so wie das Rad eingestellt ist und wenn das die Empfehlung der Vermesser ist nach deren Vorgaben du das Rad ausgesucht hast, haben die wohl nicht viel Ahnung. Da hättest Dir auch ein Hollandrad kaufen können.Fahre das Cube Attain SL aus dem Modelljahr 2020 mit RH62. Mir (190m, SL87) war vor allem die Länge es Oberrohres wichtig, hier 595mm. Mit entsprechendem Vorbau bin ich recht nah am Ergebnis der Vermessung.
Dann sei doch so gut und gib mir mal die passenden Werte durch, damit ich das bei meinem nächsten Kauf berücksichtigen kann.so wie das Rad eingestellt ist und wenn das die Empfehlung der Vermesser ist nach deren Vorgaben du das Rad ausgesucht hast, haben die wohl nicht viel Ahnung. Da hättest Dir auch ein Hollandrad kaufen können.
Schwerer Fehler....Ich habe das Bike aus dem Kofferraum genommen und fotografiert.
immer eine gute Entscheidung, habe ich immer als Mindesteinkonfiguration, obwohl ich mit Tiagra - da wo ich es habe - auch zufrieden bin, Kompatiblilitäten im Tiagra-Fall könnten manchmal problematisch werden, aber da gibt es Listen von Shimano und hier im Forum Spezialisten, die diese liefern können105er gruppe und das für wenig geld
absolutCube kannst du mir grundsätzlich schon empfehlen
das auf alle Fälle, sonst stehst du ständig im Fahrradladen (der Werkstatt) deines Vertrauens wegen Zentrieren und gebrochenen Speicheneinfach einen anderen laufradsatz drauf tun mit mehr speichen.
Naja, das Thema fängt ja damit an, dass jemand mit 140kg angefangen hat Rennrad zu fahren. Wenn das deine Situation ist, und du mal eben 40 kg abnehmen kannst, bevor du dich aufs Rad setzt, dann finde ich das wirklich bewundernswert. Die meisten suchen dann aber eher ein Rad, das sie schon beim Abnehmen fahren können. Da müssen dann vor allem die Räder für das Gewicht geeignet sein.Interessante Punkte zum Nachdenken. Ist es nicht effizient, wenn ich mich an das Fahrrad anpasse, anstatt sehr sorgfältig auszuwählen?
Welche Laufräder?
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Systemlaufrädern (das fertige Laufrad kommt von einem Hersteller geliefert) und klassisch gebauten Laufrädern (Felge, Nabe und Speichen werden individuell auf Fahrer und Einsatzzweck angepasst und vom Fachmann montiert). Die meisten Einsteigerräder haben heutzutage günstige Systemlaufräder montiert. Die üblichen Verdächtigen sind Shimano WH500/501, Shimano RS10, Mavic Aksium, DT Swiss 1900, Easton EA30 oder auch Campagnolo Khamsin (Ergänzungen nehme ich gerne auf!). Die Belastbarkeit dieser Laufräder wird auch im Forum unterschiedlich bewertet. Das hängt vermutlich mit Unterschieden in den Produktionsjahrgängen und der herstellungsbedingten qualitativen Streuung innerhalb eines Laufradmodells zusammen. Von Shimano RS10 und Mavic Aksium wird vergleichsweise häufig berichtet, dass diese Laufräder schon Fahrern deutlich unter 100kg Probleme bereiten (etwa im Wiegetritt). Von Easton werden häufiger Speichenbrüche berichtet. Als vergleichsweise robust auch bei Fahrern um die 110kg gelten hingegen die DT Swiss 1900 und die Campa Khamsin.
Sehr günstige Einsteigerräder verzichten oftmals aus Kostengründen auf Systemlaufräder. Dann werden vom Hersteller des Rades speziell beschaffte Laufräder verbaut, die im Grunde klassisch aufgebaut werden. Basis ist meist eine günstige Nabe (z.B. Shimano 2200) mit einfachen Stahlspeichen und einer Alufelge. Für schwere Fahrer können diese Konstruktionen von Vorteil sein, da deutlich mehr Speichen (32 oder 36) verbaut werden als bei den üblichen Systemlaufrädern und damit eine größere Stabilität erreicht wird. Diese ist allerdings auch von der Verarbeitungs- und der Materialqualität abhängig, und zu beidem ist in Vorfeld meist wenig zu erfahren.
Fahrer mit mehr als 110kg fahren am Besten mit klassisch aufgebauten Laufrädern mit 36 Speichen und einer stabilen Nabe und Felge. Ich selbst schwöre auf einen Laufradsatz mit Ultegranabe und Rigida DP18 Felge. Auch Mavic CXP33 Felgen werden immer wieder gerne genannt. Diese Laufräder sind zwar relativ schwer, halten aber auch einer Baumwurzel oder einem übersehenen Schlagloch stand.
Welche Schaltung?
Kein spezielles Thema für Schwergewichte, deshalb nur kurz: Die im Einsteigersegment dominierende Marke ist weiterhin Shimano. Von Tiagra aufwärts wird wohl niemand die Eignung der Schaltungen in Abrede stellen. Aus meiner Sicht ist auch die Sora eine günstige und voll funktionsfähige Alternative. Ich selbst fahre sie seit Jahren ohne Probleme. Schaltungen von Campagnolo und SRAM sind natürlich vollwertige Alternativen!
Interessanter ist da schon die Frage nach der passenden Übersetzung. Ob ich einen Anstieg hoch komme hängt maßgeblich damit zusammen, ob ich eine für mein Leistungsvermögen geeignete Übersetzung mitbringe. Da das Leistungsvermögen übergewichtiger Fahrer meist suboptimal ist, braucht es also eine wohlüberlegte Übersetzung. Die Übersetzung hängt von der Größe der Kettenblätter (vorne an der Kurbel) und der Größe der Ritzel (hinten am Laufrad) ab. Dabei gilt: Je kleiner das Kettenblatt und je größer das Ritzel, desto einfacher der Gang.
Gerade übergewichtigen Einsteigern wird gerne zu einer Triple-Kurbel geraten (wenngleich diese Alternative in zeiten von 11fach-Schaltungen meist aus dem Programm genommen wurde und nur noch bei Restbeständen, sehr einfachen Einstiegsmodellen und Gebrauchträdern zu finden ist). Es sind also drei statt nur zwei Kettenblätter verbaut. Der hier maßgebliche Vorteil ist, dass dieses dritte Kettenblatt sehr viel kleiner ist (30 Zähne) als bei den alternativen Kompakt-Kurbeln (34 Zähne). Somit sind sehr einfache Übersetzungen möglich. Leider wird dieser Vorteil oft wieder verschenkt, weil weiterhin mit Ritzeln in Standard-Abstufungen (etwa 11-25, also Ritzel mit 11 bis 25 Zähnen) gefahren wird. Die Einfachste Übersetzung ist dann 30 (Kettenblatt) zu 25 (Ritzel). Diese Übersetzung ist schwerer zu treten als die Variante Kompaktkurbel (34er Kettenblatt) und eine Kassette mit einem 29er Ritzel.
Beim Kauf sollte also darauf geachtet werden, dass gegebenenfalls die Kassette gegen eine bergtaugliche ausgetauscht wird. Interessant wäre hier auch die Schaltung „Apex“ von SRAM. Zwar nicht als Triple verfügbar gibt es hier Kassetten mit bis zu 32er Ritzeln, womit die Übersetzung 34/32 möglich wird. Zur Veranschaulichung der Übersetzungsverhältnisse ist der Ritzelrechner sehr hilfreich und das Thema ist hiermit noch lange nicht erschöpft
Untersetzungen
was ist das?
sorry - und dass GRX-Komponenten für schwere Fahrer prädestiniert sind oder diese für jene - weil sich diese oft an Gravelbikes finden und jene diese oft fahren - da kollabiert bei mir meine Toleranz für das Nicht-Verständnis der Materie in Bezug auf andere fahrradbegeisterte Mitmenschen - der du hoffentlich bist
Für den Off-road-betrieb ausgelegte Rennrahmen haben üblicherweise etwas stabilere Rahmen
Warum soll ein vom Hersteller für ein Systemgewicht von 120 kg spezifiziertes Gravelrad stabiler sein als ein Rennrad mit gleichem spezifizierten Systemgewicht sein?Für den Off-road-betrieb ausgelegte Rennrahmen haben üblicherweise etwas stabilere Rahmen als für die Straße optimierte Rennräder.
Sorry, das sagte ich so nicht.was ist das?
sorry - und dass GRX-Komponenten für schwere Fahrer prädestiniert sind oder diese für jene - weil sich diese oft an Gravelbikes finden und jene diese oft fahren - da kollabiert bei mir meine Toleranz für das Nicht-Verständnis der Materie in Bezug auf andere fahrradbegeisterte Mitmenschen - der du hoffentlich bist
Zugegeben eine Vermutung. Aber ich würde einen Rahmen so auslegen, dass er die üblichen Anforderungen sicher erfüllen kann. Ebener Asphalt mit wenigen, kleinen Stößen auf der einen Seite, Bunnyhops und Äste und Steine auf der Cyclocross-Strecke auf der anderen Seite. Ich vermute, dass mein Rahmen, der von Rose auch als CX-Rad verkauft wird, stabiler ist, als der reine Straßenrahmen. Er ist ja auch 10-15% schwerer.Warum soll ein vom Hersteller für ein Systemgewicht von 120 kg spezifiziertes Gravelrad stabiler sein als ein Rennrad mit gleichem spezifizierten Systemgewicht sein?
Für den Off-road-betrieb ausgelegte Rennrahmen haben üblicherweise etwas stabilere Rahmen als für die Straße optimierte Rennräder. Straßenrenner mit Freigabe für 110kg sind dafür ausgelegt, mit 100kg Last (+10 fürs Rad) auf ebenen Straßen, maximal ein paar Schlaglöcher und ein Kopfsteinpflaster, sicher zu fahren ohne auseinander zu brechen.
CX-Räder mit Freigabe für 110kg müssen darauf ausgelegt sein, bei 100 kg Last über Äste und Steine zu springen,
Ein Gravel oder CX muss stabiler sein als ein reines Straßenrennrad, also würde ich bei starkem Übergewicht mich auf so einem Rad wohler fühlen.
aber Untersetzung ist nun wahrlich kein unüblicher Ausdruck
Meine Ultegra bietet nichts kleineres als 34/32
darin liegt - so sagte ich - ein Trugschluss, zumindest bei Cyclo-Crossern, ich mag Cyclo-Crosser wegen ihrer kompakten Bauweise und Wendigkeit, solide werden sie für mich aber erst - genau wie meine Rennräder - durch solide Laufradsätze und im Allgemeinen wenig Carbon
Naja, ich meine nicht MTB-Sprünge. Aber bei den CX-Rennen, die ich bislang gesehen habe (leider nicht sehr viele, faszinierende Plackerei), sind oft ein paar BunnyHop-Better, wo die Dinger dann schon mal rüberspringen. Vielleicht sollte man es besser hüpfen nennen.ich mag steife Alu-Böcke, z.T. auch sehr leicht, auch bei Rennrädern, mit entsprechenden LRS habe ich noch nie schlechte Erfahrungen gemacht
nein - Crosser sind nicht für das Springen gemacht, dafür sind andere Räder zuständig
Sorry, aber jetzt schlägt es in die andere Richtung. Du kannst doch hier nicht einfach ein SUV als Off-road-Fahrzeug bezeichnen. Das ist eine Beleidigung für jeden ehrlichen Geländewagen!wie schon ausgeführt - bei Gravel gehe ich mit, beim Crosser nicht, das sind z.T. filigrane Rennmaschinen
ich finde Unimogs durchaus cool, habe aber von Off-Road Autos nicht viel Ahnung, außerdem wurde ich im Herbst von einem SUV umgekarrt und bin diesbezüglich sehr reserviert
braucht man(n) es wirklich kleiner? Wenn ich weniger als Schrittgeschwindigkeit fahre, dann kann ich eben auch schreiten