Kein Lokalpatriot spricht so!
Wir haben schon den Klimawandel und jetzt noch diese Apfelweinpreise.
Jetzt mal ganz im Ernst:
Die Gastronomen haben einen Schatten. Ich bin mir sicher, dass kein Wirt aus der Frankfurter Apfelweindynastie darauf angewiesen ist den Schoppen zu erhöhen. Die bezahlen kaum Steuer, sind per Apfelweingesetz weitgehend befreit. Die Familie Wagner z.B. besitzt 70 Häuser in Frankfurt. So eine traditionelle Apfelweinkneipe ist wie die Lizenz zum Geld drucken. Aber aus lauter Geldgier wird jedes zweite Jahr der Preis erhöht. Muss sich mal einer reinziehen, ein Glas o,3 kostet 3,20 DM (ja ich rechne immer noch um).
Wobei sie fast alle nicht mehr selber keltern und ihnen ein Glas im Einkauf etwa 17 Cent kostet. Der 900 % Aufschlag ist etwas ĂĽbertrieben.
Zu Hause trinken geht zwar, ist aber nicht das selbe. Ich werde es aber tun und mit mir hoffentlich viele. Ausser meine Stammkneipe bleibt bei 1,30 € im Stehen.
L.