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Hinterrad bricht aus

Tatsächlich noch nie.
Andere Reifen? Am Rennrad fahre ich Conti Grand Prix bzw. Conti Grand Prix 4000S.
Empfehlung für o.g. Rad, stadttauglich und bitte mit Pannenschutz (ja)?
Oh. 32C... da kann ich keine guten Erfahrungen bieten. Ich hätte ja die obigen empfohlen. Meine Contis vom Stadtpanzer kann ich bei Regen und Kopfsteinpflaster auch nicht 100% empfehlen (komme grad schlecht in den Keller - und weiß nicht, welche da drauf sind, ich glaube die TouringPlus - mit Pannenschutz - letzterer ist m.E. zumindest gut). Evtl hat ja jemand anderer ne gute Empfehlung für gute 32er Reifen.
 
So ganz stimmt das nicht. Durch Bremsen am Vorderrad bekommt man mehr Anpressdruck und dadurch mehr Grip.
Klar erhöht sich der Druck - aber nicht der Grip. Da sich das Rad schon in der Kurve befindet, geht der Druck halt auch zur Seite. Hat man den gesamten Grip / Traktion schon für die Kurvenfahrt "verbraucht", schmiert man ab - denn der Reifen rutscht. Nichts anderes meinte ich. Wer meint durch Bremsen am Vorderrad die Schräglage erhöhen zu können, weil sich nach Deiner Theorie ja der Grip erhöht, der irrt.
 
Klar erhöht sich der Druck - aber nicht der Grip. Da sich das Rad schon in der Kurve befindet, geht der Druck halt auch zur Seite. Hat man den gesamten Grip / Traktion schon für die Kurvenfahrt "verbraucht", schmiert man ab - denn der Reifen rutscht. Nichts anderes meinte ich. Wer meint durch Bremsen am Vorderrad die Schräglage erhöhen zu können, weil sich nach Deiner Theorie ja der Grip erhöht, der irrt.
Doch, der Grip erhöht sich. Natürlich nicht um Welten, aber doch etwas. Warum verliert sonst das Hinterrad an Grip wenn man das Gewicht beim Bremsen nach vorne verlagert? Kein Anpressdruck > kein Grip. Ist doch auch der Sinn von "richtigen" Spoilern. Mehr Anpressdruck für mehr Grip.
Wobei das alles fahrtechnisch so ins Detail geht, und man das auch erstmal umsetzen muss, womit ein Anfänger überfordert ist. Im Endeffekt entwickelt man durch "Erfahrung" ein Gefühl dafür, wie weit man mit seinen Reifen bei den aktuellen Randbedingungen (Straßenbelag, Temperatur, nass/trocken...) gehen kann.
Ich denke, dass sich der TE durch die ungewohnte Geometrie des Rennrads zu stark auf`s Vorderrad stützt und hinten zu stark bremst.
 
Klar erhöht sich der Druck - aber nicht der Grip. Da sich das Rad schon in der Kurve befindet, geht der Druck halt auch zur Seite. Hat man den gesamten Grip / Traktion schon für die Kurvenfahrt "verbraucht", schmiert man ab - denn der Reifen rutscht. Nichts anderes meinte ich. Wer meint durch Bremsen am Vorderrad die Schräglage erhöhen zu können, weil sich nach Deiner Theorie ja der Grip erhöht, der irrt.
Doch, der Grip erhöht sich. Natürlich nicht um Welten, aber doch etwas. Warum verliert sonst das Hinterrad an Grip wenn man das Gewicht beim Bremsen nach vorne verlagert? Kein Anpressdruck > kein Grip. Ist doch auch der Sinn von "richtigen" Spoilern. Mehr Anpressdruck für mehr Grip.
Wobei das alles fahrtechnisch so ins Detail geht, und man das auch erstmal umsetzen muss, womit ein Anfänger überfordert ist. Im Endeffekt entwickelt man durch "Erfahrung" ein Gefühl dafür, wie weit man mit seinen Reifen bei den aktuellen Randbedingungen (Straßenbelag, Temperatur, nass/trocken...) gehen kann.
Ich denke, dass sich der TE durch die ungewohnte Geometrie des Rennrads zu stark auf`s Vorderrad stützt und hinten zu stark bremst.
 
Der Grip eines Reifens definiert sich über den Kammschen Kreis!
Man kann den Grip erhöhen über eine Vergrößerung des Anpressdruckes, dass ist richtig. Aber das kann man nicht durch das Bremsen erreichen, dass ist nicht richtig!
Das was ich dem Reifen beim Bremsen an Kraft der Haftung raube wird niemals durch die Masseverschiebung reingeholt.
Wenn die Haftreibung des Reifens 10 ist und ich durch die Seitenführungskraft 7 Teile verbrauche einen Teil durch die Masseverschiebung dazugebe aber 5 Teile durch die Verzögerungskraft abbaue fliege ich ab!
@alexb : wenn ich mich auf das Vorderrad stütze beim RR dann erreiche ich den Effekt den ich bei einem Auto durch die Spoiler erreiche. Beim Motorrad wird das durch eine Gewichtsverlagerung des Fahrers und der Fahrzeugmasse auf das Vorderrad erreicht. Das kann ich beim RR so auch umsetzen. Aber nicht durch das bremsen.
 
Die Sache mit dem Grip ist eh zu theoretisch. Vielleicht hast du auch recht, dass man durch Spoiler den Kammschen Kreis vergrößern kann aber nicht durch den Anpressdruck vom Bremsen. Wobei die Gewichtsverlagerung nach vorne schon ein wenig bringen müsste. Egal, ist eh zu theoretisch und bringt dem TE nix.
Ich denke, dass er sich durch die ungewohnte Geometrie und Sitzposition des Rennrads zu sehr auf den Lenker stützt und dadurch zu wenig Gewicht auf dem Hinterrad und dafür dann zu stark hinten bremst.
 
Wie viel Mechanischer Grip sich auf welche Kraft verteilt ist auch zu theoretisch, aber es hilft sich klar zu machen das ich nur eine bestimmte Menge an mechanischem Grip zur Verfügung habe und jeder Eingriff von Kraftvektoren diesen reduziert. Komme ich darüber hinaus gehe ich ab, beim Mopped spielen hier die Beschleunigungskräfte durch grobmotorisches Gasgeben auch eine wichtige Rolle.
Hinten zu wenig Gewicht heißt beim bremsen blockierendes Rad, dass ist völlig richtig.
 
Hinten zu wenig Gewicht heißt beim bremsen blockierendes Rad, dass ist völlig richtig.

Das könnte durchaus auch ein Hinweis sein. Mein Rennrad (ein Cube Attempt) hat eine Rahmenhöhe von 60cm, das Kona 56cm. Meine Sitzposition dürfte sich somit schon unterscheiden; für die gegebenen Zwecke des Kona (Arbeitsweg, spontane Runen nach der Arbeit ohne größere Tempoeinheiten) habe ich sie jedoch als durchaus entspannt und komfortabel empfunden.
 
Ich bin jetzt kein Geometrieguru, aber einerseits 56 und andererseits 60 scheint nicht wirklich zusammen zu passen.o_O
 
Bin ich noch weniger, kann mich da auch nur auf mein Empfinden verlassen. Die beiden Runden nach der Arbeit, die ich bisher gefahren bin - 60 bzw. 80km - sind ohne besondere Auffälligkeiten verlaufen soweit es Fahrkomfort/Rücken/Nacken/Schulter betrifft. Das Cube würde ich allerdings tendenziell als 1cm zu groß einschätzen.
 
Vielleicht liegt die Wahrheit dazwischen.
Ich habe gute Erfahrungen mit einem ordentlichen Vermessen durch einen Radhändler gemacht. Hat zwar 47€ gekostet aber das Ergebnis ist klasse!
 
Naja, eines ist sicher: bei dem Größenunterschied können nicht beide Räder passen.:(
 
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