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Rückenschmerzen

jade

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Sicher ist es normal, als blutiger Anfänger während/nach der ersten größeren Tour an allerlei Stellen Schmerzen zu haben.
Eigentlich bin ich Läuferin und habe daher Konditionstechnisch nicht soooooo die Probleme (nichts was ich nicht auch durch Trainingserfahrung in den Griff bekommen könnte).

Viel schlimmer finde ich die Rückenschmerzen. Ich habe - so kommt es mir vor - wohl nicht einen einzigen Muskel im Rücken, so dass ich diesen schon nach etwa 10 km deutlich zu spüren bekam. Besonders im Kreuz und im Nacken.

Gibt es irgendwelche guten Trainingstips, wie ich auch "trocken" meinen Rücken stärken kann, etwas dass über das "gewöhnliche" Rückentraining, vielleicht spez. für Rennradler, hinausgeht? Das rad habe ich mir von einem erfahrenen Rennradfahrer einstellen lassen, d.h. dass dieses schon meinem Körperbau angepasst ist.

Inwiefern hat der Sattel mit den Rückenproblemen zu tun? Ich muss da sowieso einen neuen kaufen.

Vielleicht sollte ich erwähnen, dass ich grundsätzlich eher ein Mensch bin, der zu Rückenproblemen tendiert. Langes monotones Arbeiten inderselben Position spüre ich sofort.

Wie sind Eure Erfahrungen?
 
AW: Rückenschmerzen

Wenn du grundsätzlich zu Rückenproblemen neigst, empfehle ich dir besonders auf den ersten längeren Touren vielleicht alle 60 Min. vom RR zu steigen und die Muskulatur zu lockern/entspannen. Die Nackenmuskulatur kann man bei langsamen Tempo auch auf dem RR kurz dehnen. Bei speziellen Muskelaufbau-/Übungen würde ich einen Fachmann fragen, der dir gezielt Übungen empfielt.
 
AW: Rückenschmerzen

Wenn du grundsätzlich zu Rückenproblemen neigst, empfehle ich dir besonders auf den ersten längeren Touren vielleicht alle 60 Min. vom RR zu steigen und die Muskulatur zu lockern/entspannen. Die Nackenmuskulatur kann man bei langsamen Tempo auch auf dem RR kurz dehnen. Bei speziellen Muskelaufbau-/Übungen würde ich einen Fachmann fragen, der dir gezielt Übungen empfielt.


Die Sorgen hab ich auch leider und noch kein Rezept gefunden!
Das was Katrin sagt mache ich auch und es geht sogar im Fahren einfach aufzustehen um den Rücken mal zu dehnen!
Der Nacken brauchte die meiste Zeit um sich an die RR-Position anzupassen, ungefähr ein Jahr lang hatte ich Verspannungen!
Die Sitzposition hat sicher damit zu tun, aber die optimale hab ich auch noch nicht gefunden!
Glaube fast wir "Ich habe Rücken"-Leute müssen da wohl durch!

Gruss aus Kiel
 
AW: Rückenschmerzen

Hallo!
Gerade zu Beginn der RR Saison sind Rückenschmerzen oder auch Nackenschmerzen nicht unüblich.
Diese verlieren sich manchmal nach einiger Zeit. Falls das aber nicht der Fall ist, rate ich dringend zum Besuch einer krankengymnastischen Praxis, um die Verspannungen zu Lösen und/oder die Muskulatur durch Übungen, die dort gezeigt und erlernt werden, zu stärken.
:)
 
AW: Rückenschmerzen

Ich denke der Sattel tut nicht viel zur Sache "Rückenschmerzen".
Falls du allerdings erst seit gestern auf dem RR sitzt, denke ich dass es normal ist. Hatte anfangs auch alle möglichen Schmerzen an Rücken, Hände, Arme, Hintern usw. ;). Ich würde zunächst mal einen Monat lang oder so fahren, bevor du Ärzte, Spezialtrainings usw. in Betracht ziehst, danach kannst du das besser einschätzen. Ist anfangs sicher eine Angewohnungsangelegenheit.

M.E. ist die richtige Rahmenhöhe wichtig, wenn die stimmt, ist es schon mal gut. Danach kann ggf die Sitzposition mit dem Vorbau angepasst werden. Habe ich auch so gemacht, 3 billige, verschieden lange gekauft und probiert. Falls du das sog Ahead System hast, wo die Lenkerhöhe nicht im Schaft angepasst werden kann, können die entspr. Vorbauten auch gedreht werden, damit lässt sich auch die Höhe noch etwas anpassen.

Würde mich auch nicht blindlings auf die Einstellung eines "erfahrenen RRfahrers" verlassen. Bei denen passt die gebeugte Haltung :D i.A. eher. Hier gibts ein Leitfaden mit den Einstellungen: http://www.smolik-velotech.de/technik/18positi.htm

Gruss
 
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Das rad habe ich mir von einem erfahrenen Rennradfahrer einstellen lassen, d.h. dass dieses schon meinem Körperbau angepasst ist.

Da habe ich schon oft bei Bekannten eine zu extreme Sitzposition gesehen. Rennradfahrer, die länge dabei sind, können sich oft gar nicht mehr in die Probleme von Einsteigern hineinversetzen. Was ich sehe, sind zu kleine Rahmen, zu kurz abgesägte Gabelschäfte un daraus resultierend eine zu große Sattelüberhöhung - d.h. der Lenker ist zu tief.
 
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Hi, etwas Gewoehnung gehoert natuerlich dazu. Ansonsten öfter mal im stehen Fahren, dehnen, Rumpfmuskulatur stärken. Leichtes Bergtraining, sitzend und stehend kann auch helfen, weil Du dort dort die Rückenmuskulatur staerker einsetzt. Aber nicht übertreiben, nach trainiert kommt kaputt. Langfristig hat bei mir Yoga gut gegen Rückenschmerzen geholfen, kostet natuerlich wieder eine Trainingseiheit auf dem Rad;) .

Da Du als Läuferin schon ganz gut trainiert bist, hast Du natuerlich mehr Probleme mit Sitzen, Haltung, Schlägen als mit der Puste. Knochen, Sehnen, Bänder brauchen deutlich laenger für die Umstellung als Muskeln und HK-System.
 
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Bei mir treten gerade ähnliche Probleme auf. Das komische: das ganze letzte Jahr über hatte ich kaum Beschwerden. Erst diese saison fings an! Jetzt kauf ich mir als erstes eine neue Hose (hab noch keine gute), wenn das nichts bringt noch einen neuen Sattel!
Aber ich weiß auch nicht welchen...
Gruß Svenne
 
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