Essenstechnisch ist das sicherlich einfach zu handhaben, alle 50 km ein Riegel, morgens 2 Brötchen einpacken und Gut ist. Nachmittags im Cafe oder vom Bäcker ein schönes Stück Kuchen. Dazu 2 Trinkflaschen, die man regelmäßig voll macht, Fertig. Passt soweit alles locker in die Trikottaschen (nicht der Kuchen natürlich). Für Notfälle gibt es die Tanke mit Eis oder Cola zu überbrücken, Abends dann was leckeres, das wars.
OK, das war Tag 1. Tag 2-5 macht die Sache spannender,....Aber irgendwo wird ein Laden sein wo man sich versorgen kann.
Neben dem Essen und dem Gepäck, das man zwangsläufig braucht auf jeden Fall eine gute Karte wo dann mal der eine oder andere Bahnhof vermerkt ist, auf den man dann die Notbremse ziehen kann, wenn der Schweinehund nicht mehr weiterzubewegen ist.
Und ein 25er Schnitt ist sicherlich nicht zuwenig für die reine Fahrzeit, alle 50 km 15min, alle 100 km 1 Stunde Pause einplanen ist auch nicht verkehrt. Am Anfang locker starten, schwer wirds dann am Ende von alleine.
Das man wissen sollte wie sich 200km am Tag anfühlen ist sehr hilfreich, aber nicht unbedingt Notwendig (höhö)
Wie sich 200km am Tag 5 anfühlen,.. unbezahlbar.
Lustig wird dann wenn das Wetter ausnahmsweise nicht so trocken und schön wie aktuell ist und die Monsumregenfälle grade in die Reisewoche fallen. Obwohl heute 200km,.... bei 33°C im Schatten,....auch interessant. Ohne Sonnencreme zum verzweifeln....