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Fahrt ihr echt offroad mit euren Gravelbikes - oder ist das wirklich nur ein Marketinggag!?

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Gibt ĂŒbrigens auch Gegenden in Deutschland ohne jede Berge.
Aber haben die denn da etwa keine Bikeparks, mit Liftanlage in Windtichtung?

FĂŒr mich sind Gravel sowieso immer noch roadbikes (ich weiche bewusst auf eine Sprache aus in der das Rennen nicht im Namen drinsteht) mit sanft verschobenen PrioritĂ€ten, etwas schnellschnellschnell opfern zugunsten von nicht ganz so Prinzessin auf der Erbse wenn der Asphalt mal zuende ist. Im Prinzip wĂŒrde das auch ein gatorskin in 23 tun aber breiter ist natĂŒrlich durchaus hilfreich. Irgendein “Ey fĂ€hrst du ĂŒberhaupt hart genug fĂŒr das bike!“ (hier sage ich “bike“ weil solche Leute immer bike sagen ) geht da ĂŒberhaupt nicht anzudocken.
 
liest sich so als wenn jemand die freuden, die ich mit meinem alten cyclocrosser hatte, beschrieben hat.
was bei mir jetzt die frage aufwirft warum ich so viel geld fĂŒr ein neues gravelbike ausgegeben habe ...
da hat doch voll die marketing falle zugeschnappt.
 

Na dann ist ja gut, dass das nur fĂŒr dich so gilt, sonst hĂ€tte ich ein Problem.



NatĂŒrlich sah die Tour meistens eher so aus



Aber ich finds mega, was geht.
 
Man kann auch mit RR und 28er Pneus leichte „Off“ Road Strecken fahren, dazu braucht es weder Gravel und schon garnicht MTB.
 
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Dann hast du aber immer noch Rennrad-Geo.
Das Gravel wie ein Crosscountry-Mtb fahren ist reine Spielerei, aber Geometrie ist eben auch noch ein grĂ¶ĂŸerer Faktor.

Da greift dann wieder, dass ein Gravel einfach ein modernes Trekkingrad sein kann.
 
Manchmal schrĂ€nkt man sich am Renner ein, wenn man ausschließlich Straße fĂ€hrt. Bin gestern auch mal 2km leichtes Gravel bzw. fester Waldweg gefahren und das mit 25/28mm Reifen mit Schlauch. Einfach mal machen und aktiv auf dem Rad sitzen und den grĂ¶ĂŸten Steinen oder Löchern ausweichen. Dann kann man auch tolle Routen fahren, die sonst nur mit dem Gravel gingen. Oder man lĂ€sst sich von den Autos den Anstieg hochjagen, anstatt parallel den schönen ruhigen Weg zu fahren.

Das Material kann viel mehr ab, als oft gedacht wird. Was soll passieren, solange man die Geschwindigkeit den VerhĂ€ltnissen anpasst? Vielleicht ein Reifenschaden oder im schlechtesten Fall ein Lackschaden. DafĂŒr sind dann aber Folien drauf an den relevanten Stellen.
 
2km krieg ich auch auf jedem Rad hin. Sogar ohne Reifen auf der Felge. Das macht wahrscheinlich sogar kurz Spaß.

Aber wie isses mit dem Spaß auf 20km LĂ€nge?
 
Mal ein Kilometer Schotter oder unbefestigter Weg um auf Nebenstraßen bleiben zu können, mache ich mit dem RR oft. Nur ist das nicht das weswegen ich RR fahre, Mit angepassterem Rad macht das hingeben Spaß.
Das ist auch nicht so das man mit einem Rad (oder Reifen) nur einen exklusiven Belag fahren kann. Sondern das ist ein Kontinuum wo sich das Optimum von glatter Straße hin zu schweren GelĂ€nde hin verschiebt.
Ich decke da den Bereich Gravel auch mit dem CX ab und das ist zu 95% auf optimal. Aber auch da gibt Abschitte wo ich denke Reifenbreite > 35mm wĂ€re fein. Und da wĂŒrde ich mit dem RR auch nicht mehr als 100m fahren wollen
 
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ReifenschĂ€den. Gravelmaterial (oder MTB) hilft dann eben indem es DrĂŒcke ermöglicht bei denen tubeless noch ernsthaft abdichten kann, denn robuster sind die ja auch nicht weil man mit breiten genau so wenig auf Holzreifen wie Marathonplus scharf ist. Mit 'nem Materialwagen voller wohlbepneuter ErsatzlaufrĂ€der könnte man praktisch alles fahren außer weichem Sand was man auch ohne besondere Konzentration laufen könnte, aber im echten Leben sieht das eben ganz anders aus.
 
Pebble oder Gravel?

Bei genauem Hinsehen ...



entdeckte ich, dass es sich bei uns am Oberrhein sehr oft um Kies und nicht Schotter handelt!



Da die abgerundeten, natĂŒrlich entstandenen Steine ein gĂ€nzlich anderes Fahrverhalten bieten, als der aufwendig produzierte Schotter stelle ich mir die Frage:

MĂŒsste es nicht pepplen anstatt graveln heißen?


 
Ich finde, hier im Kontext wird zu sehr auf die Reifen abgestellt. Unbestritten haben die einen maßgeblichen Anteil. Mir persönlich ist das gesamte Rad inkl. des schmalen Lenkers aber viel zu hart (Stichwort ungefedert) sowie nervös (bezĂŒgl. des Lenkers), als dass ich noch mal Bock hĂ€tte damit auf nen unbefestigten Weg einzubiegen. Gleichwohl ist auf asphaltierten Wegen ja lĂ€ngst auch nicht alles glatt wie ein Babypopo.
 
Dann hast du aber immer noch Rennrad-Geo.
Das Gravel wie ein Crosscountry-Mtb fahren ist reine Spielerei, aber Geometrie ist eben auch noch ein grĂ¶ĂŸerer Faktor.

Da greift dann wieder, dass ein Gravel einfach ein modernes Trekkingrad sein kann.
Ich fahre mein CX/Gravel mit der identischen Sitzposition, sprich Gravel, wie auch mein RR. Warum soll die Sitzposition, nur weil der Untergrund ein anderer ist, auf einmal anders sein. Ebenso nutze ich identische Lenker. Wozu dieser extreme Flare der sogenannten Gravellenker gut sein soll, keine Ahnung.
 
Genauso ist es.
 
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