Fe der Bergfloh
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...Hinzu kommt, dass die allermeisten Radfahrer im Winter auch nicht solange in einer aerodynamisch günstigen Position fahren (können) und mehr in Oberlenkerposition gefahren wird.
Ich tippe eher drauf, dass diejenigen die im WInter ins Fitnessstudio rennen um ihren Astralkörper zu stählen, häufig ein gewisses Ziehen und Reißen in diversen Muskelgruppen versprüen werden, was das Einnehmen einer aerodynamischen Position nicht grade erleichtertWas eigentlich unlogisch sein müsste, weil wir doch jetzt alle ins Fitnessstudio rennen, Krafttraining betreiben und Stabiübungen exerzieren.
Aber ich spüre die Moleküle in der Luft deutlicher als bei warmen Temperaturen.
Vor allem liegen in den Wintermoanten aber die Windgeschwindigkeiten im Durchschnitt deutlich über den Sommerwerten und fehlendes Laub an Büschen und Bäumen führt dazu, dass Strecken dem WInd stärker ausgesetzt sind, als im Sommer.
Hinzu kommt im Winter ein schnellerer Anstieg vom Blutdruck, da sich das Blut durch die etwas kälteren Extremitäten eher im Rumpfbereich sammelt.
Ggf. wirkt sich das ebenfalls auf die Leistungsfähigkeit aus.
..wir reden ja von Watt, nicht vom Puls.. ...sondern warum fahren hier bei gleicher Wattzahl einige langsamer..
.. Luftdruckunterschiede würde ich mal vernachläßigen. ..)
Wie sieht es denn, neben dem höheren Luftwiderstand, im Winter mit den Reibungs- bzw. Verformungswiderständen aus?
Z.B.:
- Der Rollwiderstand der Reifen (Gummi, Karkasse usw.) dürfte durch das temperaturabhängige Elastizitätsmodul auf jeden Fall höher sein.
- Felgen, Speichen usw. verformen sich ebenso (minimal). Das Elastizitätsmodul ist bei niedrigen Temperaturen ebenso höher.
- Schmiermittel an Kette, Gleit- und Wälzlagern usw. haben bei niedrigen Temperaturen eine höhere Viskosität.
- Die längere und dickere Bekleidung verformt sich bei Bewegung, und dürfte auch einen Teil zu den Verformungswiderständen beitragen.
Wie bitte?Wenn der Elastizitätsmodul vom Reifen steigt, heißt das nicht unbedingt, das der Rollwiderstand steigt. Normalerweise laufen härtere Reifen sogar eher leichter. ...
Wie bitte?
Je geschmeidiger ein Reifen ist, desto niedriger sein Rollwiderstand.
Schon mal nen Dugast oder FMB oder so was gefahren?
Und warum schreibst Du dann "Normalerweise laufen härtere Reifen sogar eher leichter. "?Nene, das hat schon seinen Grund, warum so viele Profi-Mtb-Fahrer Dugast fahren. Die geschmeidigeren Reifen laufen besser, weil da weniger Material durchgewalkt wird.
...
Die Viskoelastizität ist aber auch temperaturabhängig....
Das liegt aber nicht am Elastizitätsmodul, sondern am viskoelastischen Verhalten.
Und warum schreibst Du dann "Normalerweise laufen härtere Reifen sogar eher leichter. "?
Die Viskoelastizität ist aber auch temperaturabhängig.
Dito.... Und sicher bin ich mir, dass der Einfluss marginal ist.
Na mit dem Unterschied, dass der Racesport bei der ersten krumm genommenen Wurzel schrott ist, der Protection hingegen auch bei Mutwilligkeit kaum zu zerstören ist. Die 5 Watt ists mir wert!Nene, das hat schon seinen Grund, warum so viele Profi-Mtb-Fahrer Dugast fahren. Die geschmeidigeren Reifen laufen besser, weil da weniger Material durchgewalkt wird.
Ist ähnlich, wie wenn du einen Conti Racesport mit einem Conti Protection vergleichst. Beim Racesport wird weniger Material durchgewalkt und dadurch ist das auch geschmeidiger und reibungsärmer. Ähnlich verhält es sich, wenn man extraleichte Schläuche statt normale verwendet.
deswegen greifen immer mehr pros zu vollgummireifenNormalerweise laufen härtere Reifen sogar eher leichter.