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50-34 kompact, nicht optimal? lieber 50-36?

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AW: 50-34 kompact, nicht optimal? lieber 50-36?


Stimme ĂŒberein. Daher auch meine Tendenz zu 50/38 mit 11-28, das dĂŒrfte vom Schaltverhalten OK sein. Und wenn man weiß, daß eine steile
und lange Tour ansteht evtl. das 34er drauf.
 
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Wer mal den Ritzelrechner bemĂŒhen wĂŒrde, kĂ€me wie ich schnell auf den Punkt, dass die Kombi 50-36 NICHT optimal ist, egal mit welcher Kassette.
In AbhÀngigkeit ob man mehr Berg oder mehr Flach fÀhrt spiele ich nur mit dem Ritzelpaket.
Probierts am Ritzelrechner einfach mal selber aus mit der Kombi 48-34 und dann den Varianten 11-23, 12-23, 12-25, 11-25
Mag sein, das die Profis oder beim Rennen höhere Geschwindigkeiten benötigt werden, aber wer Berg fĂ€hrt oder GA1 trainieren möchte ist mit obigem Blatt und dem Ritzel 12-23 super bedient! Die SprĂŒnge sind bei diesem Paket sehr harmonisch, da lĂ€sst sich die Belastung tatsĂ€chlich gangweise im 2 Wattbereich steuern. Wenn man damit nicht gerade laufend ĂŒber 55km/h fahren möchte fĂŒr die meisten Amateure m.E. erste Wahl!
http://www.ritzelrechner.de

noch zu dem vorigen Post: die Kombi 50-34 dĂŒrfte nicht wirklich gut funktionieren, Kettenspannung extrem und die Kette dĂŒrfte auch in den letzten 2 GĂ€ngen am Umwerfer schleifen. Zudem ist der Schaltweg fĂŒr den Umwerfer am Blatt sehr gross, ggf muss man da sogar nachhebeln.
 
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Der propagierte und tatsĂ€chliche Vorteil einer Kompaktkurbel ist ja gerade der, dass die Spreizung derer einer Dreifachkurbel nahe kommt, ohne drittes Kettenblatt. Wer vor allem die BerggĂ€nge nie braucht, weil er z.B. in KĂŒstennĂ€he daheim ist, ist wahrscheinlich mit der klassischen Zweifach ohnehin besser bedient, aber das war hier ja nicht die Ausgangsfrage.

Ich bleibe dabei, der effektive Unterschied zwischen 34 und 36 vorne ist zu gering, als dass man daraus eine Glaubensfrage machen sollte. Die Frage, welches das richtige große Blatt wĂ€re, halte ich, wie andere hier ja auch, fĂŒr weitaus wichtiger. Denn bei einer Kompaktkurbel fahre ich die meiste Zeit auf dem großen Blatt, und da ist auch fĂŒr mich erfahrungsgemĂ€ĂŸ ein 48er oder 46er brauchbarer, weil ich damit noch mehr passende Übersetzungen in der Ebene und an leichten Steigungen finde, als beim 50er. Und grĂ¶ĂŸer als 46:11 bei 622er Felgen brauche ich eigentlich nie.
 
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Mit 48/12 kommst Du eben nur auf 56km/h mit einer 110er Frequenz, also im Sprint. Das wÀre mir zu kurz. Als Amateurfahrer, also mit Rennlizenz, nur ohne Profi zu sein, ist es schon lange zu kurz.

Wenn man als Hobbyfahrer viel alleine fÀhrt ist es sicher ganz nett.

Achja, der Ritzelrechner und die Tourenplanung fĂŒr den Sommer. Was fĂŒr eine kurzweilige BeschĂ€ftigung. FĂŒr lange Winterabende empfehle ich ĂŒbrigens eine Digitalwaage, quĂ€ldich.de, Kreuzotter und den Ritzelrechner als Superdroge in Kombination
 
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Und grĂ¶ĂŸer als 46:11 bei 622er Felgen brauche ich eigentlich nie.


Ich schon, denn ich bin viel mit grĂ¶ĂŸeren Gruppen unterwegs und wenn richtig Gas gegeben wird dann fliegen schon mal die Beine.
Obwohl ich auch schon mit einem 48er geliebaĂŒgelt hab`, aber in der Gruppe bei 50km/h und dann noch um die 100Frequenzen strampeln, ist nicht mehr. Aber am Querfeldeinrad ein 46er Blatt, das habe ich.
 
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Blatt 48, Ritzel 11 = 55 km/h bei TF 100, also mir reicht das (Solofahrer). Lediglich bergab bin ich da gegenĂŒber der Heldenkurbel klar im Nachteil.

WĂŒrde mich mal interessieren: Wer hat denn positive Erfahrungen mit 34-50 gemacht? So, dass wirklich mindestens 9 GĂ€nge problemlos funktionieren und auch der Schaltvorgang vorne schnell funktioniert?
FĂ€hrt das wirklich jemand?
 
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Als Solofahrer wĂŒrde mir das auch völlig ausreichen.
Allein fahre ich meist 50-16 o. 17 mit ungefÀhr 80 Umdrehungen!
 
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Was ich halt sehr angenehm bei der 34-48 mit 12-23 finde ist, dass ich im flachen nur auf dem grossen Blatt fahren kann, selbst unsere kleinen HĂŒgel im Teuto kann man meistens noch bei ner TF von 55 mit dem grossen Blatt fahren.
Das 34er nutze ich effektiv nur 2x im Jahr, wenn Sa Calobra und Soler fahre. Da habe ich dann schon 100km in den Beinen, da freut man sich ĂŒber ein kleines Blatt ;-)
 
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WĂŒrde mich mal interessieren: Wer hat denn positive Erfahrungen mit 34-50 gemacht? So, dass wirklich mindestens 9 GĂ€nge problemlos funktionieren und auch der Schaltvorgang vorne schnell funktioniert?
FĂ€hrt das wirklich jemand?

Ich! Und ich bin beim besten Willen nicht die Ausnahme...

Der propagierte und tatsÀchliche Vorteil einer Kompaktkurbel ist ja gerade der, dass die Spreizung derer einer Dreifachkurbel nahe kommt, ohne drittes Kettenblatt.

Genau so sehe ich das auch. Irgendwie scheint das keiner so richtig zu schnallen. Die Kompaktkurbel ermöglicht schlicht und einfach ein deutlich grĂ¶ĂŸeres Übersetzungsspektrum als eine Heldenkurbel ==> 16 ZĂ€hne Differenz vorne. Und nun soll ich es toll finden, wenn das Spektrum wieder kleiner wird...
Die SchaltvorgĂ€nge lassen eigentlich keine WĂŒnsche offen. Und das, obwohl ich keine artenreine Schaltgruppe fahre (FSA-BlĂ€tter an Campa Chorus 11-fach). Selbst, wenn die Topologie hĂ€ufiges Schalten vorne abverlangen wĂŒrde, hĂ€tte ich kein Problem damit...3-fach-Klick am linken Ergo und das Thema ist durch! Bergab kann ich auch bei höheren Geschwindigkeiten mit 50 x 12 halbwegs mittreten und falls mir ein "Monster-Anstieg" auf einer neuerkundeten Strecke ĂŒberraschend begegnet, steht mir mit 34 x 29 der passende Rettungsring fĂŒr einen 112kg-Athleten zur VerfĂŒgung.
Wozu sollte ich links oder rechts von diesem Spektrum ein StĂŒck abschneiden...???
 
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Aber natĂŒrlich schnallen das bestimmt fast alle. Die Frage ist nur, ob man den Vorteil zu Gunsten einer besseren Fahrbarkeit sinnvoll etwas wieder hergeben könnte/sollte...
 
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Dass Amateure in den normalen Rennen kein 46er oder 48er Kettenblatt fahren, braucht wohl kaum extra erwĂ€hnt zu werden, das dĂŒrfte jeder ahnen, der hier mitliest. Die waren ja auch nie Zielgruppe als Kompaktkurbelkosumenten. Ich denke natĂŒrlich in erster Linie an Solorunden, und nicht an Windschattenduelle, und in dieser Richtung hatte ich auch die Ausgangsfrage verstanden.

Dass die Übersetzung grundsĂ€tzlich immer nur ein Kompromiss sein kann, ist nun mal eine Tatsache.
 
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Ich denke auch, daß das alle schnallen.
Bei dem Thema ist aber klar, daß man nicht auf einen gemeinsamen
Nenner kommen wird/kann da die Eingangsparameter
zu individuell sind:
GelÀnde, Gewicht des Fahrers, Kraft, Kondition, Trittfrequenz
etc.

Ich habe bisher bei meiner Triple das kleine 30er Ă€ußerst selten benutzt
somit war die kleinste Übersetzung 42/25 = 1,7.
mit der 50/38 Kombi und 38/28 sind es 1,4 und mĂŒsste also in dem GelĂ€nde wo ich fahre noch viel besser passen.

Jetzt könnte man sagen warum denn dann nicht die klassiche Heldenkurbel.
Ganz einfach deshalb weil man immer noch die Option hat das kleinere Blatt zu montieren wenn die Fitness schlechter wird, eine Tour mit langer und sehr großer Steigung ansteht etc. etc., man bleibt also immer noch flexibel und deshalb habe ich mich auch fĂŒr den kleineren Lochkreis entschieden.
 
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Wenn man den so hĂ€ufig zitierten Ritzelrechner anwirft, ist meiner Meinung nach die 50/34 besser als die 50/36. Man hat eine sehr breite Abstufung, muß aber halt auch gegenschalten. Aber wenn man Campa fĂ€hrt (zumindest die höherpreisigen Varianten) klappt das ja auch auf einen Rutsch.
Und im Vergleich zur Heldenkurbel (10-Fach 13-26 bzw. 12-25, Compact 11-fach 11-23 bzw. 12-25) kann man auch praktisch immer auf dem großen Blatt fahren, da fĂ€llt dann das Gegenschalten auch weg.
 
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no way, bei 50-34 musste ich immer öfter schalten als bei 50-36,bei gleicher Kassette hinten.
 
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Hallo,
ich fahre vorne 46/34 mit 12-27 Kassette-passt mir am besten
brauche vorne nur noch bei grĂ¶ĂŸeren oder lĂ€ngeren Steigungen schalten
Fahre fast nur auf dem "großen" Kettenblatt.
Gruß
maggi
 
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Das hat xc-skater ja auch gar nicht abgestritten, im Gegenteil, er hat ja gesagt, dass man "Gegenschalten" muss, dann aber mehr GĂ€nge zur VerfĂŒgung hat.

Und das ist natĂŒrlich klar, dass es weniger Überschneidungen gibt, je weiter die KettenblĂ€tter sich unterscheiden. Und je weniger GĂ€nge man zur VerfĂŒgung hat, umso geringer wird auch die Schaltfrequenz sein. Aber das ist ja objektiv nicht unbedingt ein Vorteil, wenn es um die reine EffektivitĂ€t geht.
 
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WĂŒrde mich mal interessieren: Wer hat denn positive Erfahrungen mit 34-50 gemacht? So, dass wirklich mindestens 9 GĂ€nge problemlos funktionieren und auch der Schaltvorgang vorne schnell funktioniert?
FĂ€hrt das wirklich jemand?

Meiner Erfahrung nach schalten jedenfalls Shimano 5600, 6600 und 7800 Umwerfer 50-34 problemlos. Prinzipiell könnte die Kette bei kleinerer ZÀhnedifferenz wohl einen Tick schneller wechseln. Nur sind die Steighilfen/Schaltweichen und Orientierung der original KettenblÀtter schon so optimal aufeinander abgestimmt, dass man in der Hinsicht von einem (unabgestimmten) 36er eines Fremdherstellers keinen erheblichen Vorteil erwarten braucht.
Sogar die 2 grössten Ritzel sind mit dem 50er schleiffrei fahrbar, somit kurzzeitig - nötigenfalls mit Antritt - fĂŒr Rampen und kurze Anstiege gut brauchbar.

Meine Meinung zum 36er:
1) Wer damit nennenswerte Steigungen fahren kann, dĂŒrfte auch stark genug sein, um Ebene und welliges Terrain weitgehend auf dem 50er zu bewĂ€ltigen und könnte Knie schonender mit höherer TF auf dem 34er die Steigungen fahren.
2) Wer damit keine nennenswerten Steigungen fĂ€hrt, könnte auch gleich ein 39er nehmen, was noch besser fĂŒr die Ebene geeignet wĂ€re.
3) Wer weitgehend Ebene fÀhrt wird eher selten die 1-2 dicksten GÀnge benötigen und könnte somit 1-2 mehr GÀnge bei feinerer Abstufung auf einem 46er (+ evtl. Kassette mit 13er-Abschlussritzel und 18er-Ritzel) nutzen.
 
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Was ich feststelle ist, daß es immer ein DafĂŒr und Dagegen gibt an der
Übersetzung etwas zu Ă€ndern und es wird sehr hĂ€ufig und viel darĂŒber
diskutiert. Abweichungen vom Standard also bei der Komapkt 50/34 scheinen
nur in indviduellen FĂ€llen einen besseren Kompromiss darzustellen, der es natĂŒrlich immer bleibt.
Ich schließe daraus, daß die "Erfinder" der Kompakt sich schon sehr wohl Gedanken darĂŒber gemacht haben wie die Übersetzung fĂŒr die breite
Masse am besten auszusehen hat und anscheinend haben sie auch eine sehr gute Entscheidung getroffen.
 
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no way, bei 50-34 musste ich immer öfter schalten als bei 50-36,bei gleicher Kassette hinten.

Das kann ich bestĂ€tigen;dieses "Gegenschalten" empfand ich irgendwann einfach nur als lĂ€stig und habe deshalb auch auf 50-36 umgerĂŒstet.
Bei SHIMANO-Kompaktkurbeln(ultegra-sl) ist allerdings das kleine Kettenblatt aus irgendwelchen GrĂŒnden gekröpft;die KettenblattzĂ€hne stehen dadurch nĂ€her am großen Kettenblatt.Die NachrĂŒstkettenblĂ€tter der meisten Hersteller sind allerdings symetrisch(warum auch nicht,ist auch einfacher&billiger herzustellen).Dadurch kommen die KettenblattzĂ€hne etwas nĂ€her an den Rahmen-was eigendlich gut fĂŒr eine optimale Kettenlinie ist;kleines Kettenblatt-großes Ritzel hinten.
Die AbstÀnde zwischen den KettenblÀttern "stimmen" dadurch aber nicht mehr;eine schmale 10-fach Kette hat genau die Breite um zwischen den KettenblÀttern zum liegen zu kommen.Dadurch rutscht (nicht immer) die Kette durch. Einfach lÀstig so etwas...
Wie es sich bei den Kompaktkurbeln anderer Hersteller verhĂ€lt,keine Ahnung; empfehlenswert ist mA sich vor der UmrĂŒstung das kleine Kettenblatt genau anzuschauen.Es erspart unliebsamme Überraschungen.
 
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