Gedanken über die Gefahren unserer Hobbys haben wir uns beim ersten Kind auch gemacht.
Seitdem sind meine Frau und ich bis auf eine Notfallausnahme nicht mehr zusammen auf einem Motorrad gefahren, immer jeder aufm eigenen.
Aber Kinder haben ist völlig normal und kein Grund plötzlich überängstlich zu agieren (DAS halte ICH für gefährlich).
Zum gefährlichen RR, bin selbst RR-Späteinsteiger und hab festgestellt: Es gibt viele Einsteiger, viele Hobbyrennradler und überraschend viele Möglichkeiten für diese, das Rennrad zu benutzen! Guckst Du hier im Regionalforum, in Deiner Stadt gibts bestimmt auch irgendwelche FACEBOOK-Treffpunkt-Gruppen, Rennradtreffs, Vereinsangebote an Einsteiger, undundund.
Auf meinen bis jetzt 2000 km im neuen Hobby: nicht ein Sturz (ich bin ein Schisser, was Stürzen betrifft- würde mir auch Leid tun um mein RR
fast keine heiklen Situationen, auch beim für mich neuen Gruppenfahren. Ab und an ein unverständiger Autofahrer, der mit Rennradlern oder allgemein mit anderen VK-TEilnehmern nicht um kann (z.B. beim Überholen einer 33 km/h fahrenden RR-Gruppe in der Tempo30-Zone)
Dafür hatte ich währenddessen mehrere Abflüge vom Mountainbike und zwei Stürze beim Endurofahren - alles relativ glimplfich wegen des - anders als Asphalt beim RR - dämpfenden Untergrundes.
Die wirklich richtig heiklen Situationen passieren mir eigentlich nur beim Radfahren mit dem Alltagsrad auf dem Arbeitsweg.
Da wo auch Muttis und Vatis auch mit dem Kind im Kindersitz zur Krippe unterwegs sind und von den Autofahrern und anderen Verkehrsteilnehmern gefährdet werden.
Kurz: Man kann sich überängstlich als neu-Eltern natürlich zu Hause verschanzen.
Aber, die meisten Unfälle passieren zu Hause, besser man ist nicht da
sondern hält Körper und Geist fit beim Sport, warum nicht auf dem Rennrad - für die Belastungen des Alltages.
Da hat das Kind viel mehr davon: Ist die Mutti fit und ausgeglichen, freut sich das Kind! Und Vati auch.
ps meinen Bluthochdruck bin ich nach acht Monaten Gelegenheitsrennradeln fast los!