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heute auf den Hinterkopf gefallen - dank Helm harmlos

AW: heute auf den Hinterkopf gefallen - dank Helm harmlos

ja...und treibt eine offensichtlich finanziell nicht so gut da stehende Person in den Ruin. Wer weiß ob sie ein Versicherung hatte.

Sollte die Damen in einem Kfz unterwegs gewesen sein, das nicht versichert ist dürfte der Unfall ihr kleinstes Problem sein.

Gruß k67
 
AW: heute auf den Hinterkopf gefallen - dank Helm harmlos

@ kastel67

ich habe Dein Posting leider so falsch verstanden, als würdest Du ein Aufblähen oder Fingieren eines Schadens befürworten.

Du schriebst: "Schön Blöd von Dir!!!! Mit so einem Unfall finanziert man sich ein neues Rad!!!"

nachdem Kajaking-Mark berichtete, dass sein Rad keinen Schaden erlitten habe.

Dein Posting lud zum Missverständnis ein.



Tudor
 
AW: heute auf den Hinterkopf gefallen - dank Helm harmlos

Also, wegem Gutachtergedöns.

Mein Onkel ist bei der Allianz, jetzt wurde ein Radfahrer angefahren von einem seiner Kunden. Gut, dann musste er dahin zum Radler - das Rad war aus Carbon, man konnte aber nichts sehen. Klar hat der ein neues bekommen, weil man einfach nicht möchte, dass wenn was passiert man der ist der es zu verantworten hat.

Versicherung zahlt.
 
AW: heute auf den Hinterkopf gefallen - dank Helm harmlos

Denn es stellen sich schon einige Fragen: Warum nicht vor dem Fahrzeug angehalten? Stand es auf dem Radweg (also rechtzeitig erkennbar) oder versperrte es unerwartet den Radweg? War der Radweg ein Radweg oder ein Fahrradstreifen?
War der Weg über den Bürgersteig eine bewusste Entscheidung oder ein Ausweichen wegen fehlenden Bremsweg? Im Zusammenhang: War die Geschwindigkeit war der Situation angemessen? Warum über vorschriftswidrig über Bürgersteig und nicht über Straße ausgewichen? Signalgebung?

Würde mich als Radfahrer nicht so sehr aus dem Fenster lehnen, denn es stellt sich die Frage des eigenen Regelverstoßes.
Ein extremeres Beispiel und hier noch etwas zum Problem des Gehwegs

Wäre in diesem Fall, wie von HGS angedeudet, vlt. für Kajaking-Mark unangenehm geworden.

Boot

So da kamen ja einige Antworten zusammen.
Also zur Unterstellung, daß ich offensichtlich viel Geld habe, kann ich etwaige Neider damit beruhigen, daß ich (aus Mangel an Finanzen zugegebenermaßen unfreiwillig) eine `97er Veloce achtfach und einen 2000er Stahlrahmen fahre. - Womit sich die Frage nach unsichtbaren Rissen im Carbonrahmen bereits beantwortet hat -. Auch hier wäre ein Nachweis welcher Lackplatzer vom Unfall und welcher alt war, schwierig.

Zu Boots Fragen: Es war ein Fahrradstreifen, das Auto stand im rechten Winkel darauf, also fähig in beide gewünschte Richtungen abzubiegen, weswegen ich nicht erwartet habe, daß es plötzlich noch weiter zurückstößt.
Ich sah es also lange genug vorher. Ich hätte ja anhalten können um nicht illegalerweise auf den daneben befindlichen 2m breiten und leeren Bürgersteig ausweichen müssen, wie das wahrscheinllich die meisten RRler hier im Forum getan hätten, nich` ?
Zur Frage der angemessenen Geschwindigkeit, es ist eine Bergaufstrecke und ich war gerade im "Cool down" als etwa 23 - 25 Km/h schnell. Das würde ich als angemessen bezeichnen. Auf die Straße auszuweichen, wäre eine unverantwortliche Gefährdung des Straßenverkehrs und meiner selbst gewesen, da es sich um eine stark befahrene Straße handelt, die durch parkende Autos und Bäume sehr unübersichtlich ist und ich ferner nicht sicher sein konnte, ob die Dame nun plötzlich vorwärts fährt.
Wenn es also um das Thema Mitschuld geht, findet ein gewiefter RA der gegnersichen Versicherung bestimmt genügend Argumente gegen mich - ein Gedanke der mich auch spontan bewog vom Rufen der Polizei abzusehen :D.
BTW kann auch die Polizei prima vista mal jedem eine Teilschuld und ein Bußgeld zusprechen und einen dann fragen ob man die Anzeige immernoch aufrecht erhalten will. (Das dann zu erwartende Absehen von einer Anzeige spart den Beamten dann die erforderliche Schreibarbeit.)

Eine Anmerkung zu den Unfallfolgen: An meinem Tretlager ist etwas Lack abgeplatzt, ich weiß aber nicht genau ob schon vorher gewesen oder durch den Unfall.
Am re. Unterarm habe ich eine Schürfwunde, die gestern und heute etwas spannte und brannte. Da könnte ich mich jetzt reinsteigern. Eine "brennende Wunde" wurde mir zugefügt ! Hätte es mich beim Skaten geschmissen oder wäre ich beim Skifahren selbstverschuldet gestürzt, wäre ich froh` daß mir nicht mehr passiert ist. Aber Schmerzen die einem ein anderer (zumindest mitverschuldet) zugefügt hat, tun viel übler weh`, ja meine ganze Lebensqualität wurde schwer beeinträchtigt :D.
Warum gibt es in Lettland die Diagnose "Beschleunigungstrauma" (= Schleudertrauma der Halswirbelsäule) nicht ? Etwa weil es in Lettland keine Auffahrunfälle im PKW-Verkehr gibt ?
Wohl kaum, sondern weil man in Lettland hierfür kein Geld bekommt.
In Deutschland werden in etwa 80 % aller Verkehrsunfälle Verletzungen der Halswirbelsäule angegeben, von denen in den meisten Fällen keinerlei Verletzung (orthopädisch, röntgenologisch, neurologisch) nachweisbar ist. (Ich habe selbst schon solche Gutachten machen müssen und weiß wovon ich spreche) Es werden diffuse Allgemeinsymptome wie Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, irgendein wachsweicher Schwindel etc. angeben die nach heutiger wissenschaftlicher Evidenz in keinem Zusammenhang mit dem Unfallereignis stehen. Denoch machen pro Jahr etwa 25 000 Personen Ansprüche zu durchschnittlich etwa 5000 - 6000 € geltend, womit pro Jahr in der BRD etwa 100 - 125 Mio € ungerechtfertigter Ansprüche allein mit der Diagnose "Schleudertrauma" erfolgreich eingeklagt werden, obwohl es sich hierbei um psychische Störungen handelt, die in keinem ursächlichen Zusammenhang mit dem jeweiligen Unfallereignis stehen.

Ist vielleicht OT, aber ich beobachte mit Erstaunen, wie einem deutschen Hartz IV Empfänger offenbar nicht zugemutet werden kann eine Woche Spargel zu stechen (sein Rücken) (nur Polen haben offensichtlich bessere Rücken ? ) und zugleich ein deutscher, gutbezahlter Gymnasiallehrer und Familienvater bei bester Gesundheit freiwillig auf die Zugspitze in den Tod rennt. (Wie le. Wochenende geschehen.)

Also ich kann mit einer Schürfwunde am Arm und einem Kratzer im Tretlager leben.

Cu Mark
 
AW: heute auf den Hinterkopf gefallen - dank Helm harmlos

Hallo Mark,

habe nicht damit gerechnet, dass du auf meine Fragen antwortest, mein Beitrag sollte nur ein wenig zur Differenzierung beitragen - nicht mehr, nicht weniger. Sollte der Eindruck entstanden sein, dass ich dich auch nicht zur Rechenschaft ziehen wollte, möchte ich mich entschuldigen.

Interessant ist an deiner Antwort, dass es eben nicht die einfache Antwort gibt (geben kann), sondern jede Situation ihre Besonderheiten hat.

Von daher: Ich finde deine Reaktion OK und auch, dass du es ohne Einschaltung der Staatsmacht geregelt hast :prost:

Boot

Btw: Ich glaube, ich hätte auch versucht durch die Lücke durchzuhuschen.
 
AW: heute auf den Hinterkopf gefallen - dank Helm harmlos

Nehmt 100 Styropor-Platten und brecht sie nacheinander über eine Tischkante, bis nur noch Krümel bleiben! Das hilft laut einer empirischen Studie von Ingmar E. zuverlässig gegen Fahrradunfälle - und vor ungewollten Schwangerschaften.



:jumping: :jumping: :jumping:


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Haben nicht auch die Eringer Kampfrinder ein Recht auf Rausch?
 
AW: heute auf den Hinterkopf gefallen - dank Helm harmlos

Es ist schon erstaunlich, was man hier so lesen muss, wie manche so drauf sind. Die Gelegenheit schnappen und jemanden wie eine Gans auszunehmen, weil ihm ein Fehler unterlaufen ist.
Respekt, Leute.:rolleyes:

Kajaking-Mark meinte ja, dass das ganze im Grunde keine Folgen hatte. Dann sowas zu schreiben, wie dass man sich mit sowas ein neues Rad finanziert.

Ich bin auch schon einige male wegen anderer Leute gestürzt. Ein Paar Prellungen, Abschürfungen davongetragen. Was soll's, sowas überlebe ich und kosten tut mich das auch nichts (ein Paar Pflaster vielleicht, aber das kann ich mir schon selbst leisten und muss es mir nicht einklagen). Die erschrockenen Gesichter und schlechtes Gewissen dieser Leute waren mir Entschädigung genug. Haben mir sogar eher leid getan.

Ich würde mich in Grund und Boden schämen, dann noch die Polizei zu rufen und einen auf sterbenden Schwann zu machen und irgendwelche Schleudertraumas dazu zu phantasieren, um aus dem Unfallverursacher noch mehr Kohle auszuquetschen.

Es ist schon erstaunlich, wieviel Kohle in diesem Land gemacht wird mit angeblichen Folgen eines Unfalls, die mit dem Unfall in Wirklichkeit nichts zu tun haben, wie der Kajak-Mark schon angeführt hat.
Aus dem Ausland kenne ich sowas nicht. So ein Verhalten kann ich nur als abscheulich bezeichnen, habe keine anderen Worte für.

Den Leuten, die so drauf sind, die solche Gelegenheiten ausnutzen, um sich zu bereichern, wünsche ich, dass sie mal selbst so richtig ausgequetscht und in den Ruin getrieben werden, wegen eines kleinen Moments der Unaufmerksamkeit. Heir sollten sich einige einfach nur schämen.


@ Kajaking-Mark
Respekt für deine Einstellung:daumen:
 
AW: heute auf den Hinterkopf gefallen - dank Helm harmlos

Aus dem Ausland kenne ich sowas nicht.
Wie gut kennst Du denn "das Ausland"? :mad:
Du glaubst doch wohl nicht, dass Versicherungsbetrug eine deutsche Spezialität ist? :mad::mad::mad:
Ansonsten stimme ich Deinem Beitrag voll zu.
 
AW: heute auf den Hinterkopf gefallen - dank Helm harmlos

Aus dem Ausland kenne ich sowas nicht. So ein Verhalten kann ich nur als abscheulich bezeichnen, habe keine anderen Worte für.
Es wird überall versucht, zu bescheissen: http://www.kapo.lu.ch/medienmitteilungen_detail.html?id=6126&parameter=1213 :lol:

Nach meinen bescheidenen Erfahrungen sollte man hier in der Schweiz nicht unnötigerweise einen grossen Bahnhof veranstalten. Es gibt immer Kosten, auf denen man sitzenbleibt. Das fängt schon bei den Kosten für den Krankenwagen an, die von der Krankenkasse seltsamerweise nicht übernommen werden. Und von der Polizei gibt's sowieso noch mindestens ein "unangepasste Geschwindigkeit" oder "nicht beherrschen des Fahrzeugs" reingewürgt.

Ich hätte gleich reagiert wie Mark. Der eingesparte Ärger ist schliesslich auch etwas Wert und Schürfwunden gibt's beim Radfahren immer gratis dazu. Aber ein echter Indianer kennt keinen Schmerz. :D
 
AW: heute auf den Hinterkopf gefallen - dank Helm harmlos

Es ist schon erstaunlich, was man hier so lesen muss, wie manche so drauf sind. Die Gelegenheit schnappen und jemanden wie eine Gans auszunehmen, weil ihm ein Fehler unterlaufen ist.
Respekt, Leute.:rolleyes:

Kajaking-Mark meinte ja, dass das ganze im Grunde keine Folgen hatte. Dann sowas zu schreiben, wie dass man sich mit sowas ein neues Rad finanziert.

Ich bin auch schon einige male wegen anderer Leute gestürzt. Ein Paar Prellungen, Abschürfungen davongetragen. Was soll's, sowas überlebe ich und kosten tut mich das auch nichts (ein Paar Pflaster vielleicht, aber das kann ich mir schon selbst leisten und muss es mir nicht einklagen). Die erschrockenen Gesichter und schlechtes Gewissen dieser Leute waren mir Entschädigung genug. Haben mir sogar eher leid getan.

Ich würde mich in Grund und Boden schämen, dann noch die Polizei zu rufen und einen auf sterbenden Schwann zu machen und irgendwelche Schleudertraumas dazu zu phantasieren, um aus dem Unfallverursacher noch mehr Kohle auszuquetschen.

Es ist schon erstaunlich, wieviel Kohle in diesem Land gemacht wird mit angeblichen Folgen eines Unfalls, die mit dem Unfall in Wirklichkeit nichts zu tun haben, wie der Kajak-Mark schon angeführt hat.
Aus dem Ausland kenne ich sowas nicht. So ein Verhalten kann ich nur als abscheulich bezeichnen, habe keine anderen Worte für.

Den Leuten, die so drauf sind, die solche Gelegenheiten ausnutzen, um sich zu bereichern, wünsche ich, dass sie mal selbst so richtig ausgequetscht und in den Ruin getrieben werden, wegen eines kleinen Moments der Unaufmerksamkeit. Heir sollten sich einige einfach nur schämen.


@ Kajaking-Mark
Respekt für deine Einstellung:daumen:

Jaja, die Welt ist schlecht:rolleyes: Zu Deinen Worten "im Ausland gibt es so was nicht". Ich habe festgestellt, das gerade die Ausländer beherrschen, wie sie an unsere Steuergelder kommen. Diese kennen sämtliche Tricks wie man sich an unser Vater Staat bereichern kann.
 
AW: heute auf den Hinterkopf gefallen - dank Helm harmlos

ja...und treibt eine offensichtlich finanziell nicht so gut da stehende Person in den Ruin. Wer weiß ob sie ein Versicherung hatte.

Hey Restloch :)
...hätte die Gute keine (Kfz-Haftpflicht)Versicherung würde sie gaaanz andere Probleme bekommen...
Ohne Haftpflicht ist ein Pkw zumindest in der BRD nicht für den Verkehr zugelassen.

Kleine Anmerkung von mir: Bin vor 10 Wochen auch von einer Dame angefahren worden. Habe natürlich die Polizei gerufen.
War auch gut, da sich der Schaden an Material und Kleidung im Nachhinein auf fast 900€ summiert haben... Da hat schon so mancher Unfallgegner auf einmal die ursprünglich eingestandene Schuld widerrufen.
Ich hab mich an die Versicherung der Ug gewandt und schau an, sie hatte den Schaden NICHT gemeldet. Also stecke ich jetzt in den Mühlen der anwaltlichen Korrspondenz.
Aber immerhin habe ich vergangene Woche schon mal einen Scheck über 400€ erhalten.
Thema Schmerzensgeld ist ja nochmal was ganz anderes...:rolleyes:
 
AW: heute auf den Hinterkopf gefallen - dank Helm harmlos

Schön Blöd von Dir!!!! Mit so einem Unfall finanziert man sich eine neues Rad!!!

Lieber Tudor,
dir brennen eben wohl alle Sicherungen durch.

Es zeugt eher von einer bodenlosen Naivität [...] mich hier in aller Öffentlichkeit als Betrüger zu beschimpfen ist wohl die absolute Assi Aktion die wohl nur einem kranken Geist entspringen kann.

k67

Mit großem bestürzem habe ich Deine Beiträge gelesen.
Diese laufen dem Anstandsgefühl aller billig und gerecht denkenden Menschen in höchsem Maße zuwieder, und zeigen mit welcher sozialen Verrohung man in Internetforen konfrontiert werden kann.:aetsch:
 
AW: heute auf den Hinterkopf gefallen - dank Helm harmlos

Jaja, die Welt ist schlecht:rolleyes: Zu Deinen Worten "im Ausland gibt es so was nicht". Ich habe festgestellt, das gerade die Ausländer beherrschen, wie sie an unsere Steuergelder kommen. Diese kennen sämtliche Tricks wie man sich an unser Vater Staat bereichern kann.

Das Bild, das Du von Dir zeichnest, nimmt langsam Konturen an...

:kotz:
 
AW: heute auf den Hinterkopf gefallen - dank Helm harmlos

Mit großem bestürzem habe ich Deine Beiträge gelesen.
Diese laufen dem Anstandsgefühl aller billig und gerecht denkenden Menschen in höchsem Maße zuwieder, und zeigen mit welcher sozialen Verrohung man in Internetforen konfrontiert werden kann.:aetsch:

Moin Bübchen,

hast Du Deine Hausarbeiten auf Kosten der steuerzahlenden Allgemeinheit schon gemacht?:cool::cool: Husch, husch ab in den Hörsaal.

Mir ist übrigens jetzt immer noch nicht klar wer für die Kosten für einen neuen Helm aufkommt?! Die Dame die an dem Unfall schuld war wohl kaum.

Gruß k67
 
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