Ungewöhnlich bei diesem Hersteller, wenn hier ein Fehler im Rahmenbau passiert wÀre !
Allerdings. Aber anders kann ich es mir nicht erklĂ€ren. Ich werde das Aufgebaute also wieder abbauen, auĂer den Steuersatzschalen und den Lagerschalen am Tretlager. So soll sich das zuerst mal mein HĂ€ndler anschauen, ich nehme dann die drei Kurbeln mit, die ich habe (2fach, 3fach mit 30 als kleinstem Blatt, 3fach mit 26 als kleinstem Blatt).
Dann soll sich zuerst mal der HĂ€ndler ein Bild des Ganzen machen - und dann werden wir sehen.
Wenn man den Rahmen genau betrachtet, sehe ich eine vollstĂ€ndige Symmetrie beim Hinterbau. Das kommt mir an sich schon nicht ganz ĂŒblich vor.
Da der Rahmen mit hinteren Ausfallenden von 135 mm gebaut ist, die Streben also weiter nach auĂen gehen mĂŒssen, ist die schlĂŒssige Konsequenz bei vollstĂ€ndiger Symmetrie, dass sie bereits vom TretlagergehĂ€use weg weiter auĂen liegen als bei 130er-Ausfallende (gröĂerer Winkel).
Bedenkt man dann noch, dass der Rahmen fĂŒr 50er-Reifen konzipiert ist, kommt es natĂŒrlichweise bei einem 68er-GehĂ€use zu recht weit auĂen sitzenden Streben.
Da zudem der Rohrdurchmesser etwas gröĂer ist als beim alternativen Dedacciai-Rahmen, ergibt sich hier ein weiterer Punkt fĂŒr weniger Platz nach rechtsauĂen.
In der Summe ergibt sich damit eine FĂŒlle möglicher Faktoren, um dieses negative Ergebnis zu erzielen.
Aber an sich gehe ich mal davon aus, dass Herr Kleinebenne das durchaus bedacht hat.Ist ja nicht sein erster Rahmen.
Als erste Idee fĂŒr den Fehler, wenn es denn einer ist und ich nicht selbst an irgendeiner Stelle komplett daneben liege, dachte ich schon, ob der Rahmenbauer einfach in die falsche Kiste gegriffen hat bei der rechten Strebe und vielleicht einfach eine fĂŒr links genommen und spiegelverkehrt in die Muffe gesetzt hat. Man spekuliert halt...