schorsch70
Neuer Benutzer
- Registriert
- 16 Dezember 2016
- Beiträge
- 3
- Reaktionspunkte
- 0
Anbei meine ersten Erfahrungen mit dem Northwave Celsius 2 GTX (Kopie meiner Kundenrezension auf amazon.de):
Die Kommentare beziehen sich auf den Northwave Celsius 2 GTX (Modelljahr 2016, MTB-Sohle, nicht die Arctic-Version). Alles in allem ein guter Trainingsschuh für den Winter und die Übergangszeit (Temperaturbereich aus meiner Sicht: ca. -5 bis 10 Grad), der auch bei längerem und stärkerem Regen einsetzbar ist. Der Schuh fällt normal aus, wichtig ist eine gute Passung, da die Einstellmöglichkeiten durch Schnürung/Klettverschlüsse nicht mehr viel an der Passung ändern können.
Kleine Entscheidungshilfe bei der Grösse:
Normal habe ich Schuhgrösse 44-45 je nachdem, wie die Schuhe ausfallen - meine Fusslänge ist rund 27cm.
Northwave Celsius in Grösse 45 fällt aus wie erwartet, d.h. bei mir passend, aber eher gross. Habe nach vorn noch rund 1cm Raum.
Im hinteren und mittleren Bereich der Schuhe normal (zusätzlich Schnürmöglichkeit), im Bereich Fusswurzel/Zehen sehr breit mit normalen/dünnen Socken, mit dickeren Wintersocken/zwei Paar Socken ok, d.h. immer noch Luft.
Innensohle ist recht dünn (dünner als bei meinen Shimano Sommerschuhen) und unter der Fusswurzel noch dünner/nicht isoliert. Aber für mich gibt es genug Raum für eine zusätzliche Isolierung oder einen Austausch mit einer dickeren Sohle.
Ansonsten ist im Schuhinnenraum keine weitere Innenpolsterung vorhanden (wie wohl beim Arctic oder dem Extreme).
Der Knöchelabschluss ist relativ weich und elastisch und kann gut mit dem oberen Klettverschluss abgedichtet werden. Lange Hosen, die nicht extrem eng sind, müssten sogar darüber gestülpt werden können.
Sonstige Verarbeitung unauffällig.
Die erste Fahrt:
2 Grad, neblig, feucht, gefühlt etwas kälter, die erste Ausfahrt stand an und mein einziges Paar Thermosocken in der Wäsche ;-)
Los ging`s natürlich trotzdem, mit meinen relativ dicken Tennissocken aus Baumwolle.
+ Füsse wurden nicht kalt, also mit noch besseren Socken oder einem zweiten Paar sind die Schuhe sicher für leichte Minusgrade tauglich!
+ Die Sohle/Trittplatte ist für gleichmässiges Fahren sehr stabil. Bei Sprints, Wiegetritt ist der Halt für die Füsse nur mittelmässig.
+ Als ersten Test für die Wasserdichtheit habe ich mich mit den angzogenen Schuhen in die Dusche gestellt und die Schuhe ca. zwei Minuten abgespült, auch von unten im Bereich der Öffnung für die Cleats. Die Schuhe blieben innen überall trocken, also einen starken Regen können sie ab (durch einen Bach waten im Winter würde ich nicht...)
- Beim Ziehen/Anwinkeln der Füsse zeigt sich, dass die Schnürung den Schuh nicht perfekt an den Fuss anpassen kann, auch sind die beiden Klettverschlüsse eher zum Schutz vor Wasser/Wind gedacht als zur Fixierung des Schuhs am Fuss. Will man stark ziehen oder einen ausgeprägten "Runden Tritt" fahren, muss der Schuh schon sehr gut passen.
Die Kommentare beziehen sich auf den Northwave Celsius 2 GTX (Modelljahr 2016, MTB-Sohle, nicht die Arctic-Version). Alles in allem ein guter Trainingsschuh für den Winter und die Übergangszeit (Temperaturbereich aus meiner Sicht: ca. -5 bis 10 Grad), der auch bei längerem und stärkerem Regen einsetzbar ist. Der Schuh fällt normal aus, wichtig ist eine gute Passung, da die Einstellmöglichkeiten durch Schnürung/Klettverschlüsse nicht mehr viel an der Passung ändern können.
Kleine Entscheidungshilfe bei der Grösse:
Normal habe ich Schuhgrösse 44-45 je nachdem, wie die Schuhe ausfallen - meine Fusslänge ist rund 27cm.
Northwave Celsius in Grösse 45 fällt aus wie erwartet, d.h. bei mir passend, aber eher gross. Habe nach vorn noch rund 1cm Raum.
Im hinteren und mittleren Bereich der Schuhe normal (zusätzlich Schnürmöglichkeit), im Bereich Fusswurzel/Zehen sehr breit mit normalen/dünnen Socken, mit dickeren Wintersocken/zwei Paar Socken ok, d.h. immer noch Luft.
Innensohle ist recht dünn (dünner als bei meinen Shimano Sommerschuhen) und unter der Fusswurzel noch dünner/nicht isoliert. Aber für mich gibt es genug Raum für eine zusätzliche Isolierung oder einen Austausch mit einer dickeren Sohle.
Ansonsten ist im Schuhinnenraum keine weitere Innenpolsterung vorhanden (wie wohl beim Arctic oder dem Extreme).
Der Knöchelabschluss ist relativ weich und elastisch und kann gut mit dem oberen Klettverschluss abgedichtet werden. Lange Hosen, die nicht extrem eng sind, müssten sogar darüber gestülpt werden können.
Sonstige Verarbeitung unauffällig.
Die erste Fahrt:
2 Grad, neblig, feucht, gefühlt etwas kälter, die erste Ausfahrt stand an und mein einziges Paar Thermosocken in der Wäsche ;-)
Los ging`s natürlich trotzdem, mit meinen relativ dicken Tennissocken aus Baumwolle.
+ Füsse wurden nicht kalt, also mit noch besseren Socken oder einem zweiten Paar sind die Schuhe sicher für leichte Minusgrade tauglich!
+ Die Sohle/Trittplatte ist für gleichmässiges Fahren sehr stabil. Bei Sprints, Wiegetritt ist der Halt für die Füsse nur mittelmässig.
+ Als ersten Test für die Wasserdichtheit habe ich mich mit den angzogenen Schuhen in die Dusche gestellt und die Schuhe ca. zwei Minuten abgespült, auch von unten im Bereich der Öffnung für die Cleats. Die Schuhe blieben innen überall trocken, also einen starken Regen können sie ab (durch einen Bach waten im Winter würde ich nicht...)
- Beim Ziehen/Anwinkeln der Füsse zeigt sich, dass die Schnürung den Schuh nicht perfekt an den Fuss anpassen kann, auch sind die beiden Klettverschlüsse eher zum Schutz vor Wasser/Wind gedacht als zur Fixierung des Schuhs am Fuss. Will man stark ziehen oder einen ausgeprägten "Runden Tritt" fahren, muss der Schuh schon sehr gut passen.
