Andererseits wäre ich auch an physikalischen Aspekten sehr interessiert, beispielsweise dem Luftwiederstand. Auf einer Radrennbahn Runden drehen, die erbrachte Leistung messen und dann die Sitzposition optimieren.
Ja genau, das meine ich. Aber in 80h und noch mit Selbstfinanzierung wird das wohl recht schwierig. Ist ja nicht so, dass sich noch keiner mit diesem Thema befasst von den großen Herstellern. Im Crossbereich sind Scheibenbremsen ja gerade stark im Kommen, aber eben nur mechanisch. Ist wohl nicht ganz so einfach die Hydraulik in den Schalt-Bremshebeln unterzubringen. Schließlich muss die ganze Technik irgendwie "versteckt" werden. Den Ausgleichsbehälter könnte man in den Hebel selbst verlegen, indem man ihn voluminöser macht und innen das Öl unterbringt. In wie weit das aber technisch Sinn ergibt und praxistauglich ist, weiß ich nicht. Alternativ könnte man auch ein geschlossenes System ohne Ausgleichsbehälter nutzen, was wohl Magura für die V-Brakes anbietet. Hier wäre dann nur noch zu lösen, wie man den Druck auf die Leitung gibt. Aber ich denke, dass man sich auch hier an konventionellen Hydraulikbremsen orientieren kann. Das größte Problem wird vermutlich sein, den ganzen Kram zu "verstecken".Mantichora: Meinst du eine hydraulische Scheibenbremse fürs Rennrad?
Nah sagen wir mal fünf bis zehn Nummern kleiner als eine Doktorarbeit. Wenn man nicht in Bar bezahlt wie einige Politprominente oder Medizin studiert hat, dann braucht man allein für die Erstellung eines Exposes schon deutlich mehr als 80h.Ist etwa zu vergleichen mit einer Doktorarbeit, nur eine Dimension kleiner.
Zeit haben wir ein Jahr. Arbeitsumfang sind rund 80h angegeben. Aber meistens sind es weit über 80h die draufgehen.
Lass Dich hier nicht auf den Arm nehmen! Such Dir einen kleinen, überschaubaren und mit beschrenkten Mittel realisierbaren Forschungsbereich und arbeite daran vernünftig etwas aus. Themen gibt es am RR doch genug! Wenn der Sattel schon gelaufen ist dann mach halt etwas zu individuell angepassten Ergo-Lenkern, oder entwickel eine Methode zur Berechnung der idealen Überhöhung oder der passenden Übersetzungsbreite.Ich glaube das übersteigt meine Möglichkeiten bei weitem.
Und ob ein Schüler im Rahmen seiner Maturaarbeit so ein Produkt auf den Markt bringen kann?
Im Moment tendiere ich aber stark zu elekronisch Schaltung
Du liebe Güte, felix Austria! Wenn hier schon die Matura-Anwärter in einem flotten zwei Wochen-Projekt ( 80 Std.) ne eletronischen Schaltung zusammenbrutscheln können wo doch Campa-Inschenöre da bald 20 Jahre brauchen...
Meine Schaltung muss weder schön, wartungsarm, langlebig noch UCI-tauglich sein, sondern erstmal nur funktionieren.
Ja genau, das meine ich. Aber in 80h und noch mit Selbstfinanzierung wird das wohl recht schwierig. Ist ja nicht so, dass sich noch keiner mit diesem Thema befasst von den großen Herstellern. Im Crossbereich sind Scheibenbremsen ja gerade stark im Kommen, aber eben nur mechanisch. Ist wohl nicht ganz so einfach die Hydraulik in den Schalt-Bremshebeln unterzubringen. Schließlich muss die ganze Technik irgendwie "versteckt" werden. Den Ausgleichsbehälter könnte man in den Hebel selbst verlegen, indem man ihn voluminöser macht und innen das Öl unterbringt. In wie weit das aber technisch Sinn ergibt und praxistauglich ist, weiß ich nicht. Alternativ könnte man auch ein geschlossenes System ohne Ausgleichsbehälter nutzen, was wohl Magura für die V-Brakes anbietet. Hier wäre dann nur noch zu lösen, wie man den Druck auf die Leitung gibt. Aber ich denke, dass man sich auch hier an konventionellen Hydraulikbremsen orientieren kann. Das größte Problem wird vermutlich sein, den ganzen Kram zu "verstecken".
Damit würdest du zwar in erster Linie den Crossern einen Gefallen tun, aber, wenn es denn wirklich vernünftig funktioniert, auch gleich eine Möglichkeit in Richtung Marktreife öffnen