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ROTOR-Pressfit Lager f. Shimano: rechtes Kugellager immer kaputt?

Meiner Beobachtung nach sind typische Probleme mit Pressfit nicht im Standard an sich begründet, sondern auf schlechte Toleranzen bei manchen Rahmenherstellern-, oder Montagefehler zurückzuführen.
Ich-und auch viele meiner Kollegen-fahre schon seit zig-tausend Kilometern Räder mit Pressfit-Innenlagern ohne jegliche Probleme.
 
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Re: ROTOR-Pressfit Lager f. Shimano: rechtes Kugellager immer kaputt?
Loctte funktioniert nur gut wenn beide Teile Metall sind , das ist kein Kleber .
2K Kleber ist da sinnvoller .

Loctite hat so eine breite produktpalette in der auch kleber enthalten sind.
Muss natürlich nicht loctite sein, gibt auch viele andere hersteller.
Mein lieblings klebstofflieferant ist www.ber-fix.de da gibt es fast alles und zudem ne klasse beratung.
2k würde ich nun nicht nutzen, da hätte ich bedenken die nicht mehr ohne schaden rauszubekommen.
 
Besser miteinander verschraubte Lagerschalen,die einmal montiert immer im Rahmen verbleiben -so nur noch die Lager selbst getauscht werden müssen: z.B.Reset,Elvedes,Wheels etc.
 
Wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist, also der Lagersitz an sich im Lagergehäuse im Rahmen tatsächlich nicht mehr richtig gegeben ist, dann werden verschraubte Lager vermutlich auch nicht mehr helfen, die werden dann auch knacken/knartzen.

In dem Falle hilft wirklich nur noch Kleber (denke ich).
 
Nicht ganz richtig.

Wenn der radiale Lagersitz nicht passt, geht jedes Lager frühzeitig kaputt. Sind diese eingeklebt muss auch der getrocknete Kleber mechanisch entfernt werden.

Bei einem eingepressten und mittig verschraubten Lager sitzt maximal die Hülse schief, aber die Lager zueinander fluchten.

Dadurch das diese zusätzlich verschraubt sind, ist das der beste Kompromiss.
 
Man kann den Lagersitz auch selbst nacharbeiten, ist aber mit viel Zeit und Erfahrung verbunden. Epoxy rein und ausschleifen. Wichtig ist, dass es rund und winklig ist.
Die verschraubten Innenlager gefallen mir aber trotzdem besser. Einen Hunderter und mehr muss man nicht ausgeben. Hauptsache EN-AW7075 und ordendlich bearbeitet.
 
Man kann den Lagersitz auch selbst nacharbeiten, ist aber mit viel Zeit und Erfahrung verbunden. Epoxy rein und ausschleifen. Wichtig ist, dass es rund und winklig ist.
Die verschraubten Innenlager gefallen mir aber trotzdem besser. Einen Hunderter und mehr muss man nicht ausgeben. Hauptsache EN-AW7075 und ordendlich bearbeitet.
Die Koaxialität der Lagersitze zueinander spielt ebenfalls eine Rolle, wie cadoham bereits schrieb. Den Lagersitz von Hand nacharbeiten? Eher nicht.
 
Ergibt sich doch aus meinem Text. Mit Dremel oder Sandpapier ist reine Zeitverschwendung. Wenn Nacharbeit, dann sollten die Maße auf den Hundertstel und tausendstel stimmen.
 
Wozu erwähnen, wenn die wenigstens hier weder das Geschick noch die Werkzeuge / Messmittel dafür besitzen? :)

Ich arbeite täglich im Bereich 0,005mm aber das ist außerhalb technischer Berufe im Industriebereiche selten ein Thema.
 
Ergibt sich doch aus meinem Text. Mit Dremel oder Sandpapier ist reine Zeitverschwendung. Wenn Nacharbeit, dann sollten die Maße auf den Hundertstel und tausendstel stimmen.
Wozu erwähnen, wenn die wenigstens hier weder das Geschick noch die Werkzeuge / Messmittel dafür besitzen? :)

Ich arbeite täglich im Bereich 0,005mm aber das ist außerhalb technischer Berufe im Industriebereiche selten ein Thema.
Neben Werkzeugen und Messmitteln bedarf es erstmal einer Fräsmaschine oder eines Bohrwerks mit passenden Spannmitteln auf das ein Werkstück der Größe eines Fahrradrahmens aufgespannt werden kann.
 
Ergibt sich doch aus meinem Text. Mit Dremel oder Sandpapier ist reine Zeitverschwendung. Wenn Nacharbeit, dann sollten die Maße auf den Hundertstel und tausendstel stimmen.
Klar die Firmen die solche Maschinen haben (ich hab so was nicht im Keller stehen) machen die Arbeit für den berühmten 5er in die Kaffeekasse. Da dürfte schon alleine die Rüstzeit mehr kosten wie ein Lager von Wheels MFG.
 
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