Smolik sah das anders:
Die Voraussetzungen für das rasterbare Schalten wurden erst durch die
Entwicklung von Schaltwerken mit > Schrägparallelogramm sowie einer zweiten >
Rückholfeder im > Befestigungsauge geschaffen, damit das > Kettenführungsrädchen
stets im annähernd gleichen Abstand (2-2 1/2 Kettenglieder) zu den Ritzeln
bleibt, also sozusagen der "Böschung" des Ritzelpakets folgt. Bei weiteren
Abständen erfolgt der Schaltvorgang nämlich zu zögerlich, bei zu engem Abstand
kann es zu ungewollten Schaltvorgängen kommen.
Quelle:
http://www.smolik-velotech.de/glossar/ij_INDEXSCHALTUNG.htm
Auch hier
http://de.wikipedia.org/wiki/Suntour steht daß das Schrägparallelogram eine Voraussetzung für Indexschaltungen war:
1964 erhielt Suntour das Patent auf das Schrägparallelogramm-Schaltwerk, dessen Konstruktion nach Ablauf des Patentschutzes 1984 von den Konkurrenten übernommen wurde. Erst dieser Aufbau ermöglichte die Einführung gerasterter Schalthebel, sogenannter Index-Schaltungen.
Und die alten Campa Rastschaltungen haben ja nicht unbedingt den besten Ruf.