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Ja - wenn man jetzt noch die Zeiten außer Acht lässt, in denen man sein Rad ganz offiziell nicht mitnehmen darf oder es ganz praktisch nicht kann (mangels Platz), dann ist alles super.Fahrradmitnahme in HH kostenlo
Fakten : vor 6 Uhr Morgens ( also ab Betriebsbeginn ca. 2 Uhr ) und von 9 Uhr bis 16 Uhr kostenlos , und das macht dich nicht zufrieden ?Ja - wenn man jetzt noch die Zeiten außer Acht lässt, in denen man sein Rad ganz offiziell nicht mitnehmen darf oder es ganz praktisch nicht kann (mangels Platz), dann ist alles super.
Da bekommst Du es aber mit einer sehr großen, bereits existierenden Lobby zu tun. Da, wo nie gedopt wirdAch was. Den Smilie hast du aber schon gesehen?
Alles was ich damit andeuten wollte, war die Tatsache, dass man alles mögliche pushen und in den Mittelpunkt des Interesses rücken kann, wenn nur die Lobby stark genug ist. Mir ist schon klar, dass D nicht Japan ist und 1945 nicht 2020.
Genau. Als Hamburg für mich noch relevant war, saß ich zu der Zeit im Büro.... von 9 Uhr bis 16 Uhr kostenlos , und das macht dich nicht zufrieden ?
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Wer keine Radaffine Familie hat, der wird den Bahnsport an sich schon nicht kennen.
Da gibts in Sachen Radkenntnis meist nur zweierlei "1. Rennrad, das ist Tour de France und 2. das ist Mountainbike, da stürzen sich völlig bekloppte steile Hänge zig Meter in die Tiefe".
Das sind eben die beiden Berührungspunkte aller Nichtradfahrer mit diesen Disziplinen. Dass es da viel mehr gibt und diese Sichtweise sehr einschichtig, kann der Aussenstehende ja gar nicht wahrnehmen, mangels Kenntnis. Wie aber soll er dann auf die Idee kommen können, den Nachwuchs darin zu unterstützen Bahn zu fahren. Das halte ich schon für eine Sache. Im Grunde müsste, wie in jeder Sparte, da Öffentlichkeitsarbeit verrichtet werden, um es Menschen bekannt zu machen.
Auf der anderen Seite sehe ich, dass die meisten Vereine zu klein sind, um da wirklich Öffentlichkeitswirksam etwas zu tun. Ggf. muss da eine Veränderung geschehen.
In letzter Zeit habe ich einige Threads zum Thema gelesen und der Eindruck drängt sich zumindest auf...
Von einem publikumswirksamen Sport, der in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts ziemliche Massen mobilisiert hat hin zu einer Nischengeschichte, von der kaum jemand Notiz nimmt.
Als Kinder wurden wir einmal in die nächste Bezirkshauptstadt gekarrt (DDR), dort fand eine Veranstaltung statt, deren eigentlichen Zweck ich vergessen habe. Ort der Austragung war eine Radrennbahn und als Rahmenprogramm gab es Steherrennen und andere Wettbewerbe. Es war die Hölle los! Tausende von Knirpsen und Erwachsenen, Fassbrause und Bratwurst, eine Bombenstimmung angeheizt durch den Stadionsprecher.
So etwas gibt es anscheinend nicht mehr...
Woran liegt das? An den Zuschauern? An der UCI? An den Unterhaltskosten für die Bahnen?
Wenn ich es nicht besser wüsste, hätte ich den Fahrer ganz links im oberen Foto für MvdP gehalten...
Einmal das. Und dann sind seit dem "goldenen Zeitalter" auch einige Jahre vergangen, in denen sich an den Lebensumständen und dem Freizeitverhalten der Menschen einiges geändert hat.... Die dort diskutierten Ursachen lassen sich wahrscheinlich auch auf andere Städte übertragen: ...
Einmal das. Und dann sind seit dem "goldenen Zeitalter" auch einige Jahre vergangen, in denen sich an den Lebensumständen und dem Freizeitverhalten der Menschen einiges geändert hat.
"Früher" ist man noch zum Fernsehgucken in die Kneipe gegangen, weil kaum jemand einen Apparat Zuhause hatte. Das ist schon lange vorbei, mittlerweile ist selbst Fernsehen fast Geschichte, mit den ganzen Streaming-Angeboten etc. ... Und auch sonst haben die Menschen heutzutage 1000x mehr Auswahl als damals, wie sie ihre Freizeit gestalten. Das geht dann eben alles zu Lasten solcher klassischen Freizeitvergnügen. Die Liste niedergegangener oder geschrumpfter Bereiche könnte man unendlich fortsetzten: Dorf-Kirmes, Trabrennbahnen, Schwimmbäder, ...