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Laufradsatz für Fahrer mit 150 kg

das ist kein Plaste Rahmen, sondern Stahl, wenn das nicht hält?:idee:
Wenn sich in 150-Kilo-Mensch auf dieses "Fahrrad" setzt und kräftig antritt, ist der Rahmen das einzige Teil, das intakt bleibt.
Das gilt auch für die von Dir gepostete Trekkingrad-Attrappe. Da zerreißt es zusätzlich den Vorbau. Und wenn man ganz vorsichtig war, und nix hat es zerlegt, dann sollte man angesichts der Bremsen ganz langsam unter Vermeidung von Gefälle unterwegs sein.:crash:
 
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Wenn sich in 150-Kilo-Mensch auf dieses "Fahrrad" setzt und kräftig antritt, ist der Rahmen das einzige Teil, das intakt bleibt.
Das gilt auch für die von Dir gepostete Trekkingrad-Attrappe. Da zerreißt es zusätzlich den Vorbau. Und wenn man ganz vorsichtig war, und nix hat es zerlegt, dann sollte man angesichts der Bremsen ganz langsam unter Vermeidung von Gefälle unterwegs sein.:crash:
Bei dem Rahmen wäre ich mir da nicht sicher.
Stahlrahmen ist nicht gleich Stahlrahmen.
 
In diesem ganz alten Beitrag möchte ich gelerntes Teilen: die Knight aus den USA sind zwar so teuer wie ein ganzes Rad, dafür ohne Gewichtsbeschränkung. Wurde so in einem Vergleich von Carbon LRS angegeben.
Mal abgesehen von @[email protected] s Getrolle. Dieses Statement halte ich für wirklich verwegen. Knightcomposites hat ja eher eine grössere Auswahl, gilt dasmdann für alle? Und in dem im Fredtitel gesetzten Kontext ist "ohne Gewichtsbeschränkung" imho keine Aussage. Da sollte es schon eine ausdrückliche Bestätigung oder eben ein Beschränkung, die nicht erreicht wird geben. So leid es mir tut, Gelerntes schreibt man gross, und es ist etwas anderes.
 
das ist kein Plaste Rahmen, sondern Stahl, wenn das nicht hält?:idee:

oder auch so was
s-l1600.jpg
Vielleicht mal zur Bahnrad-Fraktion herüberschauen. Die Leute wiegen nicht 150kg, haben aber unglaublich viel Kraft. Das Material wird sehr viel höher belastet. Rahmen, Lenker, Vorbauten und Laufräder sind aus Kohlefaser und zerbröseln auch nicht in der 3.Runde. Hinten haben sie auch nur 28Loch. Neuerdings wird mit Kappstein getestet, ob man auch schmale 11-fach Ketten statt dicke Bahnketten fahren könnte. Habe das Projekt aber lange nicht mehr verfolgt. Es muss nicht immer überstabil mit 36 Loch und Stahl ohne Ende sein. Sinnvoll aufgebaut mit haltbaren Teilen. Es muss ja kein Sub 7 kg Renner werden. CXP und 32 Loch ist durchaus dauerhaltbar. Vorne 4 Speichen weniger wird auch noch haltbar sein. Zipp 404 und 808 wird sogar im Velodrom gefahren. Lochzahl weiß ich gerade nicht. Weniger als 32 sicherlich.
Ich habe bei youtube Videos gesehen, da werden Rennräder für Trial missbraucht. Die springen auf Tische und Bänke oder fahren Treppen herunter. Alles mit sehr leichten Fahrrädern. Ich würde mir eher Sorgen um Reifendurchschläge als um einen brechenden Rahmen machen.
Oder in der Lastenfahrrad-Abteilung. Ein normales Bullitt aus Kopenhagen kann insgesamt 180 kg tragen. Fahrer, Fahrrad,Ladung. Kein Reifenhersteller hat eine Reifenfreigabe für dieses Gewicht. Serienmäßig werden sie mit Schwalbe 26x1,75 und 20x1,75 ausgestattet. Der Abrieb wird höher sein, von geplatzten Reifen hört und liest man aber fast nie etwas. Die Ausstattung ist auch nicht bomb-proof, normale MTB Komponenten. Noch nicht einmal richtige DH Teile dran. Hält auch alles jahrelang und auf schlechten Straßen.
 
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Vielleicht mal zur Bahnrad-Fraktion herüberschauen. Die Leute wiegen nicht 150kg, haben aber unglaublich viel Kraft. Das Material wird sehr viel höher belastet. Rahmen, Lenker, Vorbauten und Laufräder sind aus Kohlefaser und zerbröseln auch nicht in der 3.Runde. [...]
Äh, die Referenz des Kollegen aus .cz ist ein Sub-Baumarktrad. Da ist das Material egal, hauptsache billig. :(
 

Was taugen die Räder vom Discounter?​

Große Illusionen dürfen sich Schnäppchenjäger nicht hingeben: Die Räder der Discounter sind in den meisten Fällen ein Komplettausfall. "Ein Auto würden Sie doch auch nicht im Baumarkt kaufen", sagt Kimmich vom ADFC. "Da fehlt es einfach an allem", ergänzt Bike-Redakteur Listmann. Das Archiv der Stiftung Warentest bestätigt das. Lob ist selten dabei. Auch der WDR testete vor Kurzem Billigräder. Beim Belastungstest brach die Sattelstange eines Rades von Hagebau. Das kann zu schweren Verletzungen führen. Der Baumarkt nahm das Bike daraufhin aus dem Handel.

Quelle: https://www.sueddeutsche.de/auto/ratgeber-wie-gut-sind-fahrraeder-vom-discounter-1.2957957
 
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Du zitierst einen Artikel aus dem Jahr 2016. Es wäre besser gewesen, den Text entsprechend als Zitat zu kennzeichnen. Ich hatte wirklich gedacht, das wäre aktuell.
Eigentlich egal, die Räder waren vor 20 Jahren schon für anspruchsvolle Dinge untauglich. Sonntags zum Bäcker oder ne kleine Picknick-Tour, dann halten die Räder ein paar Jahre.
Irgendwo liegt hier noch ein BIKE-Magazin aus dem Jahr '99 oder 2000 herum. Da wurden Mountainbikes vom Discounter und Baumarkt getestet. Auf einem stand sogar: Downhill. Auf der ersten, nicht sonderlich anspruchsvollen Abfahrt, hatte der Rahmen schon einen Riss. Federgabeln schlugen durch, aus einer kam sogar oben die Feder durch die Abdeckkappe! Die V-Brakes hatten ungeeignete Beläge oder verbogen sich bei starkem Zug am Bremshebel.
Wie gesagt; alles Neuware und alles auf den ersten Metern passiert. Selbst wenn man damit pfleglich umgeht, allein die Lager haben schon so eine schlechte Qualität. Rost ist nach ein paar Regenfahrten schon zu sehen. Ich würde den gleichen Geldbetrag lieber in ein gut erhaltenes gebrauchtes Rad investieren. Lohnt sich finanziell wirklich.
 
hatte mal ein schönes (und mopedhaft- sauschweres) Kalkhoff, das war für 160kg zugelassen (ein Trekkingrad aber), damit bin ich viel gefahren, mit Kindersitz (inkl. Kind drin :)) usw.
die Komponenten waren sehr preiswert, aber der Rahmen und die Räder waren mehr als solide -
und weil es hier immer Scheibenbremsendiskussionen gibt - damals, glaube 2007- schon hydraulische Scheibenbremsen mit 160er Scheiben, die hatte ich in 12 Jahren nicht einmal gewartet, :eek: haben bis zum Schluss einwandfrei gebremst
 
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