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Die neuen TA-Kurbeln wurden beim Abziehergewinde an den allgemeinen Standard angepasst. Die alten Werkzeuge waren wohl schon weggeworfen worden als man sich, wann war's, 2007, entschloss die Kurbelnochmal aufzulegen, und so wurde alles neu gemacht. Die Jubiläumsausgabe vom letzten Jahr, die im Eingangspost abgebildet ist wurde natürlich auch mit dem neuen Werkzeug gemacht.
 

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Re: Kurbelschrauben mit Abzieher für T.A. Pro 5 Vis und Stronglight
Du meinst die oben gezeigten TA Kurbelschrauben mit integriertem Abzieher? Komischerweise hatte ich mit denen auch einmal Probleme, und zwar meiner Erinnerung nach auch mit einer Sugino-Kurbel. Halt nein, es war eine Shimano 6400. Auf alle Fälle hat sich da auch nichts getan und ich musste die Abzieher-Kappen mit dem Stirnlochschlüssel herausschrauben und dann die Kurbel konventionell abziehen. Ist da vielleicht das Gewinde zu weich? Sind die Kappen aus Alu?
So ein normaler Kurbelabzieher hat ja eine 10 mm oder sogar ein 12 mm dicke Spindel zu abdrücken der Kurbel , das nicht ohne Grund , so eine Kurbel ist ja gelegentlich mordsfest .
Für diese Tätigkeit ist das Gewinde der Kurbelschraube ( M8x1 ) schon ziemlich schwach , das ist mir beim abdrücken schon mal abgenippelt , daher verbaue ich solche Quickrelease Dinger nicht mehr , ich traue denen nicht .
Und man muss ja auch noch einen Inbusschlüssel 8 mm ( Campa auch mal 7 mm , weshalb die oft übergenudelt sind ) mit ordentlich Länge dabei haben , da ist mir ein Abzieher viel sympatischer .
 
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Die alten Werkzeuge waren wohl schon weggeworfen worden als man sich, wann war's, 2007, entschloss die Kurbelnochmal aufzulegen, und so wurde alles neu gemacht.
Eine 2007er mit Laser-Gravur habe ich hier. Die hat noch 23x1.
Die aktuelle kenne ich nur vom Bild ;)
 
Wenn mehr Differenz zwischen 23 mm und 22mm wäre,dann könnte man Stahladapter fertigen mit 23mm Außengewinde und 22mm Innengewinde,diese einmalig einschrauben/verkleben und dann ganz schnöde die 22mm Serienschrauben verbauen.
In 22x1 waren damals die Syncros gut .
 
Du meinst die oben gezeigten TA Kurbelschrauben mit integriertem Abzieher? Komischerweise hatte ich mit denen auch einmal Probleme, und zwar meiner Erinnerung nach auch mit einer Sugino-Kurbel. Halt nein, es war eine Shimano 6400. Auf alle Fälle hat sich da auch nichts getan und ich musste die Abzieher-Kappen mit dem Stirnlochschlüssel herausschrauben und dann die Kurbel konventionell abziehen. Ist da vielleicht das Gewinde zu weich? Sind die Kappen aus Alu?
Ja, genau die. Die Kappen sind aus Alu und die Kurbelschraube aus Stahl.

Bei mir hat aber eher die Güte der Inbusschraube das Problem dargestellt und nicht das Gewinde der Alu-Kappe...
 
Die Frage ist ja aber, ob die Materialstärke der Staubkappen groß genug ist, um die Kräfte beim Abziehen aufnehmen zu können.

Die Kappe des TA-Abziehers ist ja deutlich massiver als ne Staubkappe.

Aber Versuch macht kluch...
 
Ich glaube nicht, dass du über eine Nachbau-Alu-Staubkappe die Kurbel abgezogen bekommst. ;)
 
Die Arabeske-One-Key-Shimanoabzieher hatten Stahlschraubkappen.
Gemocht habe ich den Kram nie.
 
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Ich nehme da lieber das Werkzeug das bis Anschlag eingedreht wird und wirklich alle Gewindegänge der Kurbel zum Abstützen nutzt, um nicht doch das wertvolle Gewinde zu ruinieren...
Die volle Gewindelänge zu nutzen, sollte die Voraussetzung eines vernünftigen Staubkappenabziehers sein. Ich bin mir da mehr als sicher, dass @byf auf so etwas peinlichst achtet.
Wenn die Kappe ordentlich konstruiert ist, scheint sie auch nicht die Problemstelle zu sein, denn prinzipiell besteht dann kein wesentlicher Unterschied zu einem externen Abzieher.
Die Problemstelle scheint nach den Bedenken hier der Innensechskant der Kurbelschraube zu sein.

Ich hatte bisher nur mit Arabesque-Abzieher Erfahrungen gesammelt. Bisher ganz problemlos.
 
Ich bin mir da mehr als sicher, dass @byf auf so etwas peinlichst achtet.
Ja.
Die Problemstelle scheint nach den Bedenken hier der Innensechskant der Kurbelschraube zu sein.
Ja und zwar die Werkzeugflächen. Der Innensechskant ist dem Außensechskant unterlegen. Dazu kommt daß man mit dem Winkelschlüssel leichter abrutscht.
Das Gewinde sehe ich nicht als so kritisch. Zwar ist das Abdrückmoment höher als das Anzugsmoment, aber auf Druck ist die Schraube auch höher belastbar. Wichtig ist auch der Plastering zwischen Schraube & Kappe um die Reibung zu reduzieren.
Ich hatte bisher nur mit Arabesque-Abzieher Erfahrungen gesammelt. Bisher ganz problemlos.
Das kommt natürlich darauf an ob die Kurbel da schon 30 Jahre drauf sitzt und/oder richtig festgeochst wurde....
Sinnig anziehen, am Besten mit Drehmomentschlüssel, dann macht auch der Integrierte Abzieher keine Probleme.
Und Kurbeln die so fest sitzen daß man auch mit dem richtigen Werkzeug, richtig eingeschraubt das Abziehergewinde tötet kommen ja auch vor.
Das überfordert natürlich so einen Integrierten Abzieher.
Was ich mich frage: warum sollte man unterwegs die Kurbel abziehen müssen?
Lager einstellen? Wenn das Rad vor der Tour apellfähig ist, sollte das nicht nötig sein. Lager hinüber? Auch das kündigt sich meißt schon vorher an.
Gut, wenn das Lager neu muß braucht es eine Werkstatt und mir fällt auch kein Radladen ein der hier in BS so einen Abzieher haben könnte.
Höchstens Fricke und das muß man als auswärtiger Reisender erst mal wissen....
Ich könnte natürlich auch leichte Abzieher aus Alu und ohne Kombigewinde fertigen. Wenn es um ein leichtes Reise-Tool geht.
 
Ja, die „Staubkappe“ des TA-Abziehers nutzt auch einen Großteil des Gewindes, mindestens doppelt so viel wie die originale Staubkappe. Natürlich nutzt die nicht das volle Gewinde jeder Kurbel aus, da sie ja systemübergreifend einsetzbar sein soll und die Tiefe des Staubkappengewindes ja von Kurbel zu Kurbel unterschiedlich ist.

In meinen Augen ist die Stahlgüte der Kurbelschraube und eben die Tatsache, dass es eine Inbusschraube ist, dafür verantwortlich, dass man damit die Kurbel nicht immer abgezogen bekommt.

Die Länge des Inbusschlüssels spielt dabei in meinen Augen keine Rolle, da ich den Inbus des TA-Self-Extractors schon mit nem recht kurzen (max. 10cm) Inbusschlüssel beschädigen konnte.

Die anderen beiden Kurbel konnten mit dem gleichen Inbusschlüssel problemlos gelöst werden. Und alle Kurbeln waren max. 3-4 Jahre verbaut. Auch alle mit annähernd dem gleichen Drehmoment und dem gleichen Inbusschlüssel...

Man kann halt an ner klassischen Sechskant-Schraube deutlich mehr Kraft ansetzen als an einer gleich starken Inbus-Schraube.

Vielleicht gibt es ja „leistungsfähigere“ Standards wie z.B. Torx, etc.

Ist aber nur so ein Gedanke meinerseits.

Vielleicht genügt aber auch einfach eine höhere Metallgüte bei der Schraube...
 
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Ich hatte auf brevet schon zwei situationen, Einmal hat sich eine rechte bsa schale gelöst:eek: Ein andermal hat sich die pedalachse im gewinde in der Kurbel losgearbeitet und das gewinde nahezu zerstört, da wäre auch ein ersatz nötig gewesen.
 
Was ich mich frage: warum sollte man unterwegs die Kurbel abziehen müssen?
Du hast natürlich recht, eigentlich sollte bei ordentlicher Vorbereitung gar nichts passieren. Und es passiert ja auch seltenst etwas...
Bei mir hat sich aber schon einmal während einer Tour die linke Lagerschale (Patronenlager) leicht gelöst und für ein "Knarzen" gesorgt. Wäre bei der angesprochenen sorgfältigen Vorbereitung wohl nicht passiert :oops:

Ich könnte natürlich auch leichte Abzieher aus Alu und ohne Kombigewinde fertigen. Wenn es um ein leichtes Reise-Tool geht.
Das ist natürlich auch eine sehr schöne Idee :daumen:
Ich finde die Idee des integrierten Abziehers für ein Tourenrad prinzipiell sympathisch, weil man eben "nur" einen entsprechenden Schlüssel für die Kurbelschraube mitnehmen müsste. Ansonsten bräuchte man a) den Abzieher, b) den Schlüssel für den Abzieher und c) den Schlüssel für die Kurbelschraube (b und c ließen sich natürlich mit einem Schlüssel erledigen, aber i.d.R. sind die verschieden).
 
Festigkeitsklasse 10.9 sollte bei Kurbelschrauben ohnehin Pflicht sein, bei M8x1 beträgt das zulässige Anzugsmoment 38 Nm, bei 8.8 nur 28 Nm
 
Ich hatte auf brevet schon zwei situationen, Einmal hat sich eine rechte bsa schale gelöst:eek: Ein andermal hat sich die pedalachse im gewinde in der Kurbel losgearbeitet und das gewinde nahezu zerstört, da wäre auch ein ersatz nötig gewesen.
Im zweiten Fall wärest du ohne Werkstatt ohnehin nicht ausgekommen. Eine gelöste recht ITA-Lagerschale hatte ich auch schon mal, aber bei BSA sollte das eigentlich nicht vorkommen.
 
der erste fall erforderte schon die werkstatt, das werkzeug für die lagerschale hatte ich nicht, dieses ist aber gängig, bzw man hätte irgendwie auch meißeln können, um die lagerschale wieder hinenzudrehen.
im zweiten fall wäre natürlich ein neuer kurbelarm nötig gewesen, aber man muß ja seinen exoten erst mal demontieren können.
 
Wofür ist denn nun dieser Faden? Geht es um einen Bestellfaden oder soll das Angebot von @byf und @neongruen mal wieder fleissig von verschiedenen Besserwissern zerredet werden? Und geht es hier nur um die T.A. Abziehschrauben mit 23 mm Gewindedurchmesser oder auch um Solche für Stronglight in 23,35 mm Durchmesser?

Wer macht denn eine Bestelltabelle bei Google Docs auf, damit man sich dort eintragen kann und das Zerreden der Besserwisser hier nicht mehr miterleben und ertragen muß? Oder sollen Bestellungen direkt zu @neongruen oder @byf in die UH-/PN-Inbox gehen?

@byf und @neongruen Danke für Euren Einsatz :daumen:
 
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