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cyclocross inforeste

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Hier gibt's das Foto in Schwarz-weiß und einer etwas besseren Auflösung (die Ursprungsseite ist leider nicht mehr ansteuerbar):
https://ixquick-proxy.com/do/spg/sh...obic5.jpg&sp=24f2adbcaaf0271bd1c3f5cb2fd7310b
 
Ist nicht jede U-Bremse im Prinzip eine klassische MZB nach Mafac-Art? Nur halt mit Direktbefestigung am Rahmen, aber das gabs ja bei einigen Rahmen mit Mafax auch schon so.
 
...
wann kamen lenkerendschalthebel eigentlich so erstmals auf?
ich habe mal auf ner börse welche gesehen mit einer holzkugel als hebel
- angeblich aus den 30er, 40er jahren

Ich meine, dass das erste diesbezügliche Patent im Oktober 1943 von Jacques-Paul Souhart beantragt wurde, der diese Lenkerendschalthebel ab etwa 1946 unter der Marke Passvitesses angeboten hat.
 
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ja - nur bedenkt
wir reden hier zeitlich von vor der mafac mittelzugbremse - die gabs zu der zeit noch nicht!!!
Das Funktionsprinzip hingegen offensichtlich schon. Was nicht weiter verwunderlich ist, wurden doch sehr viele Erfindungen rund ums Fahrrad in ihren Grundzügen schon vor 1900 gemacht, auch wenn sie erst viele Jahrzehnte später die ihnen gebührende Beliebtheit erfuhren. Würde mich nicht wundern wenn es die erste Mittelzugbremse auf Anlötsockeln auch schon erheblich früher gegeben hätte.
 
Mafac ist da glaube ich 1952 mit auf den Markt gekommen, wenn andere drei Jahre früher dran waren, scheint mir das gut möglich. Vor dem WWII ist glaube ich nichts von der MZB bekannt?

Wie @NonesensE schon schreibt (und Du auch) sind viele Entwicklungen älter als allgemein bekannt, so hat der Herr Cunningham seine Rollerbrake ohne Wissen um die "Jeay"-Bremsen aus Mitte der Zwanziger Jahre entwickelt (glaubhaft)...
 
http://www.ebay.fr/itm/Miroir-Sprin...Couttet-Ski-/131473210807?hash=item1e9c69fdb7

und dann bin ich gerade auf das hier gestossen
ein kleiner tüftler dieser robic - da hat ihn wohl beim tragen das kettenblatt gestört
Sicher, daß da nicht einfach nur ein spiegelverkehrtes Foto auf dem Titelblatt ist? Die zweireihigen Mäntel sind doch für Männer auch verkehrtherum geknöpft, oder? Außerdem bremst er in dem Prospekt mit den Cantis mit der anderen Hand vorn.
 
ein paar unsortierte alte Cyclo-Cross Bildchen aussem Netz...

Anfangs überwiegend RONDEAUX, der wohl 51-53 auf Terrot WM wurde.

 
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Stimmt... Auch wenn der Zug der Seitenzugbremse nach heutiger Stand der Technik auf der richtigen (rechten) Seite ist, sollte das Pistolenholster des Gendarmen nicht auf der linken Seite sein...
 

Ja, hier, Nr. 5. Und bei der Gelegenheit Nr. 8 bitte auch beachten (s.o.):
Le Cycliste sep 1949 LAM Rossi
by Velocifer, auf Flickr
Die Bremshebel waren hier schon einmal Thema: http://veloretrocourse.proboards.com/thread/705/jean-robic-gagne-tour-paris

Und es ist überhaupt nicht egal, wie herum ein Negativ verwendet wird. Zeichne doch 'mal ein asymmetrisches Objekt auf eine Fensterscheibe oder eine Folie und schau' es dann von der anderen Seite an. Du wirst vermutlich verblüfft sein.
Ein Umbau des Antriebs nach links hätte ja auch bedeutet, dass ein vollkommen neu konzipierter Freilauf nötig geworden wäre, damit Robic nicht ins Leere tritt. Ganz schön aufwendig und teuer.
 
Hier noch ein Fundstück den Einsatz von Cantilever-Bremsen beim Cyclo-Cross betreffend:

Die Anzeige stammt aus der Sondernummer zum Salon de Paris 1950 und es wird darin auf die Erfolge bei Cyclocross-Rennen hingewiesen.
 
Nochmal aus gegebenen Anlass ein Bild zur Bremsenproblematik beim QFE.
Auf der Fratzenbuchseite eines Freundes habe ich neulich dieses Bild entdeckt. Das muss vom Trikot-Dekor her aus den 70ern sein. Also müssen auch dann noch Profis mit Zangenbremsen gefahren sein.
 
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