Meine Erfahrung zu dem Thema ist, dass es ausreicht eine ordentliche Bergkassette zu montieren.
Mit etwas Training im Bereich Kraftausdauer und niedriger Trittfrequenzen konnte ich als Hobbyfahrer sogar mit 53-38 (kleinstes Blatt auf der Heldenkurbel) und 11-28 die Trans-Alp fahren. Dabei sind wir im Mixed Team an lÀngeren Anstiegen teilweise bei 5 km/h gewesen.
Man kann sich auch bei einer 45er Trittfrequenz wohl fĂŒhlen. Schön sitzen bleiben und rund treten. Dann klappt es. Man sollte nur nicht ĂŒberziehen, dann ist Schluss.
Jedenfalls hatte ich auch mal eine Kompaktkurbel mit 50-34 und bin jetzt richtig froh, wieder eine ordentliche Kurbel zu fahren. Die Kette lÀuft viel schöner und auch die SchaltvorgÀnge sind eine ganz andere Nummer.
34/25 entspricht ohnehin 38/28 (ok, 38/28 ist um 0,003 lÀnger ich sehe es ein...)
Also lieber Berglaufradsatz mit anderer Kassette, als Kompaktkurbel ist zumindest derzeit mein Motto.
Meine Kollegin ist im Sommer ĂŒbrigens ein 29er Ritzel mit kurzem Schaltwerk gefahren. Ging auch.
Demnach halte ich die UmrĂŒstung von 34 auf 36 fĂŒr die richtige Wahl.
Und gröĂer als 46:11 bei 622er Felgen brauche ich eigentlich nie.
WĂŒrde mich mal interessieren: Wer hat denn positive Erfahrungen mit 34-50 gemacht? So, dass wirklich mindestens 9 GĂ€nge problemlos funktionieren und auch der Schaltvorgang vorne schnell funktioniert?
FĂ€hrt das wirklich jemand?
Der propagierte und tatsÀchliche Vorteil einer Kompaktkurbel ist ja gerade der, dass die Spreizung derer einer Dreifachkurbel nahe kommt, ohne drittes Kettenblatt.
Genau so sehe ich das auch. Irgendwie scheint das keiner so richtig zu schnallen. Die Kompaktkurbel ermöglicht schlicht und einfach ein deutlich gröĂeres Ăbersetzungsspektrum als eine Heldenkurbel ==> 16 ZĂ€hne Differenz vorne. Und nun soll ich es toll finden, wenn das Spektrum wieder kleiner wird...
Mit 48/12 kommst Du eben nur auf 56km/h mit einer 110er Frequenz, also im Sprint. Das wÀre mir zu kurz. Als Amateurfahrer, also mit Rennlizenz, nur ohne Profi zu sein, ist es schon lange zu kurz.
Wenn man als Hobbyfahrer viel alleine fÀhrt ist es sicher ganz nett.
Dass Amateure in den normalen Rennen kein 46er oder 48er Kettenblatt fahren, braucht wohl kaum extra erwÀhnt zu werden,
Wenn man den so hÀufig zitierten Ritzelrechner anwirft, ist meiner Meinung nach die 50/34 besser als die 50/36. Man hat eine sehr breite Abstufung, muà aber halt auch gegenschalten. Aber wenn man Campa fÀhrt (zumindest die höherpreisigen Varianten) klappt das ja auch auf einen Rutsch.
Und im Vergleich zur Heldenkurbel (10-Fach 13-26 bzw. 12-25, Compact 11-fach 11-23 bzw. 12-25) kann man auch praktisch immer auf dem groĂen Blatt fahren, da fĂ€llt dann das Gegenschalten auch weg.
no way, bei 50-34 musste ich immer öfter schalten als bei 50-36,bei gleicher Kassette hinten.Wenn man den so hÀufig zitierten Ritzelrechner anwirft, ist meiner Meinung nach die 50/34 besser als die 50/36. Man hat eine sehr breite Abstufung, muà aber halt auch gegenschalten. Aber wenn man Campa fÀhrt (zumindest die höherpreisigen Varianten) klappt das ja auch auf einen Rutsch.
Und im Vergleich zur Heldenkurbel (10-Fach 13-26 bzw. 12-25, Compact 11-fach 11-23 bzw. 12-25) kann man auch praktisch immer auf dem groĂen Blatt fahren, da fĂ€llt dann das Gegenschalten auch weg.
WĂŒrde mich mal interessieren: Wer hat denn positive Erfahrungen mit 34-50 gemacht? So, dass wirklich mindestens 9 GĂ€nge problemlos funktionieren und auch der Schaltvorgang vorne schnell funktioniert?
FĂ€hrt das wirklich jemand?
no way, bei 50-34 musste ich immer öfter schalten als bei 50-36,bei gleicher Kassette hinten.