Auch wenn dieser Thread dem Ende sehr nahe scheint, würden mich dennoch mal zwei Sachen interessieren. Ich hab den Test zwar nur kurz überflogen und leider momentan nicht zur Hand, aber wurde die benötigte Energie, um die Laufräder von 0 auf 30 km/h zu beschleunigen, tatsächlich nur berechnet? Haben sie die Trägheitsmomente der Räder gemessen oder wie haben die das gemacht. Mir kommt der Wertebereich, ich glaub so zwischen 110J und 140J doch ein wenig seltsam vor. Ich kann mich dunkel an die Physik der Trägheitsmomente erinnern, die für einen Ring mit dem Radius r auf den die Masse m verteilt ist, einen Trägheitsmoment J=m*r^2 annimmt. Bei zu hoch angenommenen Massen für Vorderrad 0,8kg und dem Hinterrad 1,2kg bekomme ich mit Radius r=0,36m -> Jv=0,104 und Jh=0,156 [kg*m^2] heraus. Mit Winkelgeschwindigkeit 23 rad/s komme ich mit E=0,5*(Jv+Jh)*(23rad/s)^2=69J=69Ws... hmmm, und vorallem ist der Trägheitsmoment für einen von mir angenommenen Ring wesentlich höher als für einen Körper dessen Massenverteilung näher zur Drehachse liegt (Nabe+Speichen).
OK, wie gesagt, weiss jemand wie die auf ihre Beschleunigungswerte kommen
?? Vielleicht hab ich mich ja totall versehen
Zudem wird die Sache noch unsinniger, wenn ich mir überlege, dass ich eine Gesamtenergie im Bereich von mehreren KJ benötige, um mich samt
Rennrad auf 30 km/h zu beschleunigen und die diskutieren über sage und schreibe um 30J Differenz zwischen den besten und schlechtesten zu beschleunigten Laufräder.