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die meisten Menschen, die beispielsweise heutztage mit dem Auto von München nach Hamburg fahren müssen, bevorzugen hierfür alte Modelle aus den Siebzigern mit Vergaser, Unterbrecherzündung und mechanischer Zündzeitpunktverstellung. Kein vernünftiger Mensch würde sich da auf elektronische Bauteile verlassen.....und wenn, dann höchstens mit einer Trommel im Kofferraum um Hilfe anfordern zu können.
 
Die meisten Diesel, die von München nach Hamburg fahren, finden ausserhalb Europas keinen Treibstoff, den die Motoren vertragen.
 
die meisten Menschen, die beispielsweise heutztage mit dem Auto von München nach Hamburg fahren müssen, bevorzugen hierfür alte Modelle aus den Siebzigern mit Vergaser, Unterbrecherzündung und mechanischer Zündzeitpunktverstellung. Kein vernünftiger Mensch würde sich da auf elektronische Bauteile verlassen.....und wenn, dann höchstens mit einer Trommel im Kofferraum um Hilfe anfordern zu können.
..ein ironischer Beitrag....
 
Ich selber habe nur mechanische 11-fach Schaltungen. In unserem Verein sind zahlreiche Kollegen mit verschiedenen elektronischen Schaltungen unterwegs. Ich leite seit 1.5 Jahren regelmäßig Ausfahrten und wegen Schaltungsproblemen mussten wir noch nie pausieren. Lediglich mal ein nicht geladener Akku führt tags vor einer längeren Ausfahrt mal für etwas Unruhe im Chat, unterwegs keine Probleme und auch keiner, der da groß was zu berichten hat. Außer, wie toll doch elektrisches Schalten ist. Macht aber nicht unbedingt schneller. :)
Wegen platten Reifen steht man schon mal eher. Wie die Reparaturen dann aussehen möchte ich hier nicht ausführen. 😁
Neuer Trend: Einsteigerräder für 3k+ mit etap, man was bin ich arm :(
 
Ich habe an einem Rad eine Ultegra Di2 6770. 10-fach, und 10 Jahre alt.
Der Akku hält vielleicht einen Monat, ca. 800km im Flachen. Wenn das Rad steht, entleert er sich auch, also auch bei 0km hält er dann nur einen Monat. Ob einfach der Akku schwach ist, oder es ein Problem mit der Elektronik gibt, weiss ich nicht. Ich habe einen Ersatzakku, also stört es mich nicht wahnsinnig. Auf eine weite Reise würde ich damit aber ungern gehen.
Dazu kommt, dass das Rad nicht mehr in bestem Zustand ist, und sich eine teure Reparatur nicht mehr so richtig lohnt. An einer Di2 ist aber jede Reparatur teuer. Das stört mich. Hätte ich die alte mechanische Ultegra, wäre zum Beispiel ein Schaltwerktausch billig zu machen.

Wenn geladen, schaltet die Schaltung übrigens wie ein Traum.
 
die meisten Menschen, die beispielsweise heutztage mit dem Auto von München nach Hamburg fahren müssen, bevorzugen hierfür alte Modelle aus den Siebzigern mit Vergaser, Unterbrecherzündung und mechanischer Zündzeitpunktverstellung. Kein vernünftiger Mensch würde sich da auf elektronische Bauteile verlassen.....und wenn, dann höchstens mit einer Trommel im Kofferraum um Hilfe anfordern zu können.
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Manchmal ist es nur ein liegengebliebener Di2 Nutzer mit gelaufenen Blasen 😐
 
Ich selber habe nur mechanische 11-fach Schaltungen. In unserem Verein sind zahlreiche Kollegen mit verschiedenen elektronischen Schaltungen unterwegs. Ich leite seit 1.5 Jahren regelmäßig Ausfahrten und wegen Schaltungsproblemen mussten wir noch nie pausieren. Lediglich mal ein nicht geladener Akku führt tags vor einer längeren Ausfahrt mal für etwas Unruhe im Chat, unterwegs keine Probleme und auch keiner, der da groß was zu berichten hat. Außer, wie toll doch elektrisches Schalten ist. Macht aber nicht unbedingt schneller. :)
Wegen platten Reifen steht man schon mal eher. Wie die Reparaturen dann aussehen möchte ich hier nicht ausführen. 😁
Neuer Trend: Einsteigerräder für 3k+ mit etap, man was bin ich arm :(
ich denke, das ist einfach die Realität. Beides funktioniert zuverlässig; beides mit vor und Nachteilen.
Ich mag beides. Das Gefühl, beim Schalten der Mechanik, aber auch die Präzision und den Komfort der Elektronik (Ganganzeige im Wahoo ist schon nice; statistiken....🤓). Ich glaube es gibt wenig Einsatzfälle, wo eines dem anderen deutlich überlegen ist.
Es deutet sich doch eh an, dass alles oberhalb der Mittelklasse jetzt elektronisch wird.

Ob bei mehrtagestouren oder beim Radwandern eine Mechachnische ohne Akku nicht doch ein Thema weniger ist, über das man nachdenken muss? Ih glaube schon.
 
die meisten Menschen, die beispielsweise heutztage mit dem Auto von München nach Hamburg fahren müssen, bevorzugen hierfür alte Modelle aus den Siebzigern mit Vergaser, Unterbrecherzündung und mechanischer Zündzeitpunktverstellung. Kein vernünftiger Mensch würde sich da auf elektronische Bauteile verlassen.....und wenn, dann höchstens mit einer Trommel im Kofferraum um Hilfe anfordern zu können.
Der wahrscheinlichste Grund mit einem modernen PKW liegenzubleiben ist eine Fehlfunktion in der Elektronik... so viel dazu.
Gott sei Dank ist das ganze recht robust ausgelegt, weshalb man nicht ständig am Seitenrand steht ...

Ich habe sowohl Di2 als auch mechanisch. Ich fahre im Alltag mechanisch, also jedes Wetter. Und mir ist dieses Jahr jetzt schon der zweite Schaltzug gerissen. Ja das ganze hat sich zwar angekündigt, aber da war ich mitten unterwegs, so die letzten 5-10km vorm Event machte die Schaltung erst Zicken, davor war alles ganz normal.
Umgehen könnte man das indem man einfach stoisch alles fix tauscht.. bei kompletter Zughülle ist der Tausch wirklich easy. Oder man erneuerts vor Beginn der Tour einfach prophylaktisch. Wieso es mich zweimal erwischt hat liegt einfach auch daran, dass ich zwar oben im Hebel geschaut hab ob alles passt, mir aber diesmal die Züge an der Klemmstelle gerissen sind (das hatte ich noch nicht bisher, so gesehen Userfehler in der Wartung)
Meine Di2 hat mich noch nie im Stich gelassen, die fährt aber auch nur im guten Wetter. Im Zweifel kann ich bei der Mechanik 1-2 Züge ordentlich zusammengerollt mitnehmen und bin mit dem Thema durch.
Hat alles Vor- und Nachteile. Wenn ich so meine Statistik sehe , ist die di2 wohl bei mir die robustere Lösung 🙈.
 
Fahre seit ca. 6 Jahren Ultegra 6800 Di2 mit externem Akku unter der Kettenstrebe. Ausfahrten zu Hause, aber auch mehrtägige Touren. Primär bei gutem Wetter, aber das Rad hat auch Regen und Schnee sowie Feld-, Wald- und Wiesenwege gesehen. Habe dabei nie ein Di2-spezfisches Problem gehabt. Bei einer mechanischen Schaltung in all den Jahren 1x einen gerissenen Schaltzug erlebt.

Das Thema "Zuverlässigkeit" war und ist bei mir keines für die Entscheidung mechanisch oder Di2.
Ich habe mich für Di2 entschieden, wegen der automatischen Umwerfer-Trimmung, den immer identischen Schaltvorgängen aber vor allem um das unsägliche DualControl los zu werden. Eher schneide ich mir einen Arm ab, als dass ich je wieder mechanische Shimano-Rennrad STIs mit beweglichem Bremshebel fahre.

P. S: Ich fahre Oldtimer und Yountimer (Autos) und erfahrungsgemäss sind die alten 'mechanischen' anfälliger als die modernen mit viel mehr Elektronik.
 
Ich habe an einem Rad eine Ultegra Di2 6770. 10-fach, und 10 Jahre alt.
Wenn geladen, schaltet die Schaltung übrigens wie ein Traum.
Schön zu hören ... Habe vor vier Jahren ein Mares AX DI2 Ltd 2016 gebraucht für 800 Euro erstanden bei dem Focus den Lagerbestand an altem CX Material abverkaufte. 10 Fach DI2 6770 aber immerhin mit Akku in der Sattelstütze. Laufradsatz und FSA Gosamer Kurbel war billiger Mist und ersetzt... Cantis sind nicht mehr neuester Stand der Technik.
Das Rad mit ALU Rahmen hat schon diverse Stürze (auch auf die Schaltung) überstanden und wird nicht geschont. Ein neues CX mit DI2 für 6000 Euro mit Carbon Rahmen hätte bei gleicher Behandlung einen Bruch am Oberrohr gehabt.
Die alte 6770 ist deutlich schwerer als mechanische Ultegra - Echte solide Wertarbeit. Ob neuere Varianten mithalten können, da gewichtsoptimierter?
 
wenn es darum geht, ein rad nur für bikepacking neu aufzubauen würde ich eine mechanische Gruppe montieren.
wenn du aber nur ein rad für alles hast oder anschaffen willst -> elektronische Schaltung
 
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