Grundsätzlich gibt es in jedem Preissegment Räder mit unterschiedlichen Geometrien und genau da liegen die hauptsächlichen Unterschiede. Heute bietet man Räder mit etwas kürzeren Oberrohren und längeren Steuerrohren als “Endurance“, also Langstreckentauglich an (hier heißt das Canyon übrigens Endurace, ohne “n“). Aber ob man das persönlich auch so empfindet, sei dahin gestellt. Ich selbst komme mit “länger und flacher“ besser zurecht. Und für 10km zur Uni ist es sowieso wurscht! Hast du allerdings vor in deiner Freizeit auch längere Strecken zu fahren, dann rate ich dir mehrere Räder ausgiebig zu testen, denn dann muss das Rad passen, egal ob Endu- oder Racegeo...Diese spürbaren Unterschiede hatte ich eher jenseits der 1.000/2.000€ erwartet.
Wie lange möchtest du das Rad besitzen? Ein gutes RR an der Uni stehen lassen ist imo keine ganz clevere Idee.Nun soll es allerdings doch ein vernünftiges Trainingsgerät geben, mit dem ich morgens zur Uni fahren kann.
Ich denke das Tourenrad passt für meine Bedürfnisse besser, wenn ich es tagtäglich für mind. 10km Pendlerweg verwenden möchte.
die Räder von Decathlon wurden schon mehrfach (zb. road.cc und Tour) als gut getestet, der Rahmen ist gut, die Anbauteile bei dem von dir verlinkten sind unterstes Niveau, für den Weg zur Uni und gelegentlichen Sport wird es ausreichen - KS u. Da Vinci sind m.M.n. das wenige Geld nicht wert.Wenn ich mich doch eher für ein billigeres Rennrad entscheide - Was haltet ihr den von den Marken KS Cycling / Da Vinci / oder BTWIN (Hausmarke von Decathlon)
bei einen beschränktem Budget, wird die Aufgabe dadurch nicht einfacherMeine bescheidene Meinung:
Zwei Räder sind angesagt.
Für ne gebrauchte Stadtschlampe musst Du nicht mehr als 150 Euro rechnen. Für die 10km zur Uni, oder mal zum Supermarkt, brauchst Du auch keine Schaltung. Da reicht ein einfaches Singlespeed vollkommen aus.Ich kalkuliere mal für ein neues Canyon mit Klickpedalen und Schuhen plus gebrauchte "Stadtschlampe" ?, ungefähr 1500€.
Das nicht unbedingt. Aber es ist als Strassenrad suboptimal. Auf Schottertrassen hat es seine Berechtigung.So bin ich zu meinem ersten Sportrad gekommen, auch wenn jetzt vielleicht die Profis sagen ein Grail ist weder Fleisch noch Fisch.
..nachdem du ja selbst kein Gravelbike fährst, frage ich mich wie du zu dieser Meinung/Vorurteil kommst?Das nicht unbedingt. Aber es ist als Strassenrad suboptimal.
Eher wird das Schaltwerk Spiel in den Gelenken bekommen
Die Ergos unterliegen auch dem Verschleiß
Ja, das ist ein guter Punkt mit dem Zweitfahrrad?
Toll, dass du mir so ausführlich geantwortet hast ? Danke
Ich kalkuliere mal für ein neues Canyon mit Klickpedalen und Schuhen plus gebrauchte "Stadtschlampe" ?, ungefähr 1500€.
Dafür muss ich dann doch noch ein wenig länger jobben gehen neben dem Studium.
Aber man weiß ja, wofür es ist ?
Danke an die vielen Antwortschreiber trotzdem.
Ich hab hier so ein altes 10-fach Chorus Schaltwer mit ausgelutschen Gelenken liegen. Das kann man testen indem man die Schaltschwinge mal hin - und her - bewegt. Das Teil ist das gleiche wie auf dem verlingten Rad und hat sicher schon 60.000km runter.das ist mir so nicht bewusst...
Die Ergos bis zu nem gewissen Jahrgang, (ich weiß jetzt grade nicht genau bis wann) lassen sich komplett zerlegen und reparieren. Es gibt auch alle Ersatzteile dafür. Meine Ergos haben schon öfter neue Federn oder Federsitze bekommen. Die funzen danach wieder wie neu. Mein Mechaniker hat mir sogar 9-fach Chorus Ergos auf 10-fach umgerüstet. Umgekehrt ginge natürlich auch.hier absolut d'accord, das ist neben runtergefahrenen bremsflanken und damit verschlissenen laufradsätzen ein typisches problem gebrauchter rennräder, ersatz ist in der regel teuer --> teuer deswegen, weil neuere stis / ergos sich nicht mit den alten komponenten vertragen usw.