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Neues Rennrad!

Maik1981

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Hallo,

ich bin neun hier. Ich lese schon eine gewisse Zeit das Forum. Sehr interessant hier.

Letztes Jahr habe ich wieder begonnen Rennrad zufahren. Seit April 2014 fahre ich 2-5mal pro Woche, so ca. 30-50km) Jetzt im Winter meistens auf der TACX - Rolle (Ich bin Warmduscher).
Am Anfang wollte ich einfach nur ein paar Runden drehen, so wie Früher. Aber jetzt ist ein richtiges Hobby draus geworden. Im Herbst bin ich das erstmal ein RTF von 170Km mitgefahren, genial!!!

Mein Rennrad ist ein Centurion Cyberdrive aus dem Jahr 1998, aber schon Alu. Wenn man möchte, kann man natürlich so ein Rad lange erhalten, wenn man entsprechende Komponenten und Verschleißteile tausch. Der massive alte ALU-Rahmen hält ewig.

Es ist an der Zeit, das ich mit ein neues Rennrad gönne!!!
Zu den Händlern bei uns in der nähe möchte ich nicht gehen. Ich hatte in letzten Sommer genügend negative Erfahrungen gesammelt. Ich habe/musste mein altes Rennrad selber reparieren und warten. Aber das ist auch jetzt kein Problem mehr für mich.

So die qual der Wahl. Ich habe mich schon seit der Adventszeit eingelesen.
Zu den Eckdaten
- ca. €2000,--
- Ultegra Ausstattung
- Kompakt-Kurbel
- kein Di2
- Carbon oder ALU (mir egal)
- Rennrad von einem Versender.
- leisen Freilauf.

Was könnt ihr mir so Empfehlen?

Gruß
Maik
 
Ich glaube, Deine Frage beantwortet sich von selbst.
Sooo viele Versender gibt es ja auch wieder nicht.
Deine Vorgaben treffen vermutlich immer nur auf ein
Modell im Portfolio des entsprechenden Versenders zu.

Shimano-Naben sind wirklich leise. (Ich meine die Original Ultegra-Naben).
Die gibt es in der Regel nur bei individuell aufgebauten LRS´s.
Beim Versender ist oft Mavic verbaut. Die klackern ein bisschen.
 
Vielen Dank für die Info.

Es muss nicht alles Ultegra sein. Das bezieht sich mehr auf Schaltung und Bremsen.

Wieso sind eigentlich einige Naben "so laut"? Hat das Vorteile? Gibt es da eine technische Raffinesse oder soll das nur cool sein?
Ich ziehe es eher vor, wenn ich vom Rad nichts Höre.

Klärt mich da mal auf

Sind die Rose Räder gut oder nur billig. Ich hab kein Problem wenn ich ein paar Hundert Euro mehr ausgebe und dann was Gutes habe
 
Wieso sind eigentlich einige Naben "so laut"? Hat das Vorteile? Gibt es da eine technische Raffinesse oder soll das nur cool sein?
Ich ziehe es eher vor, wenn ich vom Rad nichts Höre.

Klärt mich da mal auf

Das ist einfach "COOL".
Wenn Du nichts hören möchtest, muss Du kurbeln....:)

Ein Freilaufgeräusch von Tune, Chris King, Zipp 404 oder ähnlichem Scheixxx hat einfach was.
 
Cool, OK.
Was für ein Tipp. Kurbeln!!!

Ist wohl so, wie mit dem Autos. Da sind meine Vorlieben auch leisere Autos.

Ich genieße die Ruhe und Einsamkeit auf dem Rad. Und wenn ich beim ausrollen nur die Natur genießen kann, dann ist das genial.
 
Die Roseräder sind qualitativ und technisch recht gut, ausserdem kann man die Ausstattung nahezu beliebig konfigurieren.
Der Rahmen muss aber passen - dies ist die Voraussetzung für Spass am Fahren. Wenn Du 170 km RTF mit deinem Rad fahren konntest, dann solltest Du ein Modell wählen, welches von der Geometrie her dem jetzigen nahekommt. Rose bietet ja mittlerweile unterschiedliche Geometrien an - wie Pro SL mit eher komfortabler, Xeon ausgewogener und mit Cw sehr gestreckten Variante.
 
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Bei Rose gibt es schon einiges in der Preisklasse um die 2000€. Wie schon erwähnt, musst Du hald wissen welche Geometrie der Rahmen haben soll, um für dich und deine Bedürfnisse zu passen.
Mir persönlich gefällt das ROSE XEON CW-4400 mit der Sram Force 22 sehr gut. Das vielleicht als alternative zur Shimano Ultegra.
 
Ich hab jetzt mal bei Rose auf der Homepage geschaut.
- Rose Xeon (C)RS
- Xeon Team (C)GF
- X-lite CRS
- Xeon CW
Alles sehr interessant...
Alu oder Carbon?
das wird schwierig. Wobei ich vielleicht nicht unbedingt ein Aero-Rad benötige. Denn ich möchte im diesem Jahr ein paar Radmarathons mitfahren.

Soweit ich das recherchieren konnte, kann man die Rose in Bocholt testen. Ich wohne in Bayern, da muss ich weit fahren.

Habt ihr eure Rose-Räder vorher getestet oder einfach bestellt?
 
Ich würde in der von dir angegebenen Preisklasse zu nem Carbon Rahmen greifen. Für 2000€ bekommt man da schon gute RR mit einer vernünftigen Ausstattung.
Darf ich frage ob es unbedingt eine Shimano Ultegra sein muss oder ob Du auch für eine Alternative offen bist.
Bezüglich den Händlern in deiner Nähe, geht es dir wie mir. ich wohne ebenfalls in Bayern und bin für den Kauf meines RR und des Sportbikes extra nach München gefahren (einfach 110km). Also falls Du nicht unbedingt ein Bike beim Versender holen willst oder dir bezüglich des Rahmengeometrie unsicher bist, würde ich eine kleine Autofahrt zu nem guten Händler in Betracht ziehen.
 
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Gibt es nicht einen Rose Shop im München?

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Nach Boholt ist von Bayern ja eine Weltreise, aber Müchen ist doch für Dich in der Reichweite. Du wirst dort vermessen und kannst Zusammen mit dem Verkäufer Bike nach Gusto konfigurieren. Ist eine feine Sache!
 
Eine kleine Runde kannst Du im Laden drehen, aber man kann die Bikes auch fürs Wochenende mieten. Wenn man dann ein Rad bei Rose holt, dann wird der Mietpreis als Anzahlung für das Rad angerechnet. Somit macht es Sinn erst im Laden eine Runde zu drehen um grobe Vorauswahl zu treffen und dann am WE noch einmal richtig lang Probefahren.
Bei Schaltungen ist das besser, was Dir besser von der Schaltlogik, Ergonomie und Optik gefällt. Alle Schaltungen schalten.
 
Hallo,

Das mit dem Ausleihen und Anrechnung bei Kauf eines Fahrrades finde ich genial.
Ich denke ich schau mir die Rose Räder mal an.

Wie gesagt würde ich ja gerne ein Rad in der Nähe kaufen. Vorletzte Woche war ich auch in einen Geschäft. Aber da kahmen nur so Stammtischparolen rüber.
- Ein Rennrad muss Scheibenbremsen haben, sonst platzen dir die Reifen bei der Bergabfahrt!
- Mann muss mindestens €3500,-- ausgeben!
- Carbon ist erst ab €4000,-- brauchbar, alles andere ist sofort beim umfallen des Rades defekt und irreparabel!
- Man sollte heutzutage Di2 nehmen!

Ich hab den Herrn mehrfach erklärt dass ich das ganze als Hobby betreibe, ohne Wettkämpfe, usw. Er hätte mir nur ein gebrauchtes angeboten für €1800,--.
Irgendwann habe ich es dann aufgegeben und bin gegangen. Er hätte bestimmt mir mir ein geschäft machen können. Ich habe kein Problem auch z.B.: €2500,-- auszugeben, wenn alles plausibel ist und passt.


Hallo ukrain_devil,

hast du ein Rose Rennrad?
Wenn ja welches?
 
Das Du direkt an so einen Händler geraten bist ist blöd. Das kann Dir aber auch im Ladenlokal eines Versenders passieren.
Wenn Du zu Rose fahren kannst, ist der größte Vorteil, dass Du Räder mit verschiedenen Geometrien und Konzepten in vielen Größen sehen und fahren kannst. Das kann fast kein Einzelhändler bieten.
Zudem wirst du Räder mit Shimano, SRAM und Campa fahren können und bekommst einen direkten Eindruck der unterschiedlichen Systeme und Ergonomien.
Bei einem Budget von 2000.- würde ich gerade bei Rose zu einem Alurahmen greifen. Die Alurahmen sind von der Verarbeitung, Geometrie, Gewicht und Ausstattung nur wenigen Carbonrahmen in dieser Preisklasse unterlegen. Für den Preisvorteil eines Alurades würde ich mir lieber hochwertigere Laufräder gönnen, bzw. das Alurad mit Aksium oder Fulcrum R 7 nehmen (ist bei der freien Konfiguration ja möglich) und einen besseren dazu kaufen. Dann hast Du einen für den Winter, Regen, Rolle, Training oder einfach als Ersatz und einen für die sonnigen Ausfahrten.
Ich halte auch die Carbonrahmen in diesem Preissegment nicht für übermäßig komfortabler als die Top Alurahmen, da auch die Alurahmen diesbezüglich einige Schritte nach vorne gemacht haben. 25er Reifen, 27,2er Carbonstütze mit Versatz, passender Sattel und dämpfendes/doppeltes Lenkerband reichen m.E. aus, ein Rennrad komfortabel zu machen.
 
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Ich bin drei Jahre ein Pro SL 3000 gefahren und habe es letztes Jahr verkauft, weil ich was anderes fahren wollte. Heute hätte ich das Rad lieber behalten - es war sehr robust und trotzdem leicht, ich habe auch sehr lange Touren damit gefahren und auch Rennen. Das heutige Design der Rose Renner sagt mir nicht so zu und die Preise sind doch recht hoch geworden. Falsch machen kann man dennoch nichts mit dennen, denn es sind durch die Bank gute Komponenten verbaut.
 
Kann man in München die Bikes auch testen. Bzw eine Runde drehen?

Es muss nicht unbedingt Shimano sein. Sind Sram soviele besser?

Ich hatte an meinem ersten RR eine 105er Gruppe, am zweiten dann eine Ultegra 6700 Gruppe und am jetzigen RR eine Sram Force 22.
Meine ehrliche Meinung dazu ist, das mir die Sram am besten gefällt. Finde sie einfach knackiger als die Shimano und die Schaltlogik gefällt mir einfach besser als die von Shimano. Wobei ich aber auch sagen muss das die von mir verwendete Ultegra ebenfalls eine sehr gute Gruppe war und ich in der Zeit in der ich sie verwendet habe, keinen Grund zum beanstanden hatte.

1- Ein Rennrad muss Scheibenbremsen haben, sonst platzen dir die Reifen bei der Bergabfahrt!
2- Mann muss mindestens €3500,-- ausgeben!
3- Carbon ist erst ab €4000,-- brauchbar, alles andere ist sofort beim umfallen des Rades defekt und irreparabel!
4- Man sollte heutzutage Di2 nehmen!

zu 1, das ist ein totaler Unfug, dann könnte ja fast keiner in den Bergen fahren
zu 2, in der Preisklasse von 2000-2500€ gibt es sehr gute RR mit einer guten Ausstattung, beim LRS wirst Du aber nie das non plus ultra bekommen
zu 3, kann ich nur schwer beurteilen, kann mich an einen Test in der Road Bike erinnern, wo Carbon RR für 2500€ getestet wurden. Dort wurden die RR weitesgehend mit einem guten Ergebniss beurteilt. Wobei aber der Vorteil von Carbon in der Preisklasse zu nem Alurahmen nur minimal sein dürfte. Ich würde das bei einer Probefahrt oder nem Mietwochenende entscheiden und mir dann den Rahmen der mir am besten zusagt.
zu 4, kann ich persönlich absolut nicht nachvollziehen, und die Auswahl an bezahlbaren elektrischen Schaltsystemen ist mehr als überschaubar, ne Campa EPS z.B. ist absolut unbezahlbar wie ich finde.
 
Hi,
der Radkauf ist immer ein Problem:
Onlinekauf erlaubt kein echtes Probefahren (versucht z.B. bei Canyon ein Rad, welches einige km auf den Buckel hat zurückzugeben) und natürlich entfällt da auch der echte Support.
Ein Laden mit wirklich größerer Auswahl (natürlich in mit der passenden Rahmengeometrie und -größe) hat man auch nicht unbedingt vor Ort und beim freundlichen Radhändler ums Eck ist die Auswahl i.d.R. sehr bescheiden.
Trotzdem stehe ich auf dem Standpunkt: Wenn beim Händler gekauft wird, dann sollte sich dieser auch in der Nachbarschaft befinden.
Ich habe trotz sehr ländlicher Umgebung zwei (einen großen und einen kleinen) ordentliche Händler in meiner Nähe zu haben. Gerade beim kleinen Radladen kann ich problemlos (falls er mir das passende Modell bereitstellen kann) mal ein Testrad für eine Woche oder so (ohne jegliche Verpflichtung oder Bezahlung) probefahren.
Erst dann ist es mir möglich (vorallem da ich dann meine Hausstrecken benutzen kann) zu sagen, dass mir das Rad zusagt oder nicht.
Deshalb bereue ich meinen letzten RR-Kauf bei Canyon durchaus und werde demnächst wieder beim lokalen Händler kaufen.
Rose in München ist sicher eine Option (kann aber nichts zum Support sagen), doch täte ich ersteinmal lokal nach einem soliden Händler suchen...
 
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