aber bei richtigen Rohren ( ab 0.8 mm Wandung (Vitus/Columbus/ Reynolds etc.) und aufwärts) täte mit das nicht im Traum einfallen , man hat ja nur 7 oder 8/10. Wandstärke zu Verfügung , da würde ich immer die Stütze abdrehen , das ist doch viel schneller und sicherer.
Du bist immer so nett stringent mit Deinen Ansichten/Äusserungen und ich finde ich das in Ordnung, bzw schätze das auch, da Du immer einen Begründungsansatz lieferst, auf den man ggf eine eigene anderslautende Meinung zur Diskussion stellen kann.
Der Hinweis, daß die Wandstärke generell zu beachten ist, ist sicher berechtigt, aber insbesondere ein Vergleich zu SL Rohren, bzw 531 ist bei ID 25,4 mm des angesprochenen Rahmens, absolut fehl am Patz.
Ein Sattelrohr als nicht oversized Rohr hat normalerweise AD 28,6 mm und bei "richtigen Rohren", darunter verstehe ich jetzt mal als gängige Variante 531/SLRahmen (Vitus weiß ich jetzt nicht)mit in der Größenordnung 27,2 ID. (Ich habe auch einen 531 mit 27 ID). Ein SL /531 hat dann also oben und unten eine Wandstärke von 0,7 mm (0,8mm). Wenn ich jetzt für meinen 27,0 Rahmen keine 27,0 Sattelstütze hätte, würde ich den ID 27 mm Rahmen für mich, ohne groß darüber nachzudenken sogar noch auf 27,2 aufreiben.)
Ein hier im Thread angesprochenes Sattelrohr (als nicht oversized Rohr) hat auch AD 28,6 mm und bei 25,4 ID dann eine Wandstärke von 1,6 mm. Hier sehe ich beim Aufreiben auf ein gängiges Stützenmass 25,8 allenfalls ein Risiko in vernachläßigbarer Größenordnung.Eine durch Walzen verdichtete Oberfläche dürfte bei dieser Wandstärke dann m. M.auch nicht mehr ins Gewicht fallen.
Einen Tod stirbt man ja immer und wenn man jetzt ausschließlich die Veränderung des Stahlrohres betrachtet, soll dann die ja andernfalls notwendige (fragliche) Veränderung der Alustütze vollkommen unbeachtet bleiben?.