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Schaltung hackelig

born_hard

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meine Ultegra Schaltung wird zunehmend hackeliger, beim Hochschalten auf kleinere Übersetzungen ist der Widerstand recht hoch und der Druckpunkt ist unsauber, sprich es knackst auch am Schalthebel. Zudem springen die Gänge auch nicht sofort in die angewählten Gänge. Man muss ein2es mal hochschalten und dabei wird manchmal auch ein gang übersprungen. Woran kann es liegen. Das Rad war wochenlang ungewaschen und es hat viel Dreck abbekommen.
Mittllerweile ist das Rad sauber und auch die Zugführung unter dem Tretlager ist sauber und mit WD40 "behandelt". Was kann die Ursache sein wie kann ich es beheben (ausser Schaltzug zu wechseln)? Schalthebel Mechanik einsprühen? etc..
Oder muss lediglich die Schaltung neu eingestellt werden? habt ihr ideen? Danke
 

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Re: Schaltung hackelig
Zugspannung nachstellen sollte man natürlich zuerst versuchen. Wenn aber im STI schon der Wurm drin zu sein scheint, kann es sein, dass der Zug dort gerade kaputtgeht (passiert gerne im STI, d.h. versteckt)? Einen Zugwechsel sollte man ja eh in gewissen Abständen durchführen und ein neuer Zug kostet auch nicht viel. Zudem kann der Wechsel recht haarig werden wenn er erstmal im STI gerissen ist und man die Reste rauspulen muss.
 
Wenn die Kette hinten nicht hochgeht, hilft es meistens, 1-2 Mal je eine Viertelumdrehung nach links an der hinteren Zugschraube zu versuchen. Falls immer noch unsauber, muss idR der Zug mit den Hüllen getauscht werden. Darauf deutet auch der erhöhte Widerstand beim Schalten hin.
 
Wenn die Kette hinten nicht hochgeht, hilft es meistens, 1-2 Mal je eine Viertelumdrehung nach links an der hinteren Zugschraube zu versuchen. Falls immer noch unsauber, muss idR der Zug mit den Hüllen getauscht werden. Darauf deutet auch der erhöhte Widerstand beim Schalten hin.
Die Kette geht auf alle Ritzel, aber die Schaltung ist hackelig, der Druckpunkt ist unsauber, irgendwie wird erst ein Widerstand überwunden beim Schalten und erst auf dem letzen cm kommt dann bei einem 2en Widerstand der eigentliche Schaltvorgang. Und es werden Gänge übersprungen. Kann sein dass die Kette gelängt ist? Ab und an wird auch ein zahn übersprungen.
 
Die Kette geht auf alle Ritzel, aber die Schaltung ist hackelig, der Druckpunkt ist unsauber, irgendwie wird erst ein Widerstand überwunden beim Schalten und erst auf dem letzen cm kommt dann bei einem 2en Widerstand der eigentliche Schaltvorgang. Und es werden Gänge übersprungen. Kann sein dass die Kette gelängt ist? Ab und an wird auch ein zahn übersprungen.
Die Kette hat doch nichts mit einem hakeligen Schalthebel zu tun. Warum stäubst du dich denn so gegen einen Wechsel der Züge? Ist kein Hexenwerk.
 
Ich hatte was ähnliches, es wurden Zug und Kette (die war eh fällig) getauscht, danach alles o.k.

Da innen verlegt, hab ich es aber nicht selbst gemacht.
 
Von der Beschreibung her tippe ich auf einen im STI schon weitgehend zerfledderten Schaltzug. Den solltest du schnellstens - noch bevor der ganz durch ist - austauschen (lassen).
 
Das Alter ist dafür nicht sonderlich wichtig, auch nicht die gefahrenen km, sondern die Anzahl und vermutlich auch die Art der Schaltvorgänge. Ich fahre fast nur innerorts, wo man recht oft die Geschwindigkeit an den Verkehr anpassen muss, und schalte dadurch recht häufig, oft auch gleich über mehrere Gänge auf einmal. Der Zug fürs Schaltwerk zerbröselte dann nach grob geschätzt 4500 km, standesgemäß im STI.
 
ok , ihr habt mich überredet. Ich fahr viel Hügel und schalte auch dauernd in den optimalen Gang.
Meine Schaltzüge verlaufen im Rahmen (Cannondale Synapse) aber teilweise auch in Hüllen aussen. Was brauch ich alles zum Wechseln. Werkzeug schaffe ich mir an (Pro Toolbox XL), aber was brauch ausserdem? Liner, seilzug, Hüllen, etc..Gibts eine gute Beschreibung die ihr mir empfehlen könnt?
danke euch
 
Versuch mal bei Google: schaltzug wechseln shimano:D

Freie Auswahl zwischen Text, Bildern und Video. Bei Tour oder Rennrad gibt es recht detaillierte Anleitungen.
 
Bei innenliegenden Zügen sind da aber vermutlich herstellerspezifische Spezialitäten zu beachten, also fürs Durchfädeln, oder?
 
ich leide auch etwas unter einer hackeligen Schaltperformance.
Ich habe bei meiner Ultegra 6800 die Züge, Hüllen, Kette und Kassette erst kürzlich getauscht. Jetzt schaltet es zwar ziemlich gut, allerdings nicht so schön wie bei meinem "Sommerrad". Dieses hat die gleiche Schaltung, allerdings erst 1500km und keine 12000 km auf der Uhr.

Ich muss speziell beim Raufschalten (hinten, Schaltwerk) den Hebel immer etwas überdrücken, ansonsten dauert der Schaltvorgang etwas länger.
Bzgl der Einstellung habe ich schon viel hin und her getestet, es ist immer ähnlich.

Können die ERscheinungen durch verschlissene Schaltrollen kommen, oder sollte ich das Schaltwerk einaml komplett demontieren und überholen.
Die Rollen sind noch nicht komplett spitz oder gar weg. Das Schaltwerk wird zwar gepflegt, kennt aber mittlerweile alle möglichen Wetter- und Witterungssituationen...

Besten Dank für Tipps
 
Hast du denn exakt die gleichen Hüllen, Züge, Endkappen wie bei der original 6800er benutzt? Die Polymerteile schalten um einiges besser als normale Hüllen und Züge, die richtigen Endkappen an den richtigen Stellen sind natürlich auch von Bedeutung.
Ein sauberes Kürzen und richtiges Verlegen der Hüllen setze ich einfach mal voraus.
 
Danke für die Tipps,

ich gebe zu beim Kauf der Hüllen und Züge nicht darauf geachtet zu haben, ob diese von gleicher Qualität sind. Man gab mir einfach etwas, was passen sollo_O

Das Schaltauge werde ich auch einmal genau untersuchen....
 
So ihr habt alle Recht gehabt, es war der Schaltzug (für die hintere Schaltung) der sich aufgebröselt hat und die schlechte Schaltperformance verursacht hat. Hab ich aber zu spät gemerkt und gestern ist der Schaltzug komplett gerissen im Schalthebel. Das Endstück des Schaltzuges ist jetzt nicht mehr sichtbar im Schalthebel. Ich vemute es ist nach unten gefallen. Wie bekomme ich es raus? Habt ihr eine Idee? Oder soll ich den neuen Zug einhängen und gut ist?

Übrigens ist eine Ultegra 11fach Schaltung 6800. Und zum Glück war ich hinten auf dem kleinsten Ritzel. Vorne bin ich auf dem kleinen Kettenblatt.
 
Zwischenbericht: Hab jetzt den das Innenleben freigelegt indem ich unten die Kreutzschlitzschraube abgedreht hab und die Abdeckung abgenommen hab, dann war da noch eine zweite Plastickabdeckung die man vorne rausziehen konnte. Puh, Aber jetzt seh ich auch was abgerissen wurde, konnte es auch entfernen. Der neue Seilzug wird da eingehängt, man muss diese 2 Abdeckungen abnehmen, anders kann man den Nippel gar nicht einführen. Ok ich mach weiter.
 
Ich brauch Hilfe. Ich hab den Seilzug endlich verlegt, vorne und hinten, Schaltwerk und Umwerfer. Soweit so gut. Umwerfer lässt sich betätigen, aber beim Schaltwerk kann ich nur die 2 kleinsten Ritzel schalten, ich komm nicht auf die größeren Ritzel. Was mach ich falsch? Seilzug ist gespannt auch mit die Einstellschraube am Schaltwerk für den Seilzug hab ich maximal rausgedreht.
 
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