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Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)

Zum Mitnehmen habe ich mir vor Kurzem eine der letzten noch erhältlichen Kompaktkameras beschafft (gebraucht natürlich): Lumix LX15. Die passt tatsächlich in die Trikottasche. Und in die meisten anderen Taschen auch. Ich habe so um 350 EUR bezahlt.
Ja, sowas wäre wohl am besten. Denn wie ich mich kenne, wird aus mir kein leidenschaftlicher Fotograf mehr. Außerhalb des Radfahrens fotografiere ich so gut wie gar nicht. Mache keine Urlaubsbilder und hasse Selfies.
Zusatzfunktionen der Smartphone Kamera nutze ich auch so gut wie nie.
Mit der NX2000 setzt Du auf ein totes Pferd, Samsung hat die Fotosparte vor einigen Jahren eingestellt. Schade eigentlich, denn die Kameras waren nicht schlecht (wäre ich auch fast gelandet). Da Du nix neues kaufen willst ist das zwar nicht schlimm, aber Nachschub an 2.Hand Teilen kommt da nicht mehr. Und es ist die Frage, ob Verkäufer froh sind das tote Pferd fleddern zu können, oder ob rares Material die Preise hoch hält. KA Preise beobachten, auch deutschlandweit.
Aber wäre das denn so schlimm, wenn an der Kamera es ansonsten tut? Akkus kann man dafür noch kaufen, das ist nicht unwichtig, aber ansonsten? Der Einsatz um zu schauen, ob es mit mir und dem knipsen was wird ist erst mal gering. Sollte ich dann doch etwas mehr Feuer entfachen, dann spräche ja auch nichts dagegen mehr Geld in die Hand zu nehmen.
 

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Re: Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)
Außerdem störte mich der protzige rote Werbung an den Kameras.
Dieser rote Streifen?.....

1709129103963.png
 
Neumodischer Krams. Meine erste Digitalkamera (irgendwas von Fuji) hatte eine Auflösung von 1,3 Megapixel. Und hat 500 € gekostet.
Angefangen hab ich auch mit 1,3 Megapixel. Hat gar nicht mal so schlechte Fotos gemacht (hier ungeplante Freistellung durch schlappen Blitz im düsteren Keller des Grauens)
vorbaubruch1.jpg

Teile der Kamera hab ich sogar noch...
M5003718.JPG

Dann dachte ich leider, ich bräuchte was mit Zoom...
 
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Ich kenne mich mit dem Thema so gar nicht aus. Würde aber evtl. mal gerne reinschnuppern, bin noch am überlegen ob ich das wirklich will. Nach welchen gebrauchten Kameras lohnt es sich ausschau zu halten, insbesondere wenn ich nicht gerade viel investieren will?
Das Investieren ist nicht das Problem. Günstige Kameras gibt es genug.

Die Frage ist, welche Art Fotos möchtest du machen, die mit dem Smartphone nicht möglich sind?
 
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Hätte da mal eine Frage :)

Vor 20 Jahren hatte ich eine Nikon D80 (APX) die kam mit einem 18-200 Superzoom als Kitlinse. Genial, war für mich auf zu-Fuß Reisen perfekt, one Size fits all.

Jetzt hab ich auch schon länger eine Fuji X-T2. Für das Ding gibt es einen Haufen Objektive aber so viel Redundanz... Allein Weitwinkel: da gibts 1x 8mm, 1x14mm, 2x 18mm, 3x23mm (!), 27mm, 30mm, 33mm, 2x35mm; dazu gibts noch 2 Zooms, 8-16mm, 10-24mm. Im Telebereich gibts 1x18-120mm und 1x 18-135mm.

Kitlinse ist ein billiges, na gut nicht sooo billig, dafür nicht arg schlecht aber auch nicht brillantes 16-55mm. Kann man für nen 1000er um ein exzellentes 55-200 ergänzen, hat dan aber 2 Linsen zum schleppen.

Die wenigen Fremdanbieter bieten überwiegend Festbrennweiten Weitwinkel an (gibts wohl zu wenig im Standardsortiment :rolleyes:

Was es natürlich nicht gibt, ist ein 18-200 oder größer, bis auf eine ausgesprochene 18-300 Gummilinse von Tamron, die man sich nicht antun möchte und die auch sauteuer ist für die Leistung

Übrigens hat Fuji gerade Journalisten gefragt, welche 3 Objektive aus einer Liste von 10 Möglichkeiten sie machen sollen.
https://www.photografix-magazin.de/fujifilm-zeigt-10-neue-objektive/

...Das 16-200 ist auf Platz 4 gelandet. Hinter 2 Weitwinkeln....

Laufen alle nur noch mit dem 24er Äquivalent rum und machen moderne Streetfotografie???
Kann mir das bitte jemand erklären?
 
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Aber wäre das denn so schlimm, wenn an der Kamera es ansonsten tut? Akkus kann man dafür noch kaufen, das ist nicht unwichtig, aber ansonsten? Der Einsatz um zu schauen, ob es mit mir und dem knipsen was wird ist erst mal gering. Sollte ich dann doch etwas mehr Feuer entfachen, dann spräche ja auch nichts dagegen mehr Geld in die Hand zu nehmen.
Sehe ich im Prinzip genauso, ist latürnich nicht schlimm. Höchstens nervig, wenn man ein gewünschtes Objektiv nicht auftreiben kann.

Akkus wären noch ein Problem, Nachbau-Akkus haben in den aller-allermeisten Fällen keinen Balancer. Ist jetzt nicht sooo dramatisch, nur macht dann der Akku irgendwann unnötig früh schlapp. Mit Glück ist der Akku baugleich mit Kameras von anderen Firmen, wo es noch originale gibt.
 
Hätte da mal eine Frage :)

Vor 20 Jahren hatte ich eine Nikon D80 (APX) die kam mit einem 18-200 Superzoom als Kitlinse. Genial, war für mich auf zu-Fuß Reisen perfekt, one Size fits all.

Jetzt hab ich auch schon länger eine Fuji X-T2. Für das Ding gibt es einen Haufen Objektive aber so viel Redundanz... Allein Weitwinkel: da gibts 1x 8mm, 1x14mm, 2x 18mm, 3x23mm (!), 27mm, 30mm, 33mm, 2x35mm; dazu gibts noch 2 Zooms, 8-16mm, 10-24mm. Im Telebereich gibts 1x18-120mm und 1x 18-135mm.

Kitlinse ist ein billiges, na gut nicht sooo billig, dafür nicht arg schlecht aber auch nicht brillantes 16-55mm. Kann man für nen 1000er um ein exzellentes 55-200 ergänzen, hat dan aber 2 Linsen zum schleppen.

Die wenigen Fremdanbieter bieten überwiegend Festbrennweiten Weitwinkel an (gibts wohl zu wenig im Standardsortiment :rolleyes:

Was es natürlich nicht gibt, ist ein 18-200 oder größer, bis auf eine ausgesprochene 18-300 Gummilinse von Tamron, die man sich nicht antun möchte und die auch sauteuer ist für die Leistung

Übrigens hat Fuji gerade Journalisten gefragt, welche 3 Objektive aus einer Liste von 10 Möglichkeiten sie machen sollen.
https://www.photografix-magazin.de/fujifilm-zeigt-10-neue-objektive/

...Das 16-200 ist auf Platz 4 gelandet. Hinter 2 Weitwinkeln....

Laufen alle nur noch mit dem 24er Äquivalent rum und machen moderne Streetfotografie???
Kann mir das bitte jemand erklären?
Es gibt für jeden Zweck das passende Objektiv. Oder fast jeden. Und man muss auch nicht unbedingt alle haben.
Tamrons 18-300 ist genial, wenn du nicht genau weißt, was dich erwartet. Ideal für Reisen. Natürlich nix für Innenaufnahmen. Wenns nicht so lang sein muss, geht auch ein 17-70, mit durchgehend 2.8 Offenblende. Optische Leistung soll sehr gut sein, der Stabilisator auch (für ne X-T2 keine schlechte Idee). Blendenring gibts leider nicht, aber die Nahgrenze ist direkt an der Frontlinse.
 
Es gibt für jeden Zweck das passende Objektiv. Oder fast jeden. Und man muss auch nicht unbedingt alle haben.
Tamrons 18-300 ist genial, wenn du nicht genau weißt, was dich erwartet. Ideal für Reisen. Natürlich nix für Innenaufnahmen. Wenns nicht so lang sein muss, geht auch ein 17-70, mit durchgehend 2.8 Offenblende. Optische Leistung soll sehr gut sein, der Stabilisator auch (für ne X-T2 keine schlechte Idee). Blendenring gibts leider nicht, aber die Nahgrenze ist direkt an der Frontlinse.
Das Tamron hat in der X-Mount Version ziemlich miese Kritiken und die Testbilder, die im Netz zu sehen waren, haben mich auch nicht überzeugt... haben die Nachgelegt?

"für jeden Zweck das passende" - Na eben nicht, das war ja der Punkt. Außer für jeden Weitwinkel-Zweck. Wieso gibt es 14(!) verschiedene Weitwinkel und kein (!) all-in-one Reisetaugliches Universalzoom. Will man ein halbwegs gutes Tele-Zoom im Normalbereich, hat man die Wahl zwidchen zweien, dem 55-200 und dem 50-140, das genial gut ist aber leider so teuer wie die Kamera, und auch von der Range her eingeschränkt ist.
Wieso wird dann über WW Nr 15 und 16 nachgedacht... ich verstehs echt nicht...

Ich hätte gesagt, mit KB-Äquivalent 24/28, einem 18er für die Spezialisten und von mir aus 2 verschiedenen 35er hat man den Bedarf von 99,9% der Standarduser abgedeckt, im Telebereich eben was zw 70-300mm. Für Porträts noch ein lichtstarkews kurzes kurzes Tele. Damit habe jedenfalls ich gefühlt 95% aller Motive geschossen in meinem Leben. Aber gerade bei Fuji fällts halt auf, da ist die klassische Mitte des Objektivspektrums dünn, und an den Rändern bzw im Spezialbereich, den ja auch die wenigen Zusatzanbieter vornehmlich abdecken, wird man vor Auswahl erschlagen.

Oder machen jetzt alle bei der Taufe vom kleinen Niklas-Henning, beim Familienurlaub in Venedig und beim Nachtspaziergang durch Paris alle nur noch Fisheye Tilt-Shift-Makro-Aufnahmen und Teleschüsse jensits der Brennweite vom Hubble Teleskop.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mal gelesen, dass man bei den Nikon Linsen immer erst 2 bis 3 Stufen abblenden muss, dass es auch wirklich scharf wird. Ist das tats. so? Bei meinen xf Linsen von Fuji ist es immer schon bei Anfangsblende knackig....
Das lese ich bei allen Linsen. Zumindest werden sie dann schärfer. Aber gute Linsen sind bei Offenblende natürlich auch sehr gut.
 
Das Tamron hat in der X-Mount Version ziemlich miese Kritiken und die Testbilder, die im Netz zu sehen waren, haben mich auch nicht überzeugt... haben die Nachgelegt?

"für jeden Zweck das passende" - Na eben nicht, das war ja der Punkt. Außer für jeden Weitwinkel-Zweck. Wieso gibt es 14(!) verschiedene Weitwinkel und kein (!) all-in-one Reisetaugliches Universalzoom. Will man ein halbwegs gutes Tele-Zoom im Normalbereich, hat man die Wahl zwidchen zweien, dem 55-200 und dem 50-140, das genial gut ist aber leider so teuer wie die Kamera, und auch von der Range her eingeschränkt ist.
Wieso wird dann über WW Nr 15 und 16 nachgedacht... ich verstehs echt nicht...

Ich hätte gesagt, mit KB-Äquivalent 24/28, einem 18er für die Spezialisten und von mir aus 2 verschiedenen 35er hat man den Bedarf von 99,9% der Standarduser abgedeckt, im Telebereich eben was zw 70-300mm. Für Porträts noch ein lichtstarkews kurzes kurzes Tele. Damit habe jedenfalls ich gefühlt 95% aller Motive geschossen in meinem Leben. Aber gerade bei Fuji fällts halt auf, da ist die klassische Mitte des Objektivspektrums dünn, und an den Rändern bzw im Spezialbereich, den ja auch die wenigen Zusatzanbieter vornehmlich abdecken, wird man vor Auswahl erschlagen.

Oder machen jetzt alle bei der Taufe vom kleinen Niklas-Henning, beim Familienurlaub in Venedig und beim Nachtspaziergang durch Paris alle nur noch Fisheye Tilt-Shift-Makro-Aufnahmen und Teleschüsse jensits der Brennweite vom Hubble Teleskop.
WW ist wohl tatsächlich gerade der ganz heiße Scheiß. Mir ist das auch nix, ich bin auch lieber telig unterwex. Es gibt aber interessante Alternativen und es werden nicht weniger. Fuji hat ja erst vor kurzem seinen Standard freigegeben und nun springen immer mehr Fremshersteller auf. Jeder muss irgendwas Besonderes können, was Fuji oder die anderen nicht können. Und da muss jeder entscheiden, was ihm wichtig ist.
Die Laborwerte sind mir eigentlich ziemlich schnuppe. Für mich muss das Objektiv das können, was ich von ihm verlange. Wenn ich Makro will, dann nehme ich die dicke Berta mit einer der Tamron-Kanonen. Genauso wenn ich ein großes Brennweitenspektrum brauche (18-300). Oder wenn ich nicht so weit gucken muss, aber Licht brauche (17-70). Dass die Klopper aus Plastik sind, stört micht nicht, das hält zumindest das Gewicht in Grenzen. Was mich eher stört, ist der fehlende Blendenring. Außerdem positiv: die Drehrichtung zum Ausfahren ist die gleiche wie bei den XF-Objektiven.
Wenn ich es leicht haben will, dann nehme ich lieber die kleinere Kamera. Hier ist das gute alte XF 18-55 unschlagbar: kompakt, leicht, stabilisiert. Am oberen Ende könnte es manchmal noch etwas länger sein, aber so richtig hat mich das bislang noch nicht gestört. Wenns stört, gibts ja noch das XF 55-200. Muss man halt bei Bedarf tauschen. Und es ist dann halt auch nicht mehr kompakt und leicht. In meinem Falle kann ich dann wieder auf die dicke Berta ausweichen mit dem Tamron 18-300, das wiegt das gleiche und ist vielseitiger.
 
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Wieso gibt es 14(!) verschiedene Weitwinkel
Eventuell ein Denkfehler aus Vollformatsicht? Einige der von Dir oben aufgezählten Brennweiten entsprechen ja vom Blickwinkel her schon Normalbrennweite (zumindest mehr als den früheren 35mm-Weitwinkeln), berücksichtigt man das APS-C-Format der Fujis.
 
Wieso gibt es 14(!) verschiedene Weitwinkel
für DSLR und DSLM
unterschiedliche Bildkreise für unterschiedliche Sensor-Formate
verschiedene Lichtstärken
verschiedene Brennweitenbereiche (der Unterschied zw. 20 und 24 mm ist deutlich, der Unterschied zwischen 150 und 180 marginal)
Sonder-WWs (Tilt, Shift)

und kein (!) all-in-one Reisetaugliches Universalzoom

Weil das die eierlegende Wollmilchsau wäre.
 
für DSLR und DSLM
unterschiedliche Bildkreise für unterschiedliche Sensor-Formate
verschiedene Lichtstärken
verschiedene Brennweitenbereiche (der Unterschied zw. 20 und 24 mm ist deutlich, der Unterschied zwischen 150 und 180 marginal)
Sonder-WWs (Tilt, Shift)



Weil das die eierlegende Wollmilchsau wäre.
Ihr sprecht gerade von Fuji?
 
Heute kam via "AliExpress" meine Kameratasche inkl. Gurt für die Fuji X100T. Angesichts des kleinen Preises bin ich sehr zufrieden.

Die Farbe "Coffee" war wohl ausverkauft. Das hier soll "Brown" sein.
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