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In Heft 1 und Heft 7: http://www.einfaelle-statt-abfaelle.de/In welchem Heft von Einfälle statt Abfälle war den das zu lesen?
Eins drunter, Rubrik Fahrrad, Heft 1 - gut, war jetzt 'n bißchen schwierig, sehe ich ein ...Heft 1: Eigene Hühner im eigenen Garten
Die Kugeln brauchen Luft, um sich selber zu bewegen, wenn sie zu eng liegen, reiben sie zu sehr aneinander, was zu erhöhtem Widerstand, Verschleiß und damit schnellerer Zerstörung führt.
dann schlagen die kugeln bei hohen laufgeschwindigkeiten doch aneinander und der verschleiß bzw. die bruchgefahr erhöht sich, nich?
ist ja auch ein altes thema unter bergfahrern... "kann einfach zwei-drei kugeln draußen lassen um gewicht zu sparen?"
grüße
Ich heiße zwar nicht Sheldon, aber ansonsten: Gerne geschehen !Heureka!
Vorne 10-3/16" Kugeln
Hinten 9- 1/4" Kugeln
Danke Sheldon
Hast Du schon mal mitgezählt, mit welcher Drehzahl ein Laufradlager läuft?
;-)
Also, meines Wissens gehören in dieser Zeit (auch) bei Shimano vorne immer 3/16"-Kugeln (4,8 mm) hinein, und hinten 1/4"-Kugeln (6,35 mm) - alles Gebastele mit anderen Kugelgrößen hat da wenig Sinn. Die Anzahl der Kugeln ergibt sich eigentlich automatisch: "Voll minus eine Kugel", aber das weißt Du ja sicherlich selber.
Passende Hohlachsen hätte ich noch, aus einem geschlachteten Niederflansch-Nabensatz, aber die Konen habe ich für mein 1985er Bridgestone gebraucht. Wenn Dir die Achsen 'solo' weiterhelfen, sag' Bescheid; Konen passen eigentlich ziemlich universell aus allen preiswerteren Shimano-Naben (auch mit Vollachsen) bis (mindestens) nach der Jahrtausendwende, aber man muss natürlich genau hinschauen, ob der Durchmesser stimmt.
Nein, das ist nicht der Fall, denn (theoretisch) sollten ja alle Kugeln gleichmäßig belastet sein, was in der Praxis natürlich nicht der Fall ist, da da immer noch andere Kräfte und Momente auf das Lager einwirken (z.B. "flexende" Achsen oder "schräg drückende" Gabelschaftrohre), aber jedenfalls tragen immer mehrere Kugeln auf den Umfang verteilt die Last. Aus diesem Grund wird ja auch davon abgeraten, unterschiedliche Kugeln zu verbauen, neue und gebrauchte, Kugeln unterschiedlicher Chargen etc., da es dann (wiederum eher theoretisch ...) sein kann, dass die Kugeln unterschiedlich groß sind und nur die "größeren" Kugeln die Last tragen. Ich kann das allerdings aus der Praxis eher nicht bestätigen, da Lagerkugeln ja auf 1000stel Millimeter genau kalibriert sind und der Verschleiß eher dazu führt, dass die Oberfläche rau wird, aber nicht unbedingt, dass die ganze Kugel kleiner wird.
wandert die lücke? wenn ja, wohin bei belastungswechsel (bordsteinkante etc.) und kann es sein das eine kugel mit einem harten 'sprung' in die lücke schnippst?
Das wäre der Fall, wenn weniger Kugeln im Lager und also die Lücke größer wäre(n). Aber so tragen ja immer etliche Kugeln die Last, und wenn das Lager richtig, d.h. spielfrei, eingestellt ist, kann sich der Konus nicht aus der "Mittellage" wegbewegen. Wenn das Lager Spiel hat, dann schon, aber mit Spiel zerstört man das Lager sowieso, weil die Kugeln ja dann in verschiedene Richtungen ausweichen können/müssen.Ich stelle mir folgendes vor:
Ist die Lücke hinten, auf beiden Seiten gleichzeitig oben, rutscht nicht der Konus ein wenig höher und somit die Achse aus der Mitte?
Ja.Um nochmal auf den Stand der Dinge zu kommen:
Die Lager mit -1ner Kugel bestücken, das bedeutet weniger Verschleiß?
Ich stelle mir folgendes vor:
Ist die Lücke hinten, auf beiden Seiten gleichzeitig oben, rutscht nicht der Konus ein wenig höher und somit die Achse aus der Mitte?
Ich find's immer wieder erstaunlich, was Kugellager - gerade die mit den wirklich winzigen Kugeln in den Pedalen oder die mit den immer noch kleinen Kugeln in der Lenkung - so aushalten, wenn man sich überlegt, dass die ganze Last und alle dynamischen Belastungen (Stöße etc.) jeweils nur über zwei winzige Punkte auf den Kugeln übertragen werden.