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Was macht Ihr gegen die Angst im Nacken?

AW: Was macht Ihr gegen die Angst im Nacken?

Hätte ich das nocht schreiben sollen? Als er es berichtet hat dachte ich sofort an diesen Thread.

Doch, hättest Du, passt doch genau in den Thread. Oder sollen hier alle nur schreiben, dass alles easy ist und nie was passiert..!?

Neu war für mich, dass anscheinend auch das tangieren eines Rückspiegels bei entsprechender Geschwindigkeit solch eine durchschlagende Wirkung hat.. :eek: Da meint man, der klappt ran und gut is... und dann sowas!
 
AW: Was macht Ihr gegen die Angst im Nacken?

Neu war für mich, dass anscheinend auch das tangieren eines Rückspiegels bei entsprechender Geschwindigkeit solch eine durchschlagende Wirkung hat.. :eek: Da meint man, der klappt ran und gut is... und dann sowas!

Jo genau. Und da kann man dann doch gleich wieder ein bißchen Panik davor haben, oder? Vor ner Stunde haste noch nichts davon gewußt und alles war noch in Butter und genau darum geht's in dem Interview. ;)
 
AW: Was macht Ihr gegen die Angst im Nacken?

Dass Seitenspiegel solche Verletzungen verursachen können, war mir neu und finde ich schlimm. Die Autos schützen in erster Linie immer sich selbst und ihre eigenen Insassen, auf Kosten aller anderen. Das ist wiederum so neu nicht.

Wenn man bei etwas Angst hat muss man was ändern.
Man kann aber schlecht die anderen ändern.
Aber man kann z.B. MTB fahren und Straßen ganz meiden.
Ich fahre lieber auf schmalen Straßen, als auf breiten.
Ich fahre auf Radwegen, auch wenn ich auf Straßen schneller bin (wenn ich sie rechtzeitig sehe).
95% aller Autofahrer, und 99% aller LKW- und Busfahrer, überholen rücksichtsvoll.
Die zu eng überholen, sind am häufigsten mit dem Verkehr überforderte Hausfrauen und alte Leute. Ich fahre eigentlich immer rechts, aber 30-50cm ausweichen ist immer möglich. Wenn Gegenverkehr kommt den ich sehen kann, der Autofahrer hinter mir aber noch nicht, fahre ich schon mal etwas weiter links. Angehupt worden bin deswegen noch nie. Ist dann frei, winke ich vorbei. Ein bisschen in die Situation des anderen hineinversetzen, schadet nie. Schliesslich fahre ich im Jahr 20tkm Auto oder Motorrad, und nur 3tkm Fahrrad. "Nicht mehr als nach den Umständen erforderlich, behindern" heisst, ich muss den schnelleren sobald es frei wird, Gelegenheit zum Überholen geben. Das scheinen viele nicht zu wissen. Auch viele Autofahrer nicht die Gas geben beim Überholtwerden, statt wie vorgeschrieben Gas wegzunehmen.
Nachts oder unter schlechten Sichtverhältnissen zu fahren, ist auch mit Top-Beleuchtung für Radfahrer auf belebten Straßen, wo nicht nur sehr vereinzelt Autos unterwegs sind, sehr gefährlich. Wäre mir zu gefährlich.
Ich fahre zum Vergnügen also versuche ich mir auch die Zeit auszusuchen.
Als jemand der "bloss" zum Vergnügen fährt habe ich automatisch einen schlechteren Stand. Landwirte z.B. versuchen seit Jahren durch ihre berufsständische Vertretung durchzusetzen dass sie auf "ihren" Wegen VORFAHRT bekommen gegenüber allen (Traktoren die Mütter mit Kinderwagen in die Jauchegräben jagen, befürchtet der Gesetzgeber da nicht zu Unrecht). Aber da herrscht die Vorstellung dass sie ihre Wege selbst bezahlen, was nur zum Teil stimmt. Genauso meinen manche Autofahrer es sei "ihre" Straße, mit den Kfz- und Mineralölsteuern bezahlt. Es sind "ihre" Straßen weil sie die Mehrheit sind, das auch wissen, und wir keine Lobby hinter uns haben wie die Spediteure. Wir Radfahrer sind bloss geduldet. Und überhaupt, gibt es dahinten im Wald nicht einen Radweg auf dem man auch nach X-Dorf kommt, auch wenn es ein bisschen länger dauert und das Rad schmutzig wird? Was macht der Dödel mit dem MTB da vor mir auf der Straße, hat der Doofmann Angst sich im Wald zu verfahren?
Als Schwächster ist man in keiner besonders guten Position Stärkere "umzuerziehen".
Das Oberlehrerwesen ist vielleicht sogar eins der Hauptübel in Deutschland.
Jeder versucht an anderen herumzuerziehen anstatt sein eigenes Verhalten zu überprüfen.
Auch das Bedürfnis nach eigener "Sicherheit" rechtfertigt keine Nötigungen anderer.
 
AW: Was macht Ihr gegen die Angst im Nacken?

Jo genau. Und da kann man dann doch gleich wieder ein bißchen Panik davor haben, oder? Vor ner Stunde haste noch nichts davon gewußt und alles war noch in Butter und genau darum geht's in dem Interview. ;)

Hör bitte erstmal auf, hier auf irgendeinen Dreck auf Deiner eigenen (grottenlangsamen) Homepage zu verlinken, weil Du an irgendwelchen Buchverkäufen beteiligt bist, das ist Werbung und wird hier nicht gern gesehen!!!

Außerdem nervt es!

Ich fahre sogar meist ohne Helm, auch auf Abfahrten, hab mir hier deswegen natürlich auch schon einiges anhören müssen. Man darf keine Angst haben, aber man muss sich der Gefahren bewußt sein. Man muss wissen wo sie lauern um sie zu vermeiden oder zu umgehen. Und auch wenn ich mit 100 ohne Helm eine Abfahrt runterballere, gleichzeitig habe ich großen Respekt vor dem Fehlverhalten von Autofahrern und verhalte mich dementsprechend. Ich erzwinge nicht meine Vorfahrt sondern habe im Kopf bei jedem sich seitlich nähernden Auto einen Plan B für den Fall dass ich übersehen werde. Wenn ich im Dunkeln und/oder im Regen trainiere fahre ich auf Hauptstraßen Radwege, nicht weil ich Panik habe, sondern weil ich weiß, wie leicht man da aus dem Auto heraus jemanden übersehen kann, der nur eine kleine LED unterm Hintern hat.

Und jetzt schieb Dir Deine Homepage dahin wo sie herkam.. :eek:
 
AW: Was macht Ihr gegen die Angst im Nacken?

Hör bitte erstmal auf, hier auf irgendeinen Dreck auf Deiner eigenen (grottenlangsamen) Homepage zu verlinken, weil Du an irgendwelchen Buchverkäufen beteiligt bist, das ist Werbung und wird hier nicht gern gesehen!!!

...

Und jetzt schieb Dir Deine Homepage dahin wo sie herkam.. :eek:

Junge Junge, mach irgendwas Beruhigendes, sonst macht das Herz vielleicht nicht mehr lange mit. Ich bin dort an gar nichts beteiligt und es ist auch nicht meine Page. Aber was erzähl ich das jemand wie dir, wo du bist ist doch vorne, du weißt ja wo es lang geht. Und jetzt leg deine Denkkappe besser wieder weg, war wohl doch alles ein bißchen viel heute...
 
AW: Was macht Ihr gegen die Angst im Nacken?

mein Gott, ich denke, jeder der Fahrrad fährt (wo und wie auch immer) hat selbst schon kritische Situationen mit anderen Verkehrsteilnehmern gehabt (auch mit anderen Radfahrern natürlich). Selbst Schuld gehabt oder auch nicht...

Ich versteh bloss nicht den Sinn, hier irgendwelche Horror-Unfall-Geschichten zu schildern. Was soll das?

Wenn es danach geht, können wir ja alle gleich zuhause auf dem Sofa bleiben. Ich denke auch, man sollte wesentlich entspannter an dieses Thema 'rangehen. Für sich selbst alle möglichen Vorsichtsmassnahmen treffen... und den Rest kann man sowieso nicht beeinflussen, oder?

Das gilt natürlich nicht nur für das Radfahren, sondern für Euer ganzes Leben!

Also - hört auf mit dem Gejammer hier!
 
AW: Was macht Ihr gegen die Angst im Nacken?

Warum dreht ihr alle am Rad wegen so'ner Unfallschilderung?? Und wer jammert denn hier?

Also ich find's gut, auch mal von Unfällen und deren Ursachen zu hören. Aber das bedeutet noch lang' nicht, dass ich deswegen Angst bekomme oder mir 'nen Helm aufsetze. In anderen Freds wird wesentlich weiter vom Thema abgeschweift (abgeschwiffen?), und hier gehört's beim Thema Angst auf Hauptstraßen auch dazu, nicht nur zu sagen, dass man alles locker nehmen sollte, wird schon nicht passieren. Man sollte Respekt vor Hauptstraßen haben und vorausschauend fahren, aber sich auch nicht in die Hose machen.

Gruß,

Markus
 
AW: Was macht Ihr gegen die Angst im Nacken?

Was macht Ihr gegen die Angst im Nacken?

Beten.



P.S. Nein - ich bin kein Eisbrecher-Klon!
 
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