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Reifen drückt sich vom Mantel beim aufpumpen

Umpalumpa

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25 April 2020
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Hallo zusammen,

habe gestern für mein altes Peugeot Rennrad neue Mäntel bekommen. Nach der Montage der neuen Reifen habe ich diese auf 8bar aufgepumpt und das Rad stand etwa 2h. Als ich danach etwa 3km gefahren bin ist plötzlich der Hinterreifen geplatzt - Ursache unbekannt. Nach dem Wechseln des Schlauches ist mir aufgefallen dass in einem Bereich der Mantel beim aufpumpen etwas vom Felgenhorn hochgedrückt wird (bereits ab 3-4bar), bei 6bar besteht die Gefahr dass sich der Mantel komplett wegdrückt. Habe inzwischen den Schlauch mit Sicherheit 15x aus und eingebaut, die Mantelposition ständig geändert etc. jedoch ist das Problem immer an der Gleichen Stelle der Felge - auch mit altem Mantel besteht das Problem!
kann es sein dass sich durch den Reifenplatzer die Felge verbogen hat (ist auf dem Ersten Blick nicht erkennbar). Kennt jemand das Problem und weiß ggf wie man vermeidet dass das Reifen „runter rutscht“?

min Anhang findet ihr ein Bild bei ca 3 bar, bei dem leicht zu erkennen ist dass sich der Reifen etwas hochdrückt - das verschlimmert sich natürlich mit mehr Druck bis zum separieren/platzen

danke und grusse
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Hilfreichster Beitrag geschrieben von PrincipiaRSC

Hilfreich
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Du kannst den Rundlauf der Felge beobachten. wenn es eiert, dann hat die Felge vielleicht einen Schaden. Dieser wäre schon vorher da. Ich denke nicht, dass ein Schlauchplatzer deine Stahlfelge beschädigt. Ich gehe davon aus, dass der Schlauch unterm Reifen eingeklemmt wird. Mein Tipp, kontrolliere, ob der Schlauch richtig sitzt.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von PrincipiaRSC

Hilfreich
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Also ich tippe auf einen (zu) billigen Reifen mit Draht im Felgenwulst - und der Drahtring im Wulst ist tendenziell ein bißchen groß. (Früher war so was normal).
Tip: Schlauch schon beim Einbau ein ganz bißchen aufpumpen, damit er sich nicht verklemmt. wenn der Reifen drin sitzt, weich aufpumpen (0,5 bar?) Reifen auf den Boden setzen und kräftig auf die höchste Stelle des Reifens drücken, Stückchen drehen, nochmal usw bis du mindestens einmal rum bist. Evtl bei 1 bar wiederholen, dann ganz aufpumpen.
Die Idee ist, die Lose des Felgenwulstes gleichmässig auf der Felge zu verteilen.
8 bar ist für so einen Reifen auch ganz schon viel. Als ich noch solche Reifen gefahren bin habe ich sie auf 4 bar gepumpt, ernsthafte Radsportler hatten damals Schlauchreifen.

Viel Glück
 
Acht bar auf die schmucke Chromfelge ohne Hornhaken? Normalerweise sollte es schon viel früher scheppern,Toleranz hin-oder her;weil sich der Drahtring nicht unters`s Felgenhorn krallen kann geht die gesamte Kraft auf die Dehnung des Drahtes.
Fahrradfelge aus Wikipedia.png
 
Das wir es sein , wenn die Stahlfelge kein "Horn" hat ist die nur geeignet für breite Tourenreifen mit bestenfalls 3 Bar Druck drauf .
 
hallo Zusammen
danke für die Information
Es handelt sich um eine 28x 1 ⅝ x 1 ⅛ 700C Rigida Chromlux Felge sowie einem Schwalbe Lugano 25mm

ich bin nun einen Lugano 23mm für 2 Jahre mit 8-9bar ohne probleme gefahren. Leider wenn ich diesen wieder verbaue habe ich das gleiche Problem dass sich dieser genau so wie der Neue verhält :/

war das jahrelanges Glück oder wie kann man erklären dass der Vorderreifen ebenfalls mit 8bar halt?

Grüße
 
Ok, schade - nur eigenartig, dass immer die gleiche Stelle an der Felge "betroffen" ist und sogar der alte Mantel, welcher 2 Jahre gute Dienste geleistet hat, ebenfalls in dem Bereich aufgeht.

Wäre es möglich, dass sich sich die "U-Form" der Felge in dem auffälligen Bereich durch den Platzer minimal aufgebogen hat wodurch eher eine V-Form entstanden ist (kann mir nur schwer vorstellen den massiven Stahl durch einen Platzer zu verformen)

Welche Reifengröße/Reifenart wäre denn für die oben genannte Rigide Superchromix 28 × 1 5/8 × 1 ⅛ ideal? 1 ⅛ müsste die Breite in Zoll und somit 28mm entsprechen - jetzt wäre ein 25mm Reifen drauf - aber wie gesagt ein "einfacher" Schwalbe Lugano Drahtreifen
 
Wäre es möglich, dass sich sich die "U-Form" der Felge in dem auffälligen Bereich durch den Platzer minimal aufgebogen hat wodurch eher eine V-Form entstanden ist (kann mir nur schwer vorstellen den massiven Stahl durch einen Platzer zu verformen)
Rad ohne Reifen einbauen und auf Höhen- und Seitenschlag prüfen. Ein Kabelbinder als Peilhilfe ist nützlich.
 
Die Stelle auf Gleitmittel überprüfen, notfalls die Felge innen anrauhen.
Ist aber eine Kamikazeaktion?
 
Wäre es möglich, dass sich sich die "U-Form" der Felge in dem auffälligen Bereich durch den Platzer minimal aufgebogen hat wodurch eher eine V-Form entstanden ist (
Ich denke wenn, dann hat sich die Felge in dem betreffenden Bereich erst verformt (warum, wodurch auch immer...) was den ersten Platzer dann überhaupt herbeigeführt hat.
 
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