Irgendwie muss ich ich damit anfreunden
ch bin ein Steigungsmuffel.
und hiermitIch hab abends einfach keinen Bock mich zu schinden... und am Wochenende möchte man ja auch Spass haben und nicht ?. Ich komme da schon hoch, aber es ist sehr anstrengend und macht deshalb keinen Spass.
sprichst du mir aus der Seele. Es ging mir vor allem am Anfang des RRfahrens so.krieg ich so richtig schlechte Laune.
ich dachte, das geht nur mit Hochprofilern?Am WE habe ich mir auch wieder bei einer langen Steigung gedacht, warum man sich das überhaupt antut, dann umso härter reingetretenSchinden muss man sich schon können, auch bei Hitze.
Es fällt und steht alles mit der eigenen Motivation, eben besser zu werden. Bei mir vor allem die Freiheit zu haben, extreme Touren zu fahren und zwar ohne Navi, mich einfach treiben zu lassen, neue Gegenden und Leute kennen zu lernen. Am besten nur mit 1-2 Riegeln und einer Wasserflasche. Im Bergigen weiß ich, wo die Quellen sind und fahre dann nach Gusto diese an oder auch nicht.
Bei mir ist es zusätzlich die extrinsische Motivation, weil es hier sehr gute Fahrer und auch tolle Steigungen gibt, also viel Abwechslung, in Strava bei jeder Fahrt gelistet zu werden, KOMs zu holen. Daher fuhr ich alle möglichen Steigungen ab und werde immer besser. Es gibt auch Tage, dass man sich denkt, dass man keinen Blumentopf gewinnt, weil es sich schwer und langsam anfühlt, man Gegenwind hat, aber nach Sichtung auf Strava ist man dann auf dem Podium. Also noch mehr Ansporn.
So kam ich auf sehr viele hm auf nicht viele km und im Vergleich mit anderen Lizenzfahrern deutlich im Vorteil - und das merkt man auch am Berg. "Früher" hat man das auf Vereinsfahrten ausgetragen oder hat doch mal die Aussicht genossen, eine Pause eingelegt und nicht so hart getreten. Nun gibt man alles und am Ende des Abschnitts gibt man nochmals mehr, ähnlich wie im Wettbewerb, so dass man daran immer fitter wird und so auch das Mentale!
Quälen muss man sich aber schon können oder eben einen angenehmeren Gang fahren. Von nichts kommt nichts. Und ja, ich kann hier auch in der Ebene fahren, aber meist geht es dann doch auf Touren weit nach oben. Manchmal sage ich mir auch, dass ich heute GA1 fahre, es aber so gut geht, dass es doch wieder gen Himmel...
Es ist eine Kopfsache, wie bei allem: Mit der richtigen Einstellungen packt man nahezu alles.
Tja, genau das ist momentan mein Problem ? ...so schauts wohl aus. Klar, Berge fahren ist auch ne Sache der Beine, aber eben auch des Kopfs. Wenn du schon hin fährst und denkst: "nöö, jetzt gehts wieder hoch" dann bringt auch ein bisschen Training nichts.
OK, ich sehe schon. Ohne Schinden kein Fortschritt... ? und ich muss wohl echt an meiner inneren Motivation arbeiten - respektive lernen meine innere Nörglerstimme zu übertünchen. Ich merke ja schon, dass mich diese selber runterzieht und "schwach" macht an der Steigung...Am WE habe ich mir auch wieder bei einer langen Steigung gedacht, warum man sich das überhaupt antut, dann umso härter reingetretenSchinden muss man sich schon können, auch bei Hitze.
Also, mal ehrlich... ich bin froh dass ich da überhaupt hochkomme... Intervalle sind so garantiert nicht drin bei mir an diesen Mordsdingern.Ich habe auch meistens 1000Hm auf 50km Fahrt. An die niedrige Durchschnittsgeschwindigkeit gewöhnen und Intervalle in den Bergen fahren. Mit entsprechendem Training sind die Hügel irgendwann auch nicht mehr ganz so anstrengend (...)
- aber es muss doch irgendwas geben, was man regelmässig e.g. zuhause auf dem Spinner anstellen kann, damit es wenigstens ein bisschen leichter geht?
Also, mal ehrlich... ich bin froh dass ich da überhaupt hochkomme... Intervalle sind so garantiert nicht drin bei mir an diesen Mordsdingern.
Würden denn Intervalle (wenn ja welche) was in der Ebene oder an einem kleinen Hubbel was bringen?
Tja, da musst du durch, denn ohne ein bisschen schinden kommt man keine steilen Berge rauf.Ich hab abends einfach keinen Bock mich zu schinden...
Leider nur Puls und Kadenz. Und ne Schraube für den Wiederstand. Puls nehme ich dann ne separate Pulsuhr, da das eingebaute Ding einfach nur Mist misst.klar kannst du da irgendwelche (Berg-)Intervalle trainieren. was kann das Ding denn?
wie lange Intervalle denn? 3 min, 5 min, 10 min?? 20 min ? ? Was nimmt man da idealerweise? Und mehrere Wiederholungen? 3, 5... x? Und welche Kadenz bei viel Wiederstand? 80?, 70, 60?Auf dem Spinningrad kannst du Kraftausdauer trainieren. Viel Wiederstand und dann Intervalle fahren, Intervalle dann in Dauer und Intensität steigern. Das ersetzt zwar nicht das Überwinden der Hangabtriebskraft, könnte aber helfen. Wenn du da richtig powerst, ist das mindestens so anstrengend wie berghoch fahren.
Unterschreibder Kopf spielt 'ne große Rolle.
Oder wie ein guter Freund mal sagte "Es muss auch mal wehtun"Ohne Schinden kein Fortschritt... ?
Die Stimme kenne ich auch. Es gab Zeiten, da rutschte mir das Herz in die Bibshorts, wenn ich nur sah, es geht bergauf. Ich bin dann viel alleine gefahren, jede Woche Hill Reps auf einem Anstieg, den ich als angenehm empfand, um mein Selbstbewusstsein aufzubauen.espektive lernen meine innere Nörglerstimme zu übertünchen. Ich merke ja schon, dass mich diese selber runterzieht und "schwach" macht an der Steigung...
Was ist "leicht"?aber es muss doch irgendwas geben, was man regelmässig e.g. zuhause auf dem Spinner anstellen kann, damit es wenigstens ein bisschen leichter geht?
Auf dem Spinner kann ich mich schon schinden.
Und welche Kadenz bei viel Wiederstand? 80?, 70, 60?
!einsame und schöne Strecken