Potatoepoet
Neuer Benutzer
- Registriert
- 20 April 2019
- Beiträge
- 7
- Reaktionspunkte
- 0
1. Das 54er wäre dann Größe M? Ich hab mir mal die Geo angeguckt. Oberrohrlänge ist nur 546mm. Ist imho etwas kurz für Dich. Du bist ja eher Kurzbeiner, ergo hast Du nen langen Oberkörper. Ich würde eher zu Größe L tendieren.Gerne noch weitere Einschätzungen liebe Community
In zwei Jahren nur 200km? Aber dieses Jahr noch eine Inspektion? Was wurde da gemacht?Es ist 2 Jahre alt, Rahmenhöhe M - 54cm und hat wohl ca. 200 km auf dem Buckel, unfallfrei.
Außerdem hat es dieses Jahr noch einen Kundendienst bekommen. (Rechnung etc, alles vorhanden)
Das schon. Aber die Dinger müssen ja mit bezahlt werden.pedalen sind so was von schnell ab...
Ich kapier das jetzt erst mit der Geo Tabelle. Das ist wohl eines dieser Räder mit dieser unsäglichen Endurace Geo? Muss man mögen. Für mich wäre das nichts, aber ich muss das ja auch nicht kaufen.Größe könnte passen, ist halt individuell.
Zum Vergleich: ein Einsteiger-Rennrad mit Alurahmen und ansonsten ähnlicher Ausstattung (105-Mix) gibt es für dieses Geld in funkelnagelneu.Liest sich nach euren Kommentaren eher so als müsste ich vorsichtig sein bei dem Kauf ?
Nein, das verlinkte Ghost-Bike hat keine Endurance Geometrie. Dafuer ist der Stack viel zu niedrig im Vergleich zum Reach. Ich würde sagen, es ist ein ganz normale Rennradgeometrie. Und wenn du nicht den Sinn von "unsäglicher" Endurance-Geometrie verstehst, dann sagt das etwas über die Länge deiner Radtouren aus. Ein Endurance-Bike hat man in aller Regel als Ergänzung in seinem Rennrad-Fuhrpark für die extra langen Strecken, um sich nicht ab Mitte 30 schon mit Bandscheibenvorfällen herumzuschlagen.Das ist wohl eines dieser Räder mit dieser unsäglichen Endurace Geo?
Na ja, eigentlich ist es insbesondere der Lendenwirbelsäulenbereich (so L5/S1), der anfällig ist, wenn man lange Strecken mit starker Überhöhung fährt und ohne Komfortgeometrie. Das Becken knickt dann oft nach einer Weile vor der Hüfte ab und der Fahrer bildet dann einen Katzenbuckel. Man muss sich auch immer vor Augen halten, dass die meisten Profirennen, wo starke Überhöhungen von den Profis gefahren werden, nicht wesentlich länger als 200km sind und i.d.R. eher darunter liegen. Als "normaler" Rennradfahrer braucht man für diese Strecken entsprechend viel länger und umso belastender wird es für den Körper, selbst wenn man gute Pausen einbaut.Deine Anmerkung mit dem Bandscheibenvorfall trifft einen wunden Punkt bei mir.
Ich glaube kaum das Du weist welche Strecken ich so mit ner klassischen Race Geo fahre. Bin übrigens mittlerweile 60 und schlage mich nicht mit Bandscheibenvorfällen rum. Nach Deiner Lesart hätte es also vor der Endurance Mode keine Radmarathons geben können ohne das die Fahrer sich Schäden am Wirbelsäulenapparat holen. Und die (Radmarathons) sind wir vor 35 Jahren schon mit klassischen Rennrädern gefahren, und haben es schadlos überstanden.Und wenn du nicht den Sinn von "unsäglicher" Endurance-Geometrie verstehst, dann sagt das etwas über die Länge deiner Radtouren aus. Ein Endurance-Bike hat man in aller Regel als Ergänzung in seinem Rennrad-Fuhrpark für die extra langen Strecken, um sich nicht ab Mitte 30 schon mit Bandscheibenvorfällen herumzuschlagen.