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Suche All-Road Bike für unter 2000€

seehni

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Servus!
Ich bin derzeit auf der Suche nach einem passenden Rad für mich. Zu den gewünschten Anforderungen: Ich fahre hauptsächlich auf befestigten Straßen, möchte in dieser Hinsicht allerdings nicht zu 100% eingeschränkt sein und auch mal auf feinem Schotter oder Kieswegen fahren. Da ich mich allerdings zu 80% auf der Straße befinde und ich ungern große Einbußen in Sachen Schnelligkeit machen möchte, habe ich mich gegen den Kauf eines Gravelbikes entschieden und mich auf die Gattung All-Road fokussiert.
In den Foren habe ich nun mehrfach gelesen, dass ein Rad mit Reifenfreiheit bis zu 35 mm optimal für diese Anforderungen wäre. Da ich noch studiere und finanziell daher eingeschränkt bin, sollte es sich in einem Preisrahmen von 1500- ca. 1800 maximal 2000€ bewegen.
Eigentlich habe ich mich schon auf das Canyon Endurace AL 7 mit Scheibenbremse festgelegt, jeodch hat sich hier die Wartezeit von Oktober diesen Jahres auf Mitte nächstes Jahr verschoben. Daher bin ich jetzt auf der Suche nach Alternativen.
Über Eure Hilfe wäre ich sehr dankbar! :)
 

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Re: Suche All-Road Bike für unter 2000€
Wenn es um Reifenfreiheit geht, und ein reines Gravelbike nicht in Frage kommt.
Würde mir spontan noch das Ridley Grifn einfallen. Preislich wahrscheinlich zu teuer, aber wäre eine Alternative.
 
Allroad, CX und Gravel unterscheiden sich nicht wirklich, es gibt sportliche Geos in allen Kategorien. Du kannst auf ein CX bike Slicks ziehen und hast dann Dein Allroad bike mit Rennrad Geo, bspw. das Crossrace von Cube passt in Deinen Preisrahmen, hat 105er Komponenten mit GRX Schaltwerk.

https://www.liquid-life.de/cube-cross-race-pro-grey-n-red-2023.html
 
Sportlich ist natürlich Auslegungssache, das Cube Cross Race ist von Stack/Reach schon relativ nah an einem Endurance-Renner. In dem Hinblick sind sportliche Gravelräder, übliche CX-Bikes und Endurance-Renner schon sehr nah beeinander. Das vorgeschlagenen Cross Race hat ja auch kein allzu tiefes Tretlager für ein CX, das ist sicher ein gutes Rad das sämtliche Einsatzzwecke und auch die Straße gut abdecken kann, und die Ausstattung passt auch :daumen:

Wenn es noch etwas sportlicher sein darf käme mir noch das Van Rysel NCR CF in den Sinn. Steilerer Lenkwinkel und eine noch sportlichere Sitzposition. Für 1.599€ mit hydraulischer 2x10-fach Tiagra, ordentlichen und breiten Mavic Laufrädern und Carbon Rahmen:
https://www.decathlon.de/p/rennrad-van-rysel-ncr-cf-tiagra/_/R-p-332106?mc=8642642&c=GRAUFür 2.099€ dann mit der neuen SRAM Apex AXS 1x12-Schaltung. Wobei ich persönlich, auch in Hinblick auf Ersatzteilkosten, Shimano 10-fach bevorzugen würde ;)

Edit sagt noch: Bei bike-discount gibt es gerade das Focus Paralane (Carbon Rahmen, hydraulische 105er, Shimano LR) für 1.600€ - siehe Schnäppchen-Thread. Auch eine passende Option, wenn die Geo mehr Richtung Endurance als beim Van Rysel sein darf.
 
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Wenn es um Reifenfreiheit geht, und ein reines Gravelbike nicht in Frage kommt.
Würde mir spontan noch das Ridley Grifn einfallen. Preislich wahrscheinlich zu teuer, aber wäre eine Alternative.
Für mich steht der Schnelligkeitsaspekt auf der Straße im Fokus, möchte dabei auf kurzen Schotterwegen jedoch auch noch fahrtauglich sein. Den zahlreichen Testberichten hätte ich entnommen, dass dafür eine Reifenbreite von bis zu 35 mm sinnvoll wäre. Auf diese Breite würde ich mich jedoch beim Kauf nicht komplett versteifen, wenn Fahrten mit etwas dünneren auch noch problemlos funktionieren.
 
Noch ein kleiner Nachtrag:
Es müssten nicht zwangsläufig Neuräder dein, ich hätte auch kein Problem damit, mir ein gebrauchtes Rad zu kaufen :)
 
Für mich steht der Schnelligkeitsaspekt auf der Straße im Fokus, möchte dabei auf kurzen Schotterwegen jedoch auch noch fahrtauglich sein. Den zahlreichen Testberichten hätte ich entnommen, dass dafür eine Reifenbreite von bis zu 35 mm sinnvoll wäre. Auf diese Breite würde ich mich jedoch beim Kauf nicht komplett versteifen, wenn Fahrten mit etwas dünneren auch noch problemlos funktionieren.
Es kommt auf die Art von Gravel an. Du kannst auch mit Rennradbereifung und 25 mm Reifen über kurze Gravelabschnitte fahren. Je gröber der Gravel wird und je länger die Abschnitte werden, umso breiter sollten die Reifen werden, weil Du breitere Reifen mit weniger Luftdruck fahren kannst und Du weniger durchgerüttelt wirst. Andererseits fahre ich mit breiteren Reifen langsamer, mit meinem Gravel bike und 40 mm Reifen bin ich langsamer als mit meinem Rennrad und 28 mm Reifen auf der Straße. Es hängt also immer von der Strecke ab, welche Reifen am sinnvollsten sind. Da Du sicher nicht jeweils andere Reifen aufziehen möchtest, würde ich einen Kompromis eingehen. Mir würden 32 mm Slicks genügen für Straße, leichten Gravel und Waldautobahnen, ich würde vermutlich vorne 30 mm und hinten 32 mm aufziehen. 35 mm Reifen für 80% Straße ist overkill.
 
Ich habe neulich spaßeshalber mal den Rennrad Laufradsatz aus meinem Cube Agree in das Scott Speedster Gravel gesteckt. Würde sagen, dass, auch das sehr gut funktioniert hat und man ordentlich Gas geben kann.
Vielleicht wäre das auch eine Option für dich, so könntest du bei Bedarf einfach umstecken, wenn es mal gröber werden sollte.

Bild 1: 45mm Gravel, Bild 2: 28mm Straße
 

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Für mich steht der Schnelligkeitsaspekt auf der Straße im Fokus, möchte dabei auf kurzen Schotterwegen jedoch auch noch fahrtauglich sein. Den zahlreichen Testberichten hätte ich entnommen, dass dafür eine Reifenbreite von bis zu 35 mm sinnvoll wäre. Auf diese Breite würde ich mich jedoch beim Kauf nicht komplett versteifen, wenn Fahrten mit etwas dünneren auch noch problemlos funktionieren.
Wie lange ist denn für Dich ein kurzer Schotterweg?
Ich bin mit 23er Reifen schon 5km schon angelegte Wege durch den Wald gefahren. Allerdings ist man hier im Süden München in der Schotterebene, d.h alles natürliche an Kiesel ist rundgeschliffen. Ist in den Bergen zB anders. Auf der anderen Seite fährt man im Frühjahr auch über Split.
Wenn es zu holprig wird muss man halt langsam machen. Dann geht vieles.
 
Wie lange ist denn für Dich ein kurzer Schotterweg?
Ich bin mit 23er Reifen schon 5km schon angelegte Wege durch den Wald gefahren. Allerdings ist man hier im Süden München in der Schotterebene, d.h alles natürliche an Kiesel ist rundgeschliffen. Ist in den Bergen zB anders. Auf der anderen Seite fährt man im Frühjahr auch über Split.
Wenn es zu holprig wird muss man halt langsam machen. Dann geht vieles.
Das hätte ich auch so wie Du eh schon gesagt hast definiert, also kleinere Verbindungswege bis zu 5 km Länge. Ich würde es halt ärgerlich finden, diese umfahren zu müssen bzw. abzusteigen weil sich das Rad dafür nicht eignet.
 
Mir gehts tatsächlich ähnlich mit diesen Verbindungswegen und ich schwanke schon lange zwischen Gravel und Endurance/Allroad. Hab mich aber jetzt auf ein sportliches Gravelbike festgelegt, wahrscheinlich das Canyon Grail.
Alternativ noch das Scott Addict Gravel.

Ich werde das Rad dann nicht mit 40er sondern vielleicht mit 32er oder 35er Schlappen fahren, hab aber Luft nach oben für Bikepacking und co. was ich bei einem Endurance nicht hätte.
 
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Es kommt auf die Art von Gravel an. Du kannst auch mit Rennradbereifung und 25 mm Reifen über kurze Gravelabschnitte fahren. Je gröber der Gravel wird und je länger die Abschnitte werden, umso breiter sollten die Reifen werden, weil Du breitere Reifen mit weniger Luftdruck fahren kannst und Du weniger durchgerüttelt wirst. Andererseits fahre ich mit breiteren Reifen langsamer, mit meinem Gravel bike und 40 mm Reifen bin ich langsamer als mit meinem Rennrad und 28 mm Reifen auf der Straße. Es hängt also immer von der Strecke ab, welche Reifen am sinnvollsten sind. Da Du sicher nicht jeweils andere Reifen aufziehen möchtest, würde ich einen Kompromis eingehen. Mir würden 32 mm Slicks genügen für Straße, leichten Gravel und Waldautobahnen, ich würde vermutlich vorne 30 mm und hinten 32 mm aufziehen. 35 mm Reifen für 80% Straße ist overkill.
Bei 32mm Reifenbreite käme dann ja auch das Rose Pro SL Disc in Frage, das hätte ich mir auch schon überlegt.
 
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