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Wendisch Rietz / L422

D

Deleted65933

Moin,
ich radel am Freitag raus nach Beeskow und weiter nach Friedland. Dabei möchte ich die B246 weitestmöglich meiden nachdem mich dort letztens ein Wahnsinniger mit (gefühlten) 120 km/h und weniger als 50cm Seitenabstand fast von der Strasse fegte. Meine Alternative würde nun bei Wendisch Rietz auf die L422 führen die dann, Görsdorf und Tauche streifend, südlich nach Beeskow hineinführt. (https://www.google.de/maps/@52.2083712,14.033251,13z)
Lange Rede, kurzer Sinn: kennt jemand den Abschnitt und kann etwas hinsichtlich Verkehr und Befahrbarkeit sagen? Ist der Streckenverlauf ausgeschildert?
Danke und Grüße,
Stefan
 
Guten Morgen sahimba,

Ja, dass ist eine gute Frage! Mir ist die Strecke von Wendisch Rietz nach Beeskow auch nur Sonntags geheuer.
2. Infos :
- Im Ort Wendisch Rietz wird derzeit die Fahrbahndecke erneuert! (ca.200m Radel schieben/bzw. tragen vom)
- Von Wendisch Rietz nach Ahrensdorf ist schlechter Asphalt (grober Belag, )

weiter kann ich nicht helfen bei Deiner Frage! Falls du die Tour fahren solltest, wäre mir ein kurzer Bericht echt nützlich!

Wenn es schnell gehen muss, nimm die B246! Wenn Du mehr Zeit hast, ein kleiner Tip, Storkow- Alt Schadow(Str) - Briescht - Ranzig zwischen Ranzig und Friedland fährt eine Kabelfähre (glaube 2,50€ mit Rad). Allerdings ist die Geschwindigkeit auf der Tour nicht sehr hoch anzupeilen!

Gruß
 
In der Gegend wurde kürzlich gesplittet, ist nun aber wieder völlig frei. Den Verkehr empfinde ich dort als gering (bin auch schon unter der Woche da lang) - Deutlich besser, als die B246. Befahrbarkeit ist dort durchschnittlich: Asphalt mit Asphalt-Flicken, manchmal besser, manchmal schlechter (bisschen hügeliger Asphalt). Streckenverlauf ist ausreichend ausgeschildert.
Alternativ wäre noch Ahrensdorf > Falkenberg > Beeskow möglich. Verkehr/Strecke und Ausschilderung sind etwa gleich, ist nur ein paar Kilometer kürzer. Ist auf der Karte ein paar Kilometer nördlich von deiner geplanten Strecke.
 
Danke Euch beiden. Bisher bin ich immer die 246 entlang geradelt. Morgen werde ich die Strecke über die L422 (ver)suchen und am Sonntag ggf. den alternativen Vorschlag.
Ich werde berichten ;)
 
Nein, du liegst richtig, ich hatte Google Maps nur im Browser aufgerufen und konnte da nicht zoomen und dachte halt bei Tauche an die südlichere Route über die K6725 und L443.
Aber wie gesagt, die Strecken nehmen sich nichts, außer, dass die südlichere länger ist. Würde sich vielleicht lohnen, sich beide anzuschauen, falls du da öfter lang fährst und die mal wieder splitten. Wegen dem geringen Verkehr liegt das Zeug da ewig und bleibt schön spitz - Da kann man dann halt zur Not die andere Route nehmen.
 
Bin am Freitag raus gefahren und habe die L422 auch gleich gefunden ;) Zustand der Strasse ist so lala. Split liegt dort keiner, aber der Asphalt ist schon sehr rauh und schlecht. Wirklich schön röllen geht da nicht zumal man auch noch leicht dem Wind zum Opfer fällt. Verkehr wenig und die Strasse lädt auch nicht zum rasen ein. Bin dann wohl falsch abgebogen(?) und landete bei Lindenberg wieder auf der B246. Das wirklich unangenehmste Stück der B246 ist allerdings eh weit vorher, zwischen Autobahnabfahrt und Ripelos/Storkow - da scheint der eine oder andere noch nicht realisiert zu haben dass er nicht mehr auf der Autobahn ist. Zurück bin ich heute über die B246 gefahren. So weit alles gut.
 
Scheinbar bist du in Falkenberg gerade aus gefahren, an der T-Kreuzung mit dem riesigen Schild "Beeskow rechts lang" :D
Die Straßen sind halt brandenburger Durchschnitt, wie auch der Wind ("wir ham' ja sonst nix"), gibt IMO aber deutlich schlimmeres, wie die angemalten Bombenkrater in Fürstenwalde oder Teile der Hauptstraße in Bad Saarow oder Kopfsteinpflaster in diversen Dörfchen.

Ist das von dir gemeinte Stück der B246 die L23/Riploser Hauptstraße bzw. Kummersdorfer Straße? Also in Spreenhagen über die Autobahnbrücke und dann gerade aus?
Wenn ja, könntest du die über Neu und Alt Stahnsdorf und dann Philadelphia -> Groß Schauen -> Storkow umfahren. Bis Alt Stahnsdorf ist der Asphalt okay, keine Wellen und keine Flicken. Ob rau oder glatt, kann ich allerdings nicht sagen, da erkenne ich immer kaum nen Unterschied. In Alt Stahnsdorf gibt's dann 200-300m Kopfsteinpflaster, danach kommt aber wieder Asphalt. Wie's weitergeht, weiß ich allerdings nicht, da bin ich noch nicht lang.
 
In Spreenhagen über die Autobahnbrücke und geradeaus. Genau. Stimmt... das ist die L23...
Die vorgeschlagene Umfahrung schaute ich mir gerade auf der Karte an. Sieht gut aus. Bin da auch schon mal lang geradelt, hatte die Strecke aber nicht wirklich auf dem Schirm. Danke für den Tipp.
 
Hallo Freunde der schmalen Reifen,

Mich würde nun wirklich der Weg von Wendisch Rietz nach Beeskow interessieren.
Bis Wendisch Rietz kann ich folgende Route empfehlen (ICE-Strecke, komplett mit gutem Asphalt)

Krh.Köpenick- Müggelheim- Gosen- Neu Zittau- Burig- Hartmannsdorf- Spreehagen (Asphalt Flicken)- Markgrafspieß- Koplin- Reichenwalde- Dahmsdorf- Wendisch Rietz....
Ich bin nun auch immer die B246 nach Beeskow gefahren. Bis Lindenberg geht's bergauf, dann ziemlich fix bis Beeskow runter. Die Landschaft ist toll! Ich konnte das Kraftwerk in Jänschwalde ( bei Cottbus) sehen. Der Verkehr dort ist das einzige Manko.

Wie bist Du zurück gefahren, Stefan?

Gruß
 
Hallo Stefan,

Friedland habe ich als kleines ruhig abgelegenes Dörfchen in Erinnerung. Cool, fand ich den Fährmann mit seiner Seilfähre.... das Fetzte =o)
WE-Häusenchen... gute Wahl!

Ich bin leider nicht bei Runtastic angemeldet und kann demnach leider nicht dein Route betrachten. Allerdings kann sich dein Schnitt auf der Destination schon sehen lassen. Ich arbeite noch an einem 30er bis Wendisch R. . Köpenick mit den Ampeln, der Radweg nach Müggelheim und vielleicht (nur sehr sehr wenig) auch meine Kondition lassen mich vor den Toren Berlins ackern.

Bist Du schonmal über Fürstenwalde nach Beeskow gefahren?

Gruß
 
Hallo Trebor,
die Fähre kenne ich noch nicht. Steht auf der To-Do-Liste.
Du fährst also öfter dort hinaus? Da können wir sicher mal eine Runde drehen - ich fahre regelmäßig Freitags nach der Arbeit raus, allerdings leider nicht an den nächsten 2 Wochenenden. Sonntags geht es dann zurück.
Über Fürstenwalde bin ich auch einmal gefahren, allerdings von Beeskow kommend. Fuhr sich sehr gut und hinter Fürstenwalde kann man dann ja sehr entspannt via Mönchwinkel über Groß-Zittau rollern.
Grüße.
 
Hallo Stefan,

Ja, schau dir die Fähre mal an! Ein Kaffee lässt sich auf der Friedlandseite (Anlegestelle) auch gut trinken!

Naja, "oft" kann ich nicht sagen! Ich fahre hin und wieder mal die Tour bis Wendisch Rietz . Dort, ein kleines Päuschen und dann geht's retur.
Die Beeskow Strecke als Tagestour ist ziemlich heftig (besonders am Tag darauf ^^). Auch halten mich immer die Bundestraßen mit dem Verkehr ab, weiter als Wendisch R. zu fahren. Es ist allerdings schon vorgekommen, dass es mich nach Beeskow verschlagen hat. Das letzte Mal wollte ich es wissen und bin die B246 nach Beeskow, dann die 30km Bundestraße nach Fürstenwalde (auch landschaftlich toll) und über Hangelsberg, Fangschleuse nach Erkner gefahren. Frage mich jetzt nicht nach dem Schnitt! =o)

Die Sachen kurbel ich aus arbeitstechnischen Gründen (weniger Verkehr) fast ausschließlich an Sonntagen, naja und im Urlaub.

Was fährst Du für ein RR? Wie viel Jahre bist du schon auf schmalen Reifen unterwegs?

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Sahimba. Der von beinbiest beschriebene Weg über Alt-Stahnsdorf und Philadelphia ist eine übliche und IMHO ganz gute Umfahrung der Rennstrecke ab AB Richtung Storkow, hat aber den Nachteil, eben Teile der Rennstrecke doch benutzen zu müssen, zudem ist der Asphalt Höhe Esso-Tanke unter aller Sau und es gibt 2x kurz Pflaster unterwegs. Als Alternative zur L23 zwischen AB und Rieplos/Storkow bietet sich deshalb auch der Weg über Markgrafpieske (entweder gleich am Ortsausgang Spreenhagen links an den Hühnerfarmen vorbei, 1a Asphalt oder kurz vor AB links die L36) und dann Lebbiner Straße an. Sehr ruhig, guter Asphalt. Weiter östlich (in die Richtung möchtest Du ja) ginge noch Kolpin, Reichenwalde, runter nach Saarow Dorf und dann am Golfplatz vorbei nach Wendisch Rietz. So sparst Du die Ortsdurchfahrt Storkow komplett und musst überhaupt nur wenige 100m auf der B246 fahren, bevor Du nach Ahrensdorf abbiegst. Der Asphalt ist auf dieser Strecke nicht immer optimal, zudem gibt es teilweise benutzungspflichtige Radwege... Vl. einfach mal ausprobieren.

ps. ich sehe grad: Trebor scheint regelmäßig fast genau meine letztgenannte Alternative zu fahren. Nur fährt er offenbar den etwas kürzeren Weg über Dahmsdorf, den ich noch nicht kenne. Es wäre meine Strecke der Wahl und wir sind früher mit der Gruppe mehr oder weniger regelmäßig auf diese Weise nach Wendisch Rietz gefahren. Ist auch nicht langweilig, da hier ein paar Höhenmeter drinstecken, Reichenwalde liegt etwas höher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Trebor,
ich fahre ein Cube Attempt mit Shimano 105 das ich mir gebraucht gekauft habe. Der Vorbesitzer war nur wenige hundert Kilometer damit unterwegs und es stand dann wohl lange im Keller. Rennrad fahre ich seit Dezember. Habe mich aber aufgrund meines damals fragwürdigen Fitnesszustandes (reichlich Kilos zu viel und > 20 Jahre rauchen...) gar nicht erst mit dem Renner auf die Strasse "gewagt" und zunächst auf einem Tacx Flow, das ich im Dezember erwarb, etwas Grundlage aufgebaut. Seit April nun auch on the road. Rennrad fahren lag für mich auf der Hand, da ich in meiner Jugend (mit 15 bis 17 Jahren) Rennen gefahren bin. An damalige Leistungen werde ich wohl nicht mehr aknüpfen können aber ich denke, dass ich im nächsten Jahr mal in das eine oder andere Jedemannrennen hineinschnuppern werde. Vorher muss ich allerdings noch dringend sauber Kurven fahren lernen, da habe ich neben etwas zu viel "Angst" noch ganz erhebliche Defizite.

Hallo Trifi,
Danke auch Dir für Deine alternativen Vorschläge. Ich werde mir das mal bei Google Maps genauer anschauen. Ausprobieren kann ich die allerdings wohl erst Ende Oktober, wenn ich Urlaub und etwas mehr Zeit habe. Bis dahin, es wird ja langsam früher dunkel, bleibe ich wohl erst einmal bei bekanntem, um mich nicht heillos zu verfahren und in rabenschwarzer Nacht durch die Gegend zu fahren.

Grüße,
Stefan
 
Guten Abend,

Also Du bist RR-technisch schon vorbelastet gewesen ... =o)
Du hast Angst? Kenn ich auch! Besonders, wenn ich nicht schnell genug aus den Pedalen komme.
Ich fahre noch nicht lange auf schmalen Reifen und Klickpedale waren für mich im Trekkingbereich nie notwendig.
Jedermannrennen schau ich mir lieber als Zuschauer an. Das ist schon allein Kreuz gefährlich. Aber so viele schöne Räder sieht man selten in so gehäufter Form.
Respekt wird bei derart Rennen mitfährt und auch noch ankommt!

Fährst du mit 23er oder 25er Reifen?

Gruß
 
Moin Trebor,
Angst nur beim Kurven fahren, ich bremse zu stark ab wo andere einfach durchrollen und mir nach jeder Kurve 3, 4 Meter voraus sind. Habe wohl irgendwie Angst dass mir as Hinterrad wegrutscht obwohl das wohl eher kaum passiert. Werd ich mal irgendwo in einem ruhigen Industriegebiet ein wenig (ein wenig mehr) üben müssen. Klickpedale sind soweit kein Problem, die kenne ich ja noch von "früher". Nur im Stadtverkehr nerven sie dann doch etwas, wenn man das 20. Mal aus- und wieder einklicken muss. Mein Stadtrad muss jetzt wirklich dringend in die Werkstatt.
Bei der Reifenbreite bin ich völlig überfragt, Schwalbe Lugano fahre ich derzeit, die Breite schaue ich mal nach. War mir auch neu, dass der "Trend" wohl zu deutlich breiteren Reifen geht. Ich erinnere mich, dass damals als ich noch aktiv radelte, 19mm das Maß der Dinge waren. Aufgepumpt bis zum Anschlag mit 10Bar. Ich erwäge derzeit, auch aufgrund des zunehmend schlechteren Wetters, 25mm Continental Grand Prix 400 S II aufzuziehen. Man liest ja wahre Wunderdinge ;)
Grüße, S.
 
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