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Bei Blutarmut!

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Als Belohnung für meine diesjährige Glanzleistung (Oberschenkel gebrochen) habe ich ein Säckchen Fremdblut angeboten bekommen. Ich war nicht so begeistert.

Der Arzt meinte, es bestĂĽnde sonst ein Risiko fĂĽr Herzinfarkt und Hirnschlag und ich wĂĽrde danach wieder wie ein junges Reh herumhĂĽpfen. Da habe ich natĂĽrlich nicht nein gesagt.

Danach war der Hb-Wert etwas besser und ein Tag später fast wieder gleich schlecht. Auf die Frage, ob ich jetzt noch mehr bekomme meinte der Arzt, der Körper gewöhnt sich an den tiefen Wert. Na toll...
 
Mist... (und wie ein Junges Reh bist Du dann auch nicht auf KrĂĽcken rumgehĂĽpft, nehme ich an?)

Und, wie hat's geschmeckt? Vielleicht hättest Du es Dir doch via Vene zuführen sollen statt oral?

ps: ich glaube, ich hab damals kein Säckchen bekommen (hätte ich in SLO ehrlich gesagt auch nicht gewollt), hab mich dann aber 1 Monat oder so dahingeschleppt wie ein Zombie...
 
Mist... (und wie ein Junges Reh bist Du dann auch nicht auf KrĂĽcken rumgehĂĽpft, nehme ich an?)
Ja leider. Alter Sack mit KrĂĽcken.

Und, wie hat's geschmeckt? Vielleicht hättest Du es Dir doch via Vene zuführen sollen statt oral?
Umgekehrt. Vielleicht hätte es oral besser geholfen.

hab mich dann aber 1 Monat oder so dahingeschleppt wie ein Zombie...
Meine Leichenblässe ist nach ein paar Wochen auch wieder verschwunden.

Ich hab mich halt geärgert über die scheinbar unnötig eingegangene Blutsbrüderschaft mit Unbekannt. Wobei ich nicht gross jammern kann. Nur die weniger wichtigen Dinge im Spital waren nicht so toll. Mein Chirurg hat exzellente Arbeit geleistet. Die Physiotherapie jetzt läuft auch sehr gut. Mein leichtes Humpeln (bald sind vier Monate vorbei) wird auch noch verschwinden.
 
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