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Langzeiterfahrungen TRP HY/RD

Powerhouse

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Ich fahre aktuell die Spyre, die ihren Dienst soweit so gut erfüllt. Allerdings würde ich mir ein wenig mehr Bremspower wünschen. Wenn das Nachjustieren der Beläge dabei weg fällt bin ich auch nicht böse.

Die HY/RD konnte ich testen. Die Bremsleistung finde ich gut. Allerdings weiß ich, dass aus der Anfangszeit immer wieder Probleme auftauchten, wie nicht nachstellende Bremskolben oder wechselnder Bremsperformance.

Mich würden eure Langzeiterfahrungen mit der Bremse interessieren. Wie zuverlässig und wartungsarm läuft sie?
 

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Re: Langzeiterfahrungen TRP HY/RD
Ich hab die Bremse bei meinem alten Crosser (Canyon Inflite) nachgerüstet und hab sie ein Jahr/ca. 2.500 km gefahren.

Ich hatte vorher eine mechanische Scheibenbremse drauf, die mich zum verzweifeln brachte.
Ständiges schleifen, relativ starke Handkräfte, usw.,

Die TRP-Bremse war sowohl bei langen Bergabfahrten, im Wintereinsatz, usw., stets gut bzw. unauffällig und ein deutlicher Komfortgewinn (weniger Krafteinsatz + kein nachjustieren notwendig).

Ich kann jedem mit mechanischer Scheibenbremse die TRP nur empfehlen...:daumen:

P.S.
An eine (voll-)hydraulische Bremse kommt sie allerdings nicht ran...
 
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Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht wie baresi1971. Ich habe mein Merida 4D mit der TRP HY/RD ausgerüstet. Bisher habe ich ca. 3000Km im Alltagsbetrieb (auch Winter, Regen, Streusalz ) zurückgelegt. Ich bin mit 90Kg kein Leichtgewicht und habe auch oft Satteltaschen dabei. Ich fahre die Bremse mit Shimano 105 5700 STIs und mit Shimano Bremsscheiben und Belägen. Die Bremse ist absolut problemlos und zuverlässig. Bei Regen hin und wieder leichtes quietschen.
Ich würde sie mir wieder kaufen.
Grüße, Rainer
 
Mal so mal so. Ich fahr das Ding mit Campahebeln, da ist eine kleine Modifikation nötig.
Auch diese teilmechanische Bremse profitiert ungemein von einer peniblen Einstellung, druckstabilen Bremszughüllen und den richtigen Belägen-bei mir sind es abwechselnd silberne oder grüne Swiss Stop, was anderes fahre ich nicht mehr.

Ich habe mir schon mal überlegt ob man die dicken Bremskabel nicht durch dünnere Schaltlitzen ersetzen könnte. Die Bremspower wird ja im Zylinder erzeugt, nicht oben an den Hebeln.
 
Schaltzüge denen sich etwas mehr, dadurch wird der Druckpunkt schlechter. Ich habe das Ganze früher ein paarmal bei Cantileverbremsen ausprobiert..
Wir haben wirklich sehr sehr viele HY/RD unters Volk gebracht. Die Reklamationsquote liegt deutlich unter einem Prozent..
 
Danke für eure Antworten. Ich habe immer wieder in Foren gelesen, dass die automatische Belagsnachstellung versagt hat. Könnt ihr mir dazu was sagen. Oder ist das bei richtiger Montage so gut wie ausgeschlossen. Ich weiß, dass das bei falscher Montage passieren kann.
 
Wir haben wirklich sehr sehr viele HY/RD unters Volk gebracht. Die Reklamationsquote liegt deutlich unter einem Prozent..
Ich habe vorhin in einem Kommentar in einem BikeRadar Artikel gelesen, dass die Bremse seit einem Update im Herbst 2015 gut funktionieren würde. Ist das wahr? Ich kenne bisher nur eine Überarbeitung, die aber meine ich schon in 2014 erfolgte.
 
Ich hab die Bremse an meinem Crux und schon ca 10000 problemlose km damit zurückgelegt, viele davon auch im letzten Winter und bei Regen. Keine Probleme.

Gruß, Dirk
 
Wie sieht es eigentlich mit der Dosierbarkeit und Handkraft der HY/RD aus? Ist die ähnlich gut wie bei einer (voll-) hydraulischen Scheibenbremse oder geht es eher in Richtung mechanische Scheibenbremse?
 
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Bzw. ist stark vom verwendeten Zugsystem und der Verlegung abhängig. In Kombination mit Jagwire Zügen bin ich an sich zufrieden, finde nur den langen Hebelweg nicht optimal. Gewöhnt man sich aber dran.
 
Kann jemand nen direkten Vergleich zur Avid BB7R mit ordentlichen Hüllen (Jagwire LEX) ziehen?
 
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