Verbesserung der Sitzposition

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Es gibt ja diese Knielotgeschichte zur Bestimmung der Sattelposition. Ich musste bei mir trotz Offsetsattelstütze den Sattel ganz nach hinten schieben, damit das Knie auch genau über der Pedalachse liegt. Mein 110er Vorbau ist vermutlich dann auch 1-2cm zu kurz. Ich bin 1,76 klein/groß, 84er SL und das Oberrohr hat 55cm. Sitzrohrwinkel weiß ich leider nicht.

Wie wichtig ist dies zu bewerten? Auf Knieprobleme habe ich auch keine Lust.

Am Schuh kann man die Cleats (Time RX) vor und zurück schieben, aber was ist dort die optimale Position? Am Specialized Schuh sind auch Rasterungen aufgedruckt, seltsamerweise sind diese L/R rund eine halbe Rasterung verschoben aufgedruckt. Steckt da ein Sinn dahinter oder ist das schlampig aufgedruckt bzw. aufgeklebt?

 

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AW: Verbesserung der Sitzposition

http://www.neon-radsport.de/profivermessung.php habe ich durchführen lassen, bevor ich mein Rad gekauft habe. Bisher kein Resultat meinerseits, da ich noch immer keien Zeit für eine Ausfahrt hatte
Habe mich aber aber mal ausführlicher damit beschäftigt und das gefunden: http://www.bikefitting.com/German/Frame.aspx. Lesenswert, ein bißchen Theorie gehört schon dazu

 

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AW: Verbesserung der Sitzposition

Interessant:

Die letzte Variable laut Gonzales und Hul list die longitudinale Fußposition. Die wird besonders bestimmt durch die Einstellung der Schuplatten. Auch für diese Variable besteht eine Regel und das ist folgende: die Schuhplatte muss in der Längerichtung dermaßen abgestellt sein, dass der Ball des Fußes (der metatarsale Kopf) sich genau über der Mitte der Pedalachse befindet (Mandroukas 1990). Diese Einstellung des Fußes fördert des “runden Tritts”, und das hat einen gleichmäßigen Tritt und einen effektiven Stand des Pedals hinsichtlich der Kurbelachse zu Folge (Haushalter 1994).

Wenn der Ball des Fußes sich vor der Pedalachse befindet, wird der effektive Hebel vom Fußgelenk zur Pedalachse verringert. Es ist dann einfacher den Fuß auf dem Pedal zu stabilisieren und es verringert die Belastung auf die Achillessehne und auf den Wadenmuskel. Mancher Triathlet und Zeitfahrer machen das weil die höhere Stabilität des Fußes einen schwereren Gang ermöglicht. Die Möglichkeit einen hohen Trittfrequenz zu erreichen wird durch diese Einstellung eingeschränkt der Ablauf des Fußgelenks wird steifer, besonders im oberen und im unteren toten Punkt, weil der Ausschlag im Fussgelenk beschränkt wird.

Wenn der Ball des Fußes hinter der Pedalachse steht, wird der effektive Hebel verlängert und ist es schwieriger um den Fuß auf dem Pedal zu stabilisieren. Das hat zur Folge, dass die Achillessehne und die Waden kräftiger angespannt werden um doch genügend Steifheit in dem Fuß zu bekommen. Bahnfahrer machen das schon manchmal um eine hohe Trittfrequenz zu erreichen.

Der Fussballen auf der Achse, scheint eine Art Grundstellung zu sein, die hatte ich sogar eingestellt. Das die Achse vor dem Ballen steht kann ich gar nicht einstellen.

 

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Ja, aber da unterscheiden sich schonmal unsere Füße: Ich persönlich fahre gerne Achse hinter dem Ballen, kann dies aber, aufgrund recht langer Zehen, bei einigen Schuhen garnicht einstellen. Vor dem Ballen hatte ich zwangsläufig mal, war ein Mist.

 

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AW: Verbesserung der Sitzposition

Wenn der Ball des Fußes sich vor der Pedalachse befindet, wird der effektive Hebel vom Fußgelenk zur Pedalachse verringert. Es ist dann einfacher den Fuß auf dem Pedal zu stabilisieren und es verringert die Belastung auf die Achillessehne und auf den Wadenmuskel.

Steigert das die Kraft und verringert den Bewegungsablauf?

Interessant ist ja wohl auch wie die das mit dem Lot messen:
http://www.mountainbike-magazin.de/sixcms/media.php/812/1099_10_bike_einstellen.pdf

 

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AW: Verbesserung der Sitzposition

Man tritt dann eher kraftvoller, ja. Als Bergfreund mit einer präverierten Trittfrequenz auch in der Ebene eher um die 80U/min mag ich das lieber. Andersrum pedaliert man im "Pianostil" (siehe Gressmann, Fahrradphysik und Biomechanik), schön asthetisch und schnell, hohe Kadenz. Der Fuß bewegt sich dabei zur Unterstützung des runden Trittes noch zusätzlich im Fußgelenk, um den oberen und unteren Totpunkt zu überwinden.
Am Berg erübrigt sich beispielsweise das mit der Fußgelenksbewegung bei den allermeisten.