Tag 3:
Heute Morgen ist erstmal der Pfau durch den Garten geschlendert, während Jakob sein plattes Hinterrad repariert hat.
Er meinte, der Vogel würde ein Rad schlagen wenn ich die Haare öffne. Werd ich noch ausprobieren.
Unsere zwei Mitfahrer Stefan und Markus haben wir am Kreisverkehr aufgesammelt und sind gleich in den Anstieg nach San Bartolomé gefahren.
Etwa 1430 Höhenmeter bergauf mit 230 zwischendrin bergab.
Beim Aussichtspunkt trennten sich leider unsere Wege, die Kameraden wollten noch woanders runterfahren. Ich konnte sie aber noch kurz zum Foto überreden:
Auf dem Parkplatz machten auch ein paar andere Genossen Pause, frag mich grad wie die Männer das aushalten mit ihren Begleitungen rumzuschleichen, das muss ja langweilen wie Sau. Außer "Sie" ist Zeitfahrmeisterin oder Emiliy Batty
Oben in Ayacata angekommen war die Sonne nicht mehr so stark wegen der leichten Bewölkung. Jakob war schon total fertig und himmelte den heiligen Sattelgott um Vergebung an
Nein natürlich war er nicht total fertig, wir sind ja gemütlich naja eigentlich zügig raufgefahren, hatten eh noch was vor. Alles angezogen und wieder Croissants reingestopft ging es nun eine ganze Zeitlang bergab, diesmal ohne Nieselregen
Einen netten Sprint gabs natürlich auch
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Und weiter Richtung Serpentinenmonster, was so ziemlich die geilste Abfahrt hier auf der Insel ist.
Hier mal nur eine von den vielen Spitzkehren, wo Jakob natürlich wieder viel zu schnell für die Linse war
So gut wie keine Fahrzeuge, da machte es gleich noch mehr Spaß!
In Playa de Mogan angekommen ein kurzer Stop am Hafen
und wir machten uns auf den Rückweg über die hügelige Küstenstraße, sehr warm und sonnig wars..
Glücklicherweise wurde die Autobahn schon fertiggestellt, seitdem ist hier auch kaum was los
Bis nach PdI waren's doch glatt 33 km, und man sammelt durch das Auf und Ab 460 hm..
Bis zum Schluss hab ich das Tempo ziemlich hochgehalten um pünktlich um 3 im Bungalow die Flasche aufzufüllen, bisschen Schoki reinhauen und gleich wieder loszulegen. Bis jetzt hatten wir nur 2100 Höhenmeter, das war uns zuwenig. Somit hängten wir die "kleine Mädchenrunde" in das Tal nach Ayagaures zum Staudamm noch dran, was spätnachmittags etwas Schatten durch die Berge spendierte und einen tollen Ausblick über den Süden der Insel:
https://www.strava.com/activities/243680717