Also, die kurze Version:
Ich habe drei Innengewinde repariert, in dem ich eine Schraube bis zu dem jewiligen Punkt, an dem das Gewinde beschädigt war, reingedreht habe und dann durch vorsichtiges Rein- und Rausschrauben, anscheinend die Innengewinde wieder gängig gemacht habe.
Die lange Version: In der Woche dieses Beitrages hatte ich keine Zeit mich darum zukümmern. Hatte aber noch ein bisschen recherchiert und festgestellt, dass man da eine echte Wissenschaft draus machen kann. Also habe ich erstmal dem CubeService eine Email geschrieben.
In der letzten Woche habe ich dann erstmal mein altes MTB/Trekkingrad/Universaleinsatzfahrzeug komplett überholt.
Als ich die Zug-Einstellschraube vom Schalthebel wieder reindrehen will, stell ich fest, dass die bereits nach 0,5-1er Umdrehung nicht weiter rein will. (Das darf doch nicht wahr sein!)
"Gut. Dann würg ich das Teil jetzt darein und Einstellen geht ja auch noch über das Schaltwerk", dachte ich mir. Aus Reinwürgen wurde dann oben beschriebene Methode.
Um sicher zu gehen, dass ich mir das nicht eingebildet habe, hatte ich noch ein altes Schaltwerk, mit ebenfalls verkeiltem Innengewinde für die Zugeinstellschraube, hier rumfliegen, an dem ich die Prozedur nochmal üben konnte.
Hat zwar etwas länger gedauert, aber hat auch funktioniert. Man kann die Schraube wieder komplett reindrehen.
Und zu guter letzt, hat es dann bei der Flaschenhalteraufnahme genauso funktioniert, auch wenn die schwarze Eloxierung der Alu-Schraube jetzt zum Teil Weg ist.
Auf eine Antwort von Cube brauche ich jetzt nicht mehr zu warten.
Da kam, außer der Bestätigungs-Email bis jetzt nichts.