Es kommen mehrere Effekte zusammen, die zusammengenommen für breitere Reifen mit weniger Druck sprechen. Angekommen ist das bei vielen noch nicht, da dünn schnell aussieht und hart sich schnell anfühlt. Zudem beugt man mit hohem Druck Durchschlägen vor, grade in Gegenden mit schlechten Straßen rauscht man im Feld ja auch schon mal in ein Loch.
Vermutlich ist aktuell das Optimum ein 25 mm tubeless oder Latexschlauchreifen auf 25 mm breiter, bauchiger Aerofelge mit ca. 6 Bar bei 75 kg Fahrer, Felgenhöhe so hoch wie möglich je nach erwartetem, böigem Seitenwind.
Relevant ist das alles aber eher für Zeitfahrer und Triathleten. Im Feld und bei bergigen Rennen bringt es real so wenig, dass es sich nur lohnt, wenn man auf Sieg fährt und am Ende 2 tausendstel Sekunden den Unterschied machen, für die man auf die Weise die sonst fehlenden 2 Körner sparen konnte.