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"totes" Glied nach Kettenwechsel - dringend HILFE gesucht

Dirk-H

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"totes" Glied nach Kettenwechsel

Nun wollte ich meinen lieben Rennrad etwas gutes tun und habe ihm eine neue Kette spendiert (eine Shimano HG-93). Das Abnehmen der alten, Kürzen und Zusammenbauen der neuen ha soweit auch geklappt, aber an der Stelle wo ich die Kette "zusammengenietet" habe, knickt sie nur sehr schwergängig, dadurch springt die Kette am Umwerfer. :(

Das Problem hatte eine Freundin von mir schon mal mir ihrem Rennrad aus dem Laden, die haben das dann schnell irgendwie hingebogen. Was muss ich machen, damit das Kettenglied wieder ordenlich knickt???
Bitte wenn es geht schnell helfen, ich bin doch morgen früh schon wieder zum RTF verabredet! :rolleyes:
 
Hi Dirk,

also ich mache das immer so und hatte damit nie Probleme. Ich hoffe allerdings, das vielleicht noch jemand dazu postet... :)


Also, ich biege die kette in den Händen einmal vor und einmal zurück. Wenn Du seitlich an der Kette bist die Kette so umfassen, das das zusammengenietete Kettenglied zwischen den Händen liegt. Dann halt die Kette etwas mit Gefühl biegen, so das die Flanken des zusammengenieteten Kettengliedes wieder etwas aufgehen.

!! Aber auch nicht so viel Kraft aufbringen. Am besten herantasten.

Hoffe mein Text wurde verstanden. :p
 
Also ich geh immer mit dem Schraubendreher in die Kette und lockere das Ganze wieder ein bisschen auf, dann hat sich der Fall.

Mauritius
 
Schraubendreher hat geholfen: Die Kette springt nicht mehr, das Glied geht aber noch ein klein wenig schwerer als die anderen. Ich denke das gibt sich mit der Zeit und ich brauche jetzt nicht mehr dran rumbiegen, oder?

DANKE

Ich liebe dieses Forum! :)
 
Um der drohenden Diskussion gleich den Boden zu entziehen:
Wer sie aus ökologischen Gründen NICHT in die Tonne haut, darf auch nicht im Regen fahren!

Ganz korrekt wäre natürlich, sich nachnutzend eine Kettenpeitsche zum Ritzel abnehmen draus zu basteln, nu hab ich aber schon 36 Stück...

Gruß mess.
 
Die Stelle an der die Kette neu vernietet wurde, mit den Händen seitlich von einer Seite auf die andere drücken, und darauf achten das der neue Niet auch in der Mitte der Kette "sitzt". Wenn nicht mit dem Kettennieter wieder zurückdrücken. Kette dann wieder seitlich bewegen.
So sollte man das steife Glied wieder weich kriegen.
Wenn nicht, Kette nicht mehr mit Viagra abreiben.

Gruß Nafets
 
Nafets schrieb:
Die Stelle an der die Kette neu vernietet wurde, mit den Händen seitlich von einer Seite auf die andere drücken, und darauf achten das der neue Niet auch in der Mitte der Kette "sitzt". Wenn nicht mit dem Kettennieter wieder zurückdrücken. Kette dann wieder seitlich bewegen.
So sollte man das steife Glied wieder weich kriegen.
Wenn nicht, Kette nicht mehr mit Viagra abreiben.

Gruß Nafets
Genau!
Beim zurückdrücken den Kettennieter(von unten) nicht schließen, damit geht es am besten.
das mit Viagra :D
 
@ dirk

normal zieht man den Nietstift derbst durch's Fett bevor man das ganze vernietet.

Wie gesagt etwas seitliche Bewegung lockert das Ganze und macht solche Kettenglieder gängig. Notfalls einfach nochmal neu vernieten.

Torsten
 
Danke für die vielen Tipps. Der Schraubendreher hatte aber schon gut geholfen. Komme gerade von 80km RTF zurück (mehr war bei dem Wetter nicht wünschenswert) und die Kette hat wunderbar, kaum hörbar geschnurrt. :)
 
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