AW: Woran erkennt man das man Rennradsüchtig ist?
-wenn nach dem kapitalen sturz bei der abfahrt und 20 minuten bewußtlosigkeit der erste satz im rettungswagen "wo ist mein rad" lautet (jens voigt 2009)
- wenn man sich wieder mit 7o kmh bei der abfahrt hinlegt, das rad schrott ist und man sich ein kinderrad ausborgt um die etappe noch zu ende zu fahren. (ebenfalls jens voigt 2010)
- wenn man das leise, fast lautlose surren der
reifen auf asphalt für eines der schönsten geäusche überhaubt hällt.
- die frau nicht mehr bereit ist eine gemeinsame radtour mit zu machen
- "arbeitszeit" der lästigste punkt im trainingsplan ist
- man sich morgens nach dem frühtraining nicht duscht, weil man ja zur abendrunde eh wieder schwitzt
- aus gleichem grund die radklamotten gleich anbehällt
- nicht versteht warum die vohergenannten beiträge was mit "rennradsucht" zu tun haben sollen. ist doch alles normal.
- man sich freut wenn die fau ein sehr zeitintensives hobby hat, weil man dadurch "ungestraft" selbst mehr zum radfahren kommt
- wenn einem das datum 11 juni 2010 absolut nichts sagt, aber genau weiß was am 3.juli 2010 los ist.
- man sich schämt, weil man beckenbauer, beckham, messy keinem tdf team zuordnen kann.
- allen anderen für bescheuert hällt, weil sie nicht wissen wer arashiro ist, oder wie lange der aufstiegt zum tourmalet ist
- man mit südafrika nur mit argus verbindet
- sich bei dem begriff "stadtschlampe" nichts weiteres denkt als "weniger edles fahhrad" für den alltäglichen gebrauch
- auch beim autofahren alle radfahrer grüßt
- kürzel wie as ac tdf la versteht, aber mit bvb hsv dfb nix anzufangen weiß
- stefan schumacher kennt, aber seine brüder michael und ralf nicht
- schon länger süchtig ist man, wenn die tdf nicht mit lance und ulle begonnen hat sondern mit eddy, didi und klaus peter