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Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)

Da gibt’s noch mehr zu sehen auf der HP das mich davon abhalten würde. Auf mich wirkt das nicht seriös.
Na ja, die machen wohl nur Filme und Ausbelichtungen, Dias sicher nicht bei diesen Preisen und fehlenden Informationen zur Technik. Es sei denn, ich übersehe da was.
 

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Re: Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)
Da gibt’s noch mehr zu sehen auf der HP das mich davon abhalten würde. Auf mich wirkt das nicht seriös.
Na ja, die machen wohl nur Filme und Ausbelichtungen, Dias sicher nicht bei diesen Preisen und fehlenden Informationen zur Technik. Es sei denn, ich übersehe da was.

Entscheidend sind doch die Ergebnisse. Meines Wissens ist meinfilmlab.de eine renommierte Adresse für analoge Filmentwicklung, Scans und Prints.

Welches Filmlabor kann ich empfehlen?

Zitat: "Beide Labore spielen in der Championsleague."

MEINFILMLAB im TEST (YouTube-Video)

Die gezeigten Abzüge am Schluss des Videos finde ich großartig.
 
OK, wenn es um Filme geht. Das ist bei mir momentan nicht der Fall. SW in Mittelformat mache ich selbst und für Dias gibt es seriösere Anbieter.
 
Welches Filmlabor kann ich empfehlen?

Zitat: "Beide Labore spielen in der Championsleague."
Ich weiß nicht wie die Entwicklung erfolgt :=). Bin ja nicht dabei. Ich kann aber sagen, dass für die s/w Entwicklung entsprechend dem Filmtyp der perfekte Entwickler gewählt wird und C41 eh standardisiert ist.

tja.... er ist nicht dabei, weiss vermutlich gar nicht wie sowas geht, kann aber beurteilen, dass die Entwicklung perfekt ist.

Wenn ich so einen All-inclusive-Rundumsorglosw-Service nutze, kann ich gleich digital arbeiten.

Ich hab es noch nicht getestet, aber dieser Laden erscheint mir sympathisch:

https://www.frankenlabor.de

Dort war ich zu analogzeiten Stammgast

https://dipping.de



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Die Reise, an die ich die schönsten und wertvollsten Erinnerungen habe, ging 1974 nach Afghanistan.

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Mein Vater bei der Teppichbegutachtung in Kabul

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Kontraste

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Kabul, Feier zum 1jährigen Bestehen der Republik Afghanistan. Das war der Beginn der ganzen unglückseligen Geschichte.

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Auf dem Weg nach Bamiyan
 
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Nachdem ja hier momentan der Orient recht präsent ist, mal ein paar historische Aufnahmen von mir, die während einer Jemen/Djiboutireise 1984/85 entstanden sind. Erstmal Eindrücke aus der Hauptstadt Sanaa.

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man sieht im Straßenbild auch Fahrradfaher, hier mit dem für den Jemen typischen Krumdolch der Dschambia
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diese prachtvollen Schmuckwaffen, sind dort ganz normaler Bestandteil der Bekleidung

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im Hintergrund ein besonders robustes Rad mit doppeltem Oberrohr

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an Fotomodels herrscht kein Mangel
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auch artistische Vorführungen werden angeboten, hier eine Doppelrolle

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Zum Thema Auto meinte ein jemenitischer Taxifahrer: Volvos halten fünf Jahre durch, Mercedes zehn, und Japaner wären nach zwei Jahren fertig.
 
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Zur Zeit meiner Reise war der Jemen noch in Nord- und Südjemen getrennt. Ich hatte nur ein Visum für den nördlichen Teil der sich seinerzeit Jemenitische Arabische Republik nannte. Zwei von Sanaa ausgehende Touren, einmal nach Norden bis an die Saudi-Arbische Grenze und einmal bis ans rote Meer erlaubten unterschiedliche Regionen des Landes zu sehen.

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Neben der Bewaffung mit dem bereits erwähnten Krummdolch, war es ausserhalb der Hauptstadt durchaus üblich, mit einer um die Schulter gehängten Kalaschnikow einkaufen zu gehen.

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Auch ältere Schießprügel sind noch beliebt. Er präsentiert hier Stolz etwas, was, wie er betonte, vom deutschen Hersteller Mauser stammt.

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weiter im Süden an der Küste, der Tihama, sieht man auch Jemeniten, die afrikanische Wurzeln haben.

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Zelt unter Palmen
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Abend am Roten Meer bei Chocha. Ebenfalls am Roten Meer ganz in der Nähe, liegt der Hafenort Mocha, nach dem unser Mokka-Kaffee benannt ist.
 
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neben den Kamelen werden auch Esel als Transportmittel genutzt

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Die Berglandschaft des Jemen ist geprägt von den Terassenkulturen, auf denen seit dem Mittelalter Kaffee angebaut wurde. Begrenzte Wasserresourcen und der hohe Aufwand führten dazu, dass Kaffeanbau in anderen Ländern wirtschaftlich lukrativer wurde.

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es gibt Orte, die wirklich nur zu Fuß erreichbar sind.
 
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Gestern habe ich Negative unserer Fahrt an den Persischen Golf im Frühjahr 1974 digitalisiert und einige Fotos entdeckt die ich noch nie gesehen hatte da sie es, für mich unverständlich, nicht in die Fotoalben geschafft haben.

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Übernachtungsplatz bei Susa


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In Bildmitte sieht man den Bulli unserer Reisepartner

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Grabmal Kuroschs des Großen (Kyros/Cyrus). Ich auf der Ecke. Hier sieht man deutlich, dass meine Eltern bei SW sehr oft Farbfilter einsetzten, hier war es wohl der rote.


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Nagsh-e Rostam, Nekropole der Großkönige wie Dariusch der Große (Dareios) und Xerxes

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Meine Schwester am „Tor aller Länder“, Persepolis
 
Die kannte ich schon aus den Fotoalben:

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Ungeplanter 3tägiger Aufenthalt in Luristan wegen einer überschwemmten und wegen Erdrutsches unpassierbaren Straße. Bester Zeltplatz ever! (Suchbild)


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Ausgrabungsstätte Haft Tape („Sieben Hügel“), eine Siedlung aus elamischer Zeit, ca. 1500 v.Chr.
 
Was haltet ihr von nem Tessar 50 2.8 ( das Adlerauge ) mit mit Adapter an Ner Pen E
Die Linsen bekommt man hinterher geworfen
Zwischen 30 / 50 €
 
Was haltet ihr von nem Tessar 50 2.8 ( das Adlerauge )
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Tessar, original Zeiss Jena. M42 Exportvariante, aus markenrechtlichen Gründen nur als T gekennzeichnet. Rechnung von 1947! Was moderneres gab es nicht.

Dieses Tessar 2,8/50 mit dem Konstruktionsdatum 29. Oktober 1947 ist damit als Neuanfang des Jenaer Zeisswerks nach der Katastrophe von 1946/47 anzusehen. Zöllner gelang es damals, das Kleinbild-Tessar so zu optimieren, daß es bis in das Jahr 1988 – also vier Jahrzehnte lang – optisch unverändert gefertigt werden wird.

Tessare in Multicoated-Ausführung sind schwer zufinden. Es gibt nur 2600 Stück!

https://zeissikonveb.de/start/objektive/normalobjektive/tessar.html

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Fürs gleiche Geld bekommst du auch einen Sechslinser, hier ein Hugo Meyer Görlitz in Foto-Quelle-Ausführung, mit Lichtstärke 1,8 und Dreischichtvergütung. Ursprünglich als Oreston vermarktet, wurde die Rechnung 1969 nochmal optimiert. Der Klassiker an einer Praktica mit Metallamellenverschluss, L-Baureihe.

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Hier die Ausführung mit elektrischer Blendenübertragung. Wegen letzterer musste das Objektiv noch mal umkonsturiert werden. Man brauchte mehr Platz in der Fassung, für den Poti.
https://zeissikonveb.de/start/objektive/normalobjektive/oreston.html
 
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Was haltet ihr von nem Tessar 50 2.8 ( das Adlerauge ) mit mit Adapter an Ner Pen E
Die Linsen bekommt man hinterher geworfen
Zwischen 30 / 50 €

Tessars kannst Du problemlos an GF Kameras verwenden (Bildkreis baechten)
Tessars kannst Du bei Mittelformat verwenden, wenn Du offene Blenden vermeidest
Tessars kannst Du bedingt bei Kleinbild verwenden. Am besten immer bei f5,6 oder f8 bleiben. Nicht zu stark vergrößern usw...
 
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