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Meine RTF-Saison 2015 - 2019

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Hallo Jennifer,

ich habe den ganzen Thread ausfĂŒhrlich gelesen. Hat mir sehr gut gefallen. Ich wĂŒrde mich echt freuen, wenn Du in KĂŒrze auch einen JahresrĂŒckblick 2018 schreibst.

Bis dahin erstmal schöne Weihnachten und alles Gute fĂŒr 2019.
 

Danke. Der JahresrĂŒckblick 2018 kommt bestimmt. Zwischen Weihnachten und Neujahr habe ich Zeit dafĂŒr.
 
Ich habe dieser Draht erst Heute gefunden, und wie schon gesagt, hast du dicht gut gesteigert und es macht Spass deine JahresrĂŒckblick zu lesen.
 
Ich habe dieser Draht erst Heute gefunden, und wie schon gesagt, hast du dicht gut gesteigert und es macht Spass deine JahresrĂŒckblick zu lesen.

Danke. Der JahresrĂŒckblick 2018 ist auch fast fertig. Bis Heiligabend bin ich schon gekommen. Aber ein paar Touren und wohl auch eine CTF gibt es noch bis Ende des Jahres.
 
JahresrĂŒckblick 2018


01.01.2019

Auch fĂŒr 2018 schaue ich wieder zurĂŒck und kommentiere meine radsportlichen AktivitĂ€ten. Es war ein Jahr mit vielen Höhen und Tiefen.



Januar 2018





Das Jahr begann mit einem Schock. Im Januar machte ich bei gutem Wetter eine Probefahrt mit meinem frisch aufgebauten RIH Mistral. Bei der Fahrt lockerten sich mehrere Speichen am Hinterrad. Das ich nicht gerade leicht war, konnte ich sehen. Aber mein wahres Gewicht zeigte sich erst nach dem Kauf einer Waage. 123 kg zeigte diese dann an. Es musste etwas passieren. Ich beschloss drastisch abzunehmen und die Winter Bike Trophy nicht zu fahren. Statt dessen kaufte ich mir eine Rolle von Tacx, auf der ich mein Meral einspannte. Fortan stand ich Morgens extra frĂŒher auf, um möglichst oft auf der Rolle zu trainieren. Gleichzeitig stellte ich meine ErnĂ€hrung um und fing an Kalorien zu zĂ€hlen. Ende des Monats zeigte die Waage 116 kg an. Ausser ein paar kleineren Touren fuhr ich ausschliesslich auf der Rolle. 6,5 Stunden kamen zusammen. Nicht viel, aber ein Anfang. Auf meinen wenigen Touren kamen nur knapp 200 km zusammen.



Februar 2018

Im Februar intensivierte ich meine Fahrten auf dem Rollentrainer. An vier bis fĂŒnf Tagen in der Woche fuhr ich morgens eine Stunde auf der Rolle. Zusammen mit der geĂ€nderten ErnĂ€hrung kam ich so auf etwas ĂŒber 110 kg bis Ende Februar herunter. Das waren gut 12 kg weniger als noch Anfang Januar.





Ein paar kĂŒrzere Touren fuhr ich mit meinem GT Karakoram Mountainbike. Da lockerten sich wenigstens keine Speichen.





Ende Februar fing dann fĂŒr mich endlich wieder die Radsportsaison an. Ich fuhr den 200 km Brevet in Maastricht/NL mit meinem neu aufgebauten MĂŒcke Randonneur aus Krefeld. Bei – 4 Grad ging es zunĂ€chst gute 90 km gegen den starken Wind. Meine erste BewĂ€hrungsprobe 2018, die ich meisterte, auch wenn am Anfang und am Ende des Brevets immerhin insgesamt 1300 Höhenmeter zu bewĂ€ltigen waren. Ich schien auf den Punkt fit zu sein.

Der Februar ging also durchaus erfolgreich zu Ende. Ich ging mit „nur“ noch knapp 110 kg in den MĂ€rz. Ich verbrachte 16 Stunden auf der Rolle und fuhr knapp 500 km auf der Straße.



MĂ€rz 2018

Der MĂ€rz fing an, wie der Februar aufhörte, mit einem Brevet. Mit 109 kg fuhr ich einen 200 km Brevet in Twisteden. Es waren wieder – 4 Grad, aber dieses Mal mit Schnee gepaart. Trotzdem nahm ich wieder mein MĂŒcke mit den 25 mm Straßenreifen.





Aufgrund der Bedingungen starteten nur 38 Randonneure von 150 angemeldeten. Ich brachte auch diesen Brevet erfolgreich hinter mich. Der Schnee kostete Kraft, aber ich fĂŒhlte mich fit genug.



Eine Woche spĂ€ter ging dann, bei besseren Bedingungen, auch die RTF-Saison los. Ich startete in Hamm, Sölde und Herne. In der Woche fuhr ich weiter auf der Rolle. Die Temperaturen wurden endlich zweistellig und damit frĂŒhlingshaft.



In Sölde startete ich mit einigen Mitgliedern aus meinem Verein gemeinsam. Das Ganze zerstreute sich dann aber nach einiger Zeit, da nicht alle die gleiche Strecke fuhren.

Eine Woche spĂ€ter kehrte der Winter dann mit – 5 Grad bei der RTF in Herne zurĂŒck. Am folgenden Wochenende wurde es dann zumindest wieder etwas wĂ€rmer beim 300 km Brevet in Twisteden. Die Fahrt fĂŒhrte durch die Niederlande bis kurz vors Ijsselmeer. Mit einem Schnitt von 24 km/h auf 315 km war das ein fĂŒr meine VerhĂ€ltnisse schnell gefahrener Brevet. 4,5 Stunden vor Zielschluss traf ich ein. Es lief gut.

Am Karsamstag fuhr ich dann wieder die gefĂŒhrte permanente RTF in Buer-Westerholt. In der „langsamen“ Gruppe ging es bei nur 4 Grad ĂŒber 74 km mit einem Schnitt von 26 km/h Richtung Raesfeld. Ich hatte ĂŒberhaupt keine Probleme das Tempo mit meinem Rickert Spezial mitzuhalten. Der MĂ€rz endete mit 19 Stunden auf der Rolle und 925 km auf der Straße. Mein Gewicht drĂŒckte ich zum Ende des Monats auf etwas unter 106 kg.



April 2018

Der April begann mit der RTF in Waltrop. Mit meinem Verein organisierte ich eine Sternfahrt zur RTF. Deshalb fuhr ich nur die 72er Strecke. Mit An- und Abfahrt kamen dann 130 km zusammen. Der Schnitt bei der RTF lag bei 26 km/h. Ich fuhr , wie die meiste Zeit auch im MĂ€rz, wieder mit meinem MĂŒcke Randonneur. Die Temperaturen waren gerade wieder zweistellig.





Eine Woche spĂ€ter fuhr ich dann einen inoffiziellen 200 km Brevet in MĂŒnster. Der fĂŒhrte in die Niederlande nach Winterswijk und Haaksbergen. Zum Ende des Brevets konnte ich sogar das erste Mal in 2018 bei 20 Grad kurzĂ€rmlig fahren.





Zwei RTF fuhr ich im April noch, Bochum und Herne. Herne war dann auch der erste Start mit meinem 1988 Raleigh 653 Race. Zwischen den beiden RTF fuhr ich in Twisteden den 400 km Brevet nach Namur/Belgien. Ich beendete den Brevet Sonntag Morgen um 8 Uhr, drei Stunden vor der Zeit. Und das obwohl ich auf der zweiten HĂ€lfte der Strecke massive Magenprobleme mit Leistungsabfall hatte. Falsche ErnĂ€hrung war der Grund. Aber die erste HĂ€lfte war ich so schnell, das ich „bequem“ ins Ziel rollen konnte. Die Quittung bekam ich am Montag Morgen. Ich wachte mit solchem Herzrasen auf, das ich nicht aufstehen konnte. Erst gegen Abend hatte sich das Herz beruhigt. Ich schob das auf den anstrengenden Brevet. Aber selbst ohne körperliche Anstrengung sollte ich diese Probleme immer hĂ€ufiger bekommen.

Da ich bei steigenden Temperaturen nicht mehr auf der Rolle fuhr, kam ich nur noch auf 9,5 Stunden. Dazu kamen aber 1.029 km auf der Straße. Ende des Monats betrug mein Gewicht 104 kg. Um nicht zu viel Kraft zu lassen, hatte ich meine Kalorienzahl wieder etwas erhöht. Gerade fĂŒr die Brevets brauchte ich etwas Reserven.





Mai 2018

Aufgrund meiner hĂ€ufiger auftretenden Herzprobleme sagte ich meinen 600 km Brevet im Mai ab. Das Risiko war mir zu groß. RTF fuhr ich im Mai gar nicht. Statt dessen machte ich einige Touren, unter anderem mit den Klassikerfahrern aus LĂŒnen und MĂŒnster. Mit Alex fuhr ich noch eine Tour ĂŒber 200 km, aber im eher gemĂŒtlichen Tempo. Das ging probelmlos. Ganz ohne Langstrecken kam ich einfach nicht aus. Dann kam mein Urlaub am Ijsselmeer.





Dort fuhr ich einige sehr schöne Touren mit meinem MĂŒcke und dann am Pfingstmontag den 235 km Marathon Fietselfstedentocht. Bei sommerlichen Temperaturen bis 30 Grad fuhr es sich sehr angenehm. Ich holte mir zum dritten Mal eine Medaille.

Nach dem Urlaub fuhr ich eigentlich nur noch am letzten Mai-Wochenende die 43 km Strecke der Haarstrang RTF ab. Hier war ich am Sonntag in der Anmeldung eingesetzt. Da war also nichts mehr mit selber fahren.

Mein Gewicht war wieder leicht gestiegen auf knapp 105 kg. Das war auch der ErnĂ€hrung im Urlaub geschuldet. Aber 1074 km fuhr ich auf der Straße. Das war ja auch nicht schlecht. Wenn ich nicht gerade Herzrasen hatte, fĂŒhlte ich mich sehr fit.



Juni 2018

Um mich mehr zu erholen fuhr ich im Juni nur eine einzige RTF in DĂŒsseldorf. Ansonsten war ich mit den Klassiker-Leuten unterwegs. Allerdings hatte ich da manchmal zum Ende der Touren auch wieder Probleme mit dem Herz. Die bisherigen EKGÂŽs hatten aber nichts gebracht. Die waren einwandfrei. Der sogenannte VorfĂŒhreffekt. Mitte Juni fuhr ich dann zu einem Treffen der Klassiker in den Taunus, NĂ€he Frankfurt.





Auch hier hatte ich bei der großen Tour wieder einen Einbruch. Die Probleme traten aber nicht unter Belastung am Glauberg auf, sondern auf der RĂŒckfahrt im Flachen. Es musste etwas passieren. Den Juni beendete ich mit 578 km. Das Gewicht habe ich leider nicht mehr erfasst. Ein Fehler wie ich Heute denke. Meines Wissens nach stagnierte das Gewicht bei 104 bis 105 kg bis Oktober.



Juli 2018

Im Juli reduzierte ich meine Ausfahrten noch etwas. Die Herzprobleme hörten nicht auf. Ansonsten war ich noch relativ fit. Aber mental zogen mich die Probleme schon etwas runter. Meine PlÀne weitere Brevets 2018 zu fahren und 2019 Paris-Brest-Paris hatte ich bereits als unrealistisch verworfen. Auch der 1.000 km Brevet in Maastricht im August lag nicht mehr im Bereich der Möglichkeiten, solange mein Herz Probleme machte. Nicht auszudenken wenn ich irgendwo weit weg Probleme bekommen sollte.





DafĂŒr fuhr ich wieder einige Klassikerausfahrten mit und die RTF in Hamm und die Klassiker-RTF in Köln-Lövenich. Ich merkte das ich mich an den Bergstrecken auf jeden Fall noch verbessern musste. Knapp 450 km hatte ich Ende des Monats auf der Haben-Seite.



August 2018





Der August stand bei mir irgendwie unter dem Motto Bergfahrten. Wenn ich mich am Berg verbessern wollte, musste ich auch entsprechend Höhenmeter fahren. So fuhr ich direkt am Anfang des Monats eine Tour durchs Sauerland auf den Kahlen Asten, 120 km mit meinem Rickert Spezial.





Danach kamen neben den Klassikerfahrten die RTF in Lippstadt, Haus Opherdicke und Gevelsberg. Alle mit reichlich Höhenmetern. Mit jeder RTF wurde ich wieder etwas fitter. Mit 673 km fuhr ich dann im August bei meistens tollen Sommerwetter wieder mehr.



September 2018

Am 1. September fuhr ich die RTF in Sprockhövel. Eine schöne Strecke durchs Bergische Land mit vielen Höhenmetern. Danach half ich bei der Internationalen Meisterschaft von Dortmund, da dieses Rennen von meinem Verein ausgerichtet wird. Unser Vereinsrennen fand dann Mittwochs am spÀten Nachmittag auf der Dortmunder Niere statt. Ich hatte einen guten Tag und schaffte einen Schnitt von 33 km/h. Das reichte um insgesamt nicht Letzte zu werden und den 1. Platz bei den Seniorinnen zu machen.





Beim Klassikertreffen in Köln konnte ich dieses Mal die Spitzengruppe an den Steigungen im Bergischen zumindest im Blickfeld behalten.





Die RTF in DĂŒsseldorf-Gerresheim schien erst einmal harmlos, aber sie ging ins Bergische Land und hatte ordentlich Höhenmeter. Da ich aber wieder einen guten Tag hatte, konnte ich selbst an langen Steigungen mit meinen Mitfahrern mithalten. Danach kam dann noch die Regen-RTF in Waltrop. Ansonsten fuhr ich Klassikerfahrten und eine Kanaltour. 568 km kamen zusammen.



Oktober 2018





Im Oktober fanden die letzten RTF statt. Der Monat fing allerdings mit einer Klassikerfahrt zum MĂŒnsterland Giro nach MĂŒnster an.





Mitte Oktober fuhr ich dann noch als Abschluss die RTF in Haltern. Da wurde es mit 25 Grad noch einmal richtig sommerlich. Dann insgesamt 41 Punkte reichte fĂŒr die Vereinsmeisterschaft bei den Frauen. Aber gegenĂŒber 134 Punkten im Vorjahr war das fĂŒr mich schon mager. Ende des Monats fing ich wieder mit dem Rollentraining an. So kamen im Oktober 6,5 Stunden auf der Rolle und 552 km auf der Straße zusammen.



November 2018

Im November war die Radsportsaison definitiv vorbei. Ich nahm mir die Zeit mich mal grĂŒndlich durchchecken zu lassen, um meinen Herzproblemen auf den Grund zu gehen. Bei einem Langzeit EKG trat dann Nachts Vorkammerflimmern auf. Das trat aber nicht stĂ€ndig, sondern nur ab und zu auf (auch ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum) und verursachte das Herzrasen. Weitere Untersuchungen brachten keine körperliche Ursache. Mein Herz war an fĂŒr sich kerngesund und wies keinerlei SchĂ€den auf. Vermutlich war zu viel beruflicher Streß die eigentliche Ursache. Da so die Gefahr von einem Schlaganfall oder Herzinfarkt bestand, bekam ich ab sofort Medikamente, die dies verhindern sollen. Der Arzt meinte, ich solle ruhig weiter Radsport betreiben. Aber trotz der Medikamente trat das Herzrasen zusammen mit SchwindelanfĂ€llen immer wieder auf. Es wĂŒrde einige Zeit dauern bis die Medikamente wirklich ausreichend wirken wĂŒrden.

Im November fuhr ich einige Touren, unter anderem die Channel Challenge und eine PĂ€ttkestour, die WeiterfĂŒhrung der Klassikerfahrten mit gelĂ€ndetauglichen RĂ€dern. Insgesamt fuhr ich drei Touren mit jeweils ĂŒber 100 km. Die Herzprobleme wurden etwas seltener.



Die Channel Challenge, eine Hin- und RĂŒckfahrt entlang des Datteln-Hamm-Kanals, fuhr ich mit meinem frisch aufgebauten 1990er Gazelle Formula Cross.





Die PĂ€ttkes-Tour absolvierte ich mit meinem 2000er Rose MTB, welches ich fĂŒr meine Zwecke umbaute. LĂ€ngere Touren fuhr ich nun mal am liebsten mit Rennlenker. Die Dreifachkurbel baute ich auf zweifach um. Extreme GelĂ€ndegĂ€nge brauchte ich bei dem Rad nicht. DafĂŒr hatte ich noch mein GT MTB. Mein Rollentraining intensivierte ich sehr stark und so kam ich im November auf 35,5 Stunden auf der Rolle und 497 km auf der Straße. Mein Gewicht betrug Ende des Monats 102 kg.



Dezember 2018

Im Dezember fuhr ich weiter fleissig auf der Rolle. Da ich allerdings beruflich auch noch viel Streß hatte, kĂŒrzte ich meine Einheiten etwas. Anfang Dezember trat das Herzrasen noch mal auf. Da ich wieder mehr auf meine ErnĂ€hrung achtete kam ich Mitte Dezember mit meinem Gewicht knapp unter 100 kg.





Am 15. Dezember fuhr ich dann meine erste Tour des Monats mit meinem komplett neu aufgebauten gelben Alurenner. Am Tag nach der Tour fuhren Tom und ich dann nach Arnheim ins Mountainbike Museum. Heiligabend gab es dann sogar eine GelĂ€ndetour mit meinem Straßenrenner auf ein paar Halden rund um LĂŒnen. Über zwei Wochen hatte mein Herz keine Probleme mehr gemacht und an den steilen Rampen auf die Halden kam ich prima zurecht. Wenn ich so weiter machte, konnte ich meine Bergform ĂŒber den Winter retten. Ich fĂŒhlte mich fitter und agiler, nicht nur auf dem Rad.





Zwischen den Tagen fuhren Tom und ich auch fleissig. Ich hatte endlich die Schaltung meines Gazelle Crosser in den Griff bekommen. Am 30. Dezember fuhr ich dann meine einzige CTF in 2018. Mit meinem GT Karakoram trat ich in Groenlo/NL auf der 49 km Strecke an. Neben einem hohen Singletrailanteil hob sich die Strecke durch die Fahrt durch einige KuhstÀlle/Scheunen und eine Kneipe von anderen ab. Ja, es ging wirklich mitten durch die Kneipe. Ein echtes Erlebnis. Die letzte Tour fuhr ich dann an Silvester. 311 km und 17 Stunden auf der Rolle kamen im Dezember dann noch zusammen. Die gesamte Jahreslaufleistung betrug 7.333 km, gefahren mit insgesamt 9 RÀdern. Das waren 600 km weniger als in 2017. Aber das hatte auch etwas mit meinen gesundheitlichen Problemen zu tun.



Die Aussichten auf 2019 sind aber durchweg positiv. Mit 97 kg ist mein Gewicht am 1. Januar 26 kg weniger als Anfang 2018. Ich bin fĂŒr die Westfalen Winter Bike Trophy gemeldet, die am 6. Januar beginnt. Bei der Fietselfstedentocht am Pfingstmontag bin ich auch wieder gemeldet. Das wird dann meine vierte Teilnahme. Meinem Herz geht es immer besser, dank der Medikamente. Und meine Kondition ist besser als in den letzten Jahren.
 
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Ich wĂŒnsche dem neuen Bergfloh beste Gesundheit fĂŒr 2019. Alles andere kommt dann von allein.
 
Sehr schöne Berichte und Fotos:

Beim Klassikertreffen in Köln konnte ich dieses Mal die Spitzengruppe an den Steigungen im Bergischen zumindest im Blickfeld behalten.

Hihi, dann hast Du schon Rast in meiner Einfahrt/Garage gemacht (da war die Kontrolle). leider konnte ich selbst nicht mitfahren, weil ich arbeiten musste - hoffentlich klappt das dann dieses Jahr.

Dir alles Gute, besonders, was das Herz angeht (ich kann da mitreden, habe VHF gehabt ("Sportlerherz") und entsprechende Behandlung hinter mir und hoffe, daß das wieder wird.)
 

Wir haben Deine RĂ€der in der Garage ausfĂŒhrlich bewundert.

Schade das du nicht dabei warst. DrĂŒcke dir die Daumen das es dieses Jahr klappt.

Ist immer blöd wenn der Körper einem die Grenzen aufzeigt. Musste deshalb meine RadplĂ€ne fĂŒr dieses Jahr Ă€ndern. Aber wer weiß wofĂŒr es gut war. Wurde wenigstens noch rechtzeitig entdeckt. HĂ€tte ja sonst auch irgendwann tot umfallen können. Die Gefahr ist jetzt zum GlĂŒck gebannt. Und ich darf ja weiter Rad fahren. Weg gehen wird es aber wahrscheinlich nicht mehr. Aber das Herzrasen ist durch die Medikamente nicht mehr so schlimm wie vorher. Damit kann ich leben.
 
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Wir haben Deine RĂ€der in der Garagre ausfĂŒhrlich bewundert.
ja, das hat Meike erzĂ€hlt - und man hĂ€tte wohl algemein festgestellt, dass ich recht groß sein mĂŒsse ;-)

Ich hoffe schwer, daß dieses Jahr nichts dazwischen kommt, dann bin ich dabei!

Man muss immer das Postive suchen, richtig. Ich werde wohl nie wieder so fit werden, wie ich mal war. Aber immerhin: ich kann Rad Fahren!
 

Geht mir auch so. Wenn es damals nach den Ärzten gegangen wĂ€re, wĂ€re nach meinem Unfall 2004 Schluss mit dem Radsport gewesen. Zum GlĂŒck habe ich nicht darauf gehört. Aber so schnell wie ich mal war werde ich auch nicht mehr. Und mit Rennen war dann wirklich Schluss.
 
RTF in Haltern am See


24.03.2019



Sonntag fuhr ich endlich meine erste RTF in 2019. Obwohl ich noch mit den Resten einer ErkĂ€ltung kĂ€mpfte, wollte ich die 111 km Strecke in Haltern am See fahren. Ganz gemĂŒtlich natĂŒrlich, so war zumindest mein Plan. Deshalb fand ich mich auch pĂŒnktlich vor dem Start um 8 Uhr dort ein. Doch zunĂ€chst begegnete ich jede Menge bekannter Gesichter. GĂŒnter, Harald mit Familie, Ralf, Klaus Peter und Peter und noch vielen anderen. Ralf, Klaus Peter, Peter und ich beschlossen gemeinsam zu starten.





Ich startete mit meinem Team Kinesis Alurenner von 1996. Ausgestattet hatte ich das Rad mit einer 9-fach Shimano Schaltung mit Ultegra STI Schalt/Bremshebeln. Kurbel und Bremsen waren aus der RX 100 Serie um 1990 herum, die SattelstĂŒtze eine Campagnolo Athena AerostĂŒtze aus der zweiten HĂ€lfte der 80er Jahre. Mit einem sehr kurzen Vorbau und Kompaktlenker war das Rad fĂŒr mich deutlich besser fahrbar als bei meinem ersten Aufbau vor zwei Jahren.





Wegen meiner abklingenden ErkĂ€ltung wollte ich etwas ruhiger fahren. Ralf machte am Anfang das Tempo. Über diverse Alleen ging es nach Westen. Langsam waren wir allerdings nicht unterwegs. Mit nur 5 Grad war es Morgens eher kĂŒhl.





Nach Alt-Wulfen fuhren wir ĂŒber kleine Straßen weiter.





Die Sonne tĂ€uschte darĂŒber hinweg wie kĂŒhl es war. Ich kĂ€mpfte die ganze Zeit mit verstopfter Nase und rasselnden Bronchien. Am Tag vorher bei der Klassikertour ging es mir noch deutlich besser. Aber noch hielt ich gut mit. Die Geschwindigkeit hatte sich mittlerweile bei einem Schnitt von ĂŒber 24 km/h eingependelt.





Nach ca. 21 km dann die erste Kontrolle am Wegesrand. Wir verpflegten uns kurz und dann ging es weiter. NĂ€chster Ort war dann Rhade.





Mittlerweile hatte sich Klaus Peter vorne eingespannt und zog das Tempo noch etwas an. Peter und ich fuhren hinterher. Der Schnitt ging auf 25 km/h hoch. Ich war gespannt wie lange ich durchhielt. An den Steigungen machte sich meine verstopfte Nase besonders bemerkbar. DafĂŒr kam ich aber noch ganz gut mit. Wir passierten Marbeck und Heiden.





Peter war dann irgendwann hinten raus. Ich verringerte mein Tempo um auf ihn zu warten. Vorne dauerte es eine Weile bis man merkte das wir beide nicht mehr da waren. Wir durchquerten dann wieder zu viert den Naturpark Hohe Mark. Ramsdorf umfuhren wir westlich.





Nach ca. 46 km kam dann die zweite Kontrolle ein StĂŒck hinter Ramsdorf. Noch schien die Sonne und wir verpflegten uns wieder etwas. Der Schnitt lag noch immer ĂŒber 25 km/h.





Das Kinesis fuhr sich richtig gut. Ich schimpfe nie mehr ĂŒber Alurahmen. Das Rad war zwar keine SĂ€nfte, aber selbst auf holpriger Strecke noch ganz gut fahrbar. Und das mit fĂŒr heutige VerhĂ€ltnisse schmalen 23 mm Reifen. Am Rickert hatte ich die STI Griffe noch verteufelt, am Kinesis passten sie und lagen gut in der Hand.





Weiter ging es. Meine Atemprobleme wurden schlimmer und ich hatte immer mehr MĂŒhe mitzuhalten. Peter hielt sich jetzt auch immer ganz hinten. Anscheinend war das Tempo fĂŒr ihn auch einen Tick zu schnell.





In einem Bogen nach Nord-Osten fuhren wir sĂŒdlich an Gescher vorbei und erreichten Velen. Die AbstĂ€nde zu meiner Gruppe wurden immer grĂ¶ĂŸer.





Nach 70 km hinter Velen ließ ich den Kontakt zur Gruppe dann ganz abreißen. Ich hielt an und wartete eine Weile bis meine Mitfahrer ausser Sicht waren. Ich wollte ab hier mein eigenes Tempo fahren um wieder in den WohlfĂŒhlbereich zu kommen. Ich hatte etwas Sorgen das ich die ErkĂ€ltung verschleppen könnte, wenn ich mich zu sehr auspowerte. Zumindest konnte ich meine Nase fĂŒr einige Zeit von ihrer Verstopfung befreien. Kurz vor Reken kam dann eine lĂ€ngere Steigung bis auf schwindelerregende 140 Höhenmeter. Trotz der ErkĂ€ltung kam ich diese Steigung deutlich besser hinauf als die ganzen letzten Jahre. Und ich fuhr noch nicht einmal annĂ€hernd am Anschlag. Nach ca. 76 km kam dann in Reken die dritte Kontrolle. Hier traf ich meine Gruppe wieder. Ich machte etwas Pause und ließ die drei vorfahren.





Dann machte ich mich wieder alleine auf den Weg. ZunĂ€chst galt es noch einige Steigungen zu meistern. Dann erreichte ich Maria Veen. Von hier waren es noch gut 20 km bis ins Ziel. Mittlerweile war die Sonne weg und trotz 10 Grad wurde es ungemĂŒtlicher.





Kilometerlang ging es Richtung Osten, bevor ich nach SĂŒden durch das Weisse Venn fuhr. Von Lavesum war es dann nur noch ein Katzensprung ins Ziel nach Haltern am See, wo ich nach 101 km mit einem Schnitt von immer noch 24,5 km/h ankam. So viel langsamer war ich also alleine auch nicht gewesen. Mittlerweile schien auch wieder die Sonne. Ich besorgte mir leckere Nudeln mit Tomatensoße und unterhielt mich noch mit Peter und einigen Anderen. Als ĂŒberall bereits abgebaut wurde, war das das Zeichen fĂŒr den Aufbruch. Insgesamt war ich zufrieden. Meine ErkĂ€ltung klang am nĂ€chsten Tag auch wieder etwas ab. Bis zur nĂ€chsten RTF in MĂŒhlheim an der Ruhr geht es mir dann hoffentlich wieder richtig gut. Da warteten dann noch einige Höhenmeter mehr auf mich.
 
JahresrĂŒckblick 2019




04.01.2019
Auch 2019 war aus radsportlicher Sicht wieder ein Jahr mit Höhen und Tiefen. Ich habe mal etwas zurĂŒck geblickt.

Januar 2019


Das Jahr fing mit schlechtem Wetter und viel Wasser und Schlamm an. Meine Fitness konnte ich von 2018 ganz gut in das neue Jahr retten. Neben etlichen Touren fuhr ich die ersten LĂ€ufe der Westfalen Winter Bike Trophy. Dort lief es ganz gut und gerade an den Steigungen konnte ich meine Fitness ausspielen. So frĂŒh im Jahr war ich noch nie so fit. Über 500 km kamen so im Januar zusammen.

Februar 2019


Auch im Februar spielte die Westfalen Winter Bike Trophy die Hauptrolle. Die beiden schönsten Touren, auch vom Wetter her, waren die Aplerbecker und die Neuenrader CTF. Gerade Neuenrade mit den vielen Höhenmetern durchs Sauerland zeigte mir auch wie fit ich schon war. Es lief richtig gut. Doch leider endete der Monat dann mit einem Unfall. Bei einer Klassikerausfahrt Ende des Monats gab im Wiegetritt der Lenker nach und ich stĂŒrzte schwer. Zum GlĂŒck war nichts gebrochen, aber die großen SchĂŒrfwunden und schweren Prellungen machten eine lĂ€ngere Pause nötig. Trotzdem kam ich auch im Februar wieder auf ĂŒber 500 km.

MĂ€rz 2019



Der MĂ€rz begann fĂŒr mich aufgrund der Verletzungen relativ spĂ€t. Selbst kurzes Training auf der Rolle war aufgrund der Verletzungen zu schmerzhaft. Als ich dann am 21. MĂ€rz die erste Tour mit meinem Koga Miyata unternahm, war meine gute FrĂŒhform leider zerstört. Mit einer abklingenden ErkĂ€ltung fuhr ich dann am 24. MĂ€rz die erste RTF 2019. In Haltern hatte ich trotz flacher Strecke ordentlich zu kĂ€mpfen. Das war dann im MĂ€rz die einzige RTF. So kam ich in dem Monat nur auf etwas ĂŒber 300 km.

April 2019



Anfang April fuhr ich die RTF in Grefrath. Die schöne Strecke durch die Niederlande und das Grenzgebiet zeigte mir aber immer noch die Grenzen meiner Kraft auf. Bereits bei der RTF in DĂŒsseldorf-Flehe zeigte sich zumindest an den Steigungen der Vollrather Höhe wieder ein bisschen die alte Form. DafĂŒr zeigte sich das Wetter dem April wĂŒrdig. Von Sonne bis Schneegestöber war alles dabei. Zum Ende der RTF verließen mich dann aber doch die KrĂ€fte. FĂŒr lĂ€ngere Strecken war ich einfach noch zu schlapp. So sagte ich auch die Brevet wieder ab, fĂŒr die ich schon gemeldet war. Das hatte nun ĂŒberhaupt keinen Zweck. Bei der RTF in Waltrop war dann herrlichstes Osterwetter. Entsprechend dem Wetter war auch meine Form wieder besser. Das Wetter war dann eine Woche spĂ€ter in Herne wieder schlechter. Es war eine komplette Regen-RTF mit leider nur sehr wenigen Teilnehmern. In Unna war es zumindest halbwegs trocken. Die RTF fĂŒhrte mit einigen Höhenmetern durch den Haarstrang. Ich fuhr anfangs ein sehr hohes Tempo und holte eine Gruppe nach der anderen ein. Doch dem hohen Anfangstempo musste ich dann doch noch Tribut zollen und das Tempo etwas raus nehmen. Trotzdem kam ich noch mit einem guten Schnitt trocken ins Ziel. Den April schloss ich dann mit 950 km ab. Es lief wieder besser.

Mai 2019



Anfang Mai fuhr ich die RTF der Sturmvogel Dortmund. Es war trocken aber nebelig. Mit ein paar Mitfahrern fuhr ich die RTF in ziemlich flottem Tempo. Die Quittung bekam ich dann in den nÀchsten Tagen. Im Mai war das meine einzige RTF. Ein paar Klassikerfahrten kamen noch dazu. Leider plagten mich die Eichenprozessionsspinner. Am ganzen Köroer bekam ich Ausschlag und bei einigen Touren auch Atemnot. So kam ich lediglich auf 400 km in dem Monat.

Juni 2019



Anfang des Monats fuhr ich die RTF von Blau-Gelb Oberhausen. Am Anfang fuhr ich ein sehr hohes Tempo, um eine Gruppe einzuholen die einige Zeit vor mir gestartet war. Der Schnitt lag bis zur ersten Kontrolle bei ĂŒber 31 km/h. Danach ging es mit der Gruppe aber deutlich gemĂŒtlicher weiter. Das Tempo hĂ€tte ich sicher auch nicht durchgehalten. Das Wetter war sehr gut. Pfingsten fuhr ich dann nach Friesland/NL. Dort fuhr ich einige schöne Touren und nahm am Pfingstmontag an der Fietselfstedentocht, einem Radmarathon, teil. Zum vierten Mal in Folge konnte ich den Marathon erfolgreich abschliessen. Nach Pfingsten fuhr ich dann noch zu einem Forumstreffen in RĂŒnthe. Dort ging es eher gemĂŒtlich zu. Danach kam die schöne RTF in DĂŒsseldorf der Aliens. Auch die Eifel-RTF in Kerpen bei bestem Wetter war eine schöne Herausforderung. Dies lag an den Höhenmetern und auch an der großen Hitze. Bei der letzten RTF in Dinslaken machten mir dann auch wieder die Hitze und die Eichenprozessionsspinner zu schaffen. Immerhin kam ich im Juni auf ĂŒber 1260 km.

Juli 2019



Der Monat fing mit der „Fahrt des Grauens“ in Jena an. Dort traf ich mich mit anderen Klassiker-Fahrern/innen zum touren. Das war ein schönes langes Wochenende bei etwas wechselhaftem Wetter. Bei der RTF in Silschede war das Wetter anfangs noch sehr gut. Die Route fĂŒhrte durchs Bergische Land bis an den Rand von Dortmund und zurĂŒck. Die Strecke war anspruchsvoll und abwechslungsreich. Auf dem letzten Drittel kam dann noch einiges an Regen runter. Trotzdem eine der schönsten Touren in 2019. Im Juli kam ich dann auf knapp 600 km.

August 2019



Im August fuhr ich dann wieder mehr RTF. Beim Hertener Kreisel lief es wieder ganz gut. DafĂŒr war die RTF in Opherdicke eine Regenschlacht mit nur wenigen Teilnehmern. Leider fiel dem Regen dann auch noch meine Digitalkamera zum Opfer. Die Rhein-Energie-RTF in Köln war dann mit gut 35 Grad eine Hitzeschlacht. Die Strecke gefiel mir ganz gut. Die RTF von Essen-Kray bot dann wieder ordentlich Höhenmeter. Zusammen mit einigen Touren kam ich dann auf 800 km im August.

September 2019



Im September fuhr ich dann nur die RTF in LĂŒnen. Bei gutem Wetter fuhr ich eine sehr flotte RTF durchs MĂŒnsterland. Den Rest des Monats fuhr ich dann nur noch Klassikerfahrten. So kam ich auf etwas ĂŒber 500 km.

Oktober 2019



Im Oktober fuhr ich keine RTF mehr. DafĂŒr ging es am 3. Oktober zum MĂŒnsterlandgiro. Ich fuhr mit einem alten Gazelle in der Klassikergruppe mit. Mitte des Monats fuhr ich dann meinen ersten Brevet seit 1,5 Jahren. Der Start war in Wuppertal und die Strecke fĂŒhrte durchs Bergische Land und bis ins Sauerland. Die Strecke hatte ordentlich Höhenmeter und ich schaffte die Strecke bis kurz vor Zielschluss. DafĂŒr ging es mir in den Tagen danach ziemlich schlecht. Trotzdem fuhr ich Ende des Monats dann noch eine 200 km Strecke entlang der Ruhr nach Duisburg und ĂŒber die Emscher wieder zurĂŒck. Den Rest des Monats machte ich nur noch ein paar kleinere Touren und fuhr etwas auf der Rolle. Trotzdem kam ich im Oktober auf 960 km.

November 2019



Im November fuhr ich viel auf der Rolle. Die einzige lĂ€ngere Tour war die Channel Challenge mit 105 km. Die meiste Zeit des Monats fuhr ich kein Rad, da ich immer wieder Herzprobleme hatte. Zum Ende des Jahres nahmen die AnfĂ€lle, die ich ĂŒber das Jahr verteilt immer wieder hatte, noch zu. Trotzdem kamen bis zum 11. November noch 470 km zusammen.

Dezember 2019

Im Dezember hielten mich die Herzprobleme auf Trab. Ich fuhr nur sehr wenig. Mit etwas ĂŒber 150 km war das mein schwĂ€chster Monat. Im gesamten Jahr kam ich auf 7500 km.

Im Laufe des Jahres nahm ich wieder zu und kam so wieder auf 103 kg zum Ende des Jahres. Meine Herzprobleme lassen mir keine Wahl. Ich werde auf sehr anstrengende Touren verzichten mĂŒssen. FĂŒrs neue Jahr 2020 habe ich mir vorgenommen kĂŒrzere Strecken zu fahren und vor allem langsamer zu fahren. Den Streß den das immer weiter und schneller in den letzten Jahren verursacht hat, ist sicher auch nicht so gut fĂŒr mein Herz. Oft musste ich am Anschlag fahren um mit einer Gruppe mithalten zu können oder eine Gruppe einzuholen. Den Fehler versuche ich in Zukunft zu vermeiden.
 
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