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Nach Grossmutters Art - schön und gut wie damals

Ah, die guten mit Azo-Farbstoffen*




*Ein reines Vorurteil von mir.
Ich kann mit den Handschuhen (gleicher Hersteller) mit meinen knallgelben Handflächen immer schön die Kinder erschrecken.
Jetzt, nach etwa 40 Anwendungen lässt der Effekt leider etwas nach.
 
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Hier ein Schuh für die Touring-Fraktion mit Gehambitionen:
In braun und schwarz erhältlich

Die Firma heißt Quoc Pham. Ich tippe auf Vietnam oder Thailand. Die Reviews sind ganz gut...
BFS15_Quoc-Pham_leather_casual-SPD-compatible-cycling-shoes_Tourer_tan-honey.jpg
 
Ich wills nicht schlechtmachen aber produkte ausFernost sollte man kritisch betrachten,zb wie wurde das Leder hergestellt mit welchen Mitteln
u zu welchen Dumpingpreisen auf kosten der Leute die hinter der Nähmaschine sitzen
 
Zumindest Shimano hat das ja bei den Touring-Schuhen teilweise so gemacht, die RT4 werden ja auch mit Schnürung angeboten:
szosoweRT4_RT5.jpg


Ich habe eher das Problem dass ich jetzt unklassische Pendelschuhe haben mit Ratsche haben will und Shimano sowas gar nicht mehr hat (nur noch die unteren RT5 mit Klettverschlüssen), aber das soll ja hier nicht Thema sein.
 
Schuhe mit Schnürung sind wieder öfter zu finden. Giro hat welche im Programm und selbst Mavic. Die Quoc Pham sind interressant, wenn man kein Retro will. Der Gründer stammt aus Asien, die Firma hat er, glaube ich in England gegründet. Wo die Produktion ist, weiß ich gerade nicht.

Wer mehr Geld ausgeben möchte: Dromarti....Die Schuhe kommen m.W. von Marresi ( vielleicht auch nicht mehr), dessen eigene homepage ich vergeblich gesucht hatte. Vor Jahren gab es da auch Handschuhe, made in England, die kein Sonderangebot waren.

Vor Jahren entdeckte ich die Firma Eleven aus Australien, die 100% australische Merino, von australischen Schafen zu australischen Nähstuben, Jerseys und Bibs auf Kundenwunsch machten. Das machen die nicht mehr, aber Breathe haben das übernommen. Manchmal sind die Wege weiter. Aber ich fand das ganz interressant. Wie die Sachen ausfallen, habe ich immer noch nicht probiert. Aber Merino, auch ohne die Retro Optik auch in modernen Schnitten und nach Wunsch hat was.

Überhaupt gab es vor ein paar Jahren eine Menge Buden und Händler, die Retro Jerseys aus Wolle anboten. Das hat sich ganz schön sortiert.

Retro gibt es auch beim "Original" Hersteller De Marchi. Und zumindest die Wolltrikots gibt es auch in XXL.

Sonderangebote sind das alles nicht. Die Preise der Australier sind, gemessen an der individuellen Fertigung aber mehr als in Ordnung.

EDIT: Manchmal vergißt man dann die Sachen, die ganz in der Nähe zu finden sind und das Gewerbe in unserer Straße verdient schließlich gnadenlose Werbung: Mein quasi Nachbar matzmate, schräg gegenüber macht bis auf Mützen zwar keine Radkleidung, bezieht aber Sättel und Lenker neu, näht Fahrrad-Taschen nach Kundenwunsch etc.
 
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Ich halte die Schnürung für suboptimal für Schuhe, die gezogen werden (also am Pedal einrasten). Da kann sich die Schnürung verziehen oder lockern, was dann einen lockeren Sitz ergibt. Bei Hakenpedalen, wo ja am Schuh selber nciht gezogen wird, sondern die Kraft über den Pedalhaken geht, ist das nicht möglich, die Schnürung bleibt so, wie sie ist.
Für gezogene Schuhe (also mit Bindung am Pedal) ist aus meiner Sicht eine feste und unverrückbare Verriegelung nötig, wie sie z.B. Klettverschlüsse oder Ratschensysteme bieten.
 
Also ich bin seinerzeit noch mit geschnürten Schuhen ( Adidas-keine-Ahnung-mehr-wie-die-hießen) und Systempedalen gefahren. Die Schnürung hat immer gehalten, da gab es nie ein Problem. Aber der Schuh auf Dauer nicht. Irgendwann hat sich die Sohle gelöst. Ob das nun am Systempedal lag oder einfach normaler Schwund, kann ich aber auch nicht mehr sagen.

Großartig "Ziehen" gibt es ohnehin nicht, aber wenn: auch da waren die Schnürsenkel resistenter als der Oberschuh, der sich gedehnt hat.
 
EDIT: Manchmal vergißt man dann die Sachen, die ganz in der Nähe zu finden sind und das Gewerbe in unserer Straße verdient schließlich gnadenlose Werbung: Mein quasi Nachbar matzmate, schräg gegenüber macht bis auf Mützen zwar keine Radkleidung, bezieht aber Sättel und Lenker neu, näht Fahrrad-Taschen nach Kundenwunsch etc.

Ach wie schön, noch ein Weißenseer hier. Hallöchen :bier:
Bei matzmate stand ich bisher stets vor verschlossener Türe. Hatte mal die Idee, mir ein cap anfertigen zu lassen ..
 
Ich halte die Schnürung für suboptimal für Schuhe, die gezogen werden (also am Pedal einrasten). Da kann sich die Schnürung verziehen oder lockern, was dann einen lockeren Sitz ergibt. Bei Hakenpedalen, wo ja am Schuh selber nciht gezogen wird, sondern die Kraft über den Pedalhaken geht, ist das nicht möglich, die Schnürung bleibt so, wie sie ist.
Für gezogene Schuhe (also mit Bindung am Pedal) ist aus meiner Sicht eine feste und unverrückbare Verriegelung nötig, wie sie z.B. Klettverschlüsse oder Ratschensysteme bieten.
Klettverschlüsse sind jedenfalls ohne weitere Tricks nicht geeignet, so viel Kraft zu übertragen. die lösen sich mit der Zeit, wenn man richtig fährt...
 
Also ich bin seinerzeit noch mit geschnürten Schuhen ( Adidas-keine-Ahnung-mehr-wie-die-hießen) und Systempedalen gefahren. Die Schnürung hat immer gehalten, da gab es nie ein Problem. Aber der Schuh auf Dauer nicht. Irgendwann hat sich die Sohle gelöst. Ob das nun am Systempedal lag oder einfach normaler Schwund, kann ich aber auch nicht mehr sagen.

Großartig "Ziehen" gibt es ohnehin nicht, aber wenn: auch da waren die Schnürsenkel resistenter als der Oberschuh, der sich gedehnt hat.
Es geht ja auch um die Schnürung, nicht die Senkel alleine.
 
Natürlich. Aber eine Schnürung, vor allem meine ich die "Vielfach-Schnürung" bei diversen "Sportschuhen" - zum Beispiel Schlittschuhe - ist da ziemlich resistent, jedenfalls in meinem Erfahrungsbereich, und oft sogar ein wenig passgenauer anzupassen, als andere Verschlüsse. Der einzige Nachteil ist, dass man damit ein wenig länger beschäftigt ist als mit diversen Schnallen oder Drehverschlüssen.

EDIT: Meine Radschuhe hatten zusätzlich noch einen Haken, in denen ich die "Schleife" klemmen konnte. So war das Lösen derselben kein Problem. Aber ein Knoten mit den Schleifenenden tut das auch.
 
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Ich halte die Schnürung für suboptimal für Schuhe, die gezogen werden (also am Pedal einrasten). Da kann sich die Schnürung verziehen oder lockern, was dann einen lockeren Sitz ergibt. Bei Hakenpedalen, wo ja am Schuh selber nciht gezogen wird, sondern die Kraft über den Pedalhaken geht, ist das nicht möglich, die Schnürung bleibt so, wie sie ist.
Für gezogene Schuhe (also mit Bindung am Pedal) ist aus meiner Sicht eine feste und unverrückbare Verriegelung nötig, wie sie z.B. Klettverschlüsse oder Ratschensysteme bieten.

Verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Das Hakenpedal "rastet" doch mit der Nut in die Pedalkante und der Riemen hält das Ganze fester in dieser Position als ein Cleat, der ja bekanntlich auslösen und freigeben kann.

Meint, daß für mich die Kraft bei beiden Systemen ebenso über den Pedalhaken (und einmal über den Riemen und das andere Mal über den gesamten Schuh und quasi die Schnürung) geht und bei den Cleats dann die Schnürung oder das Klettband quasi den Riemen ersetzt. Da wäre dann aber ein Klettband gegenüber jeder Schnürung eher im Nachteil und die modernen Ratschensysteme können doch auch nciht mehr als ein Schnürsenkel.

Da wäre dann der generelle Aufbau des Schuhs und seiner Flanke und wie er mit der Sohle verbunden ist doch deutlich interessanter, oder?
 
Ich seh das Problem auch nicht. Kann ja auch gerne seine Meinung sein, aber pauschal zu sagen "das ist schlecht" halte ich für falsch.
 
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