sendung
Mitglied
Ich fahre seit 2008 MTB. Seit einem Jahr habe ich einen älteren Stahl-Renner aus den 90ern, den ich mir anfangs nur für die Rolle zugelegt habe. Seit Frühjahr 2015 war ich damit auch auf der Straße unterwegs. Inzwischen bin ich vom Rennradfahren so angetan, dass ich auf jeden Fall dabei bleiben möchte. Und das bedeutet Fahren mehrmals in der Woche, im Winter viel Rolle. Da soll es dann gerne auch ein geeigneteres Rad sein. Ich hätte gerne mehr Stabilität bei Abfahrten und weniger Gewicht beim Bergauffahren. Außerdem will ich auch bei dem einen oder anderen Jedermann-Rennen mitfahren.
Außerdem fasziniert mich Cyclocross. Das Spielkind in mir will nicht immer nur auf der Straße fahren, und außerdem habe ich Lust, bei Hobby-Rennen mitzumachen. Also hätte ich gerne einen Cyclocrosser. Und da käme es mir schon ein bisschen aufs Gewicht an. Außerdem sollen es gerne hydraulische Scheibenbremsen 160mm, Steckachsen, und der Einfachheit wegen vorne eine 1fach-Kurbel (SRAM Force 1) sein. Nicht unbedingt Carbonrahmen, aber unter 8,5 kg wäre schon gut.
Und nicht zuletzt würde ich noch ganz gerne irgendwann mit Leistungsmesser trainieren wollen.
Die Frage, die ich mir stelle: Wie lässt sich das bei einem Budget von ca. 3000 EUR realisieren?
Ich frage mich, welche Nachteile ich mir erkaufe, wenn ich mir einen Cyclocrosser zulege und diesen dann auch auf der Straße einsetze.
Ein offensichtliches Thema ist natürlich die Bereifung. Theoretisch könnte man auf Drahtreifen setzen und diese nach Bedarf wechseln, aber wenn ich da innerhalb einer Woche mehrmals wechseln müsste, wäre mir der Aufwand zu groß. Lieber wäre mir ein extra Laufradsatz für die Straße (und Rolle). Kann ich davon ausgehen, was kompatibles finden zu können? Wie gesagt, Disc + Steckachse.
Dann kommt mir die Übersetzung in den Sinn. 1x11 mit 46 zu 10-42 ist eine im Cyclocross anzutreffende Kombination. Die bietet mehr leichte Gänge als die gängigen Rennrad-Übersetzungen, ist aber für längere Abfahrten sicher nicht hilfreich (52 km/h bei 90 RPM). Mache ich mich damit unglücklich? Sollte ich lieber auf die Einfachkurbel verzichten und etwas Rennrad-ähnliches nehmen?
Dritter Punkt ist die Geometrie. Auf dem Rennrad falle ich aktuell sicher nicht in die Kategorie der Aero-Fahrer. Bei der Auswahl des Rahmens würde ich aber trotzdem darauf achten, nicht zu aufrecht zu sitzen. Auch wenn das am Ende ein bisschen auf die Wendigkeit beim Cyclocross geht. Hier sehe ich kein großes Problem.
Zum Thema Leistungsmessung. Damit habe ich bislang keine Erfahrung. Könnte sein, dass mich das auf der Straße und Rolle mehr interessiert, als im Gelände, aber hin und wieder eine Fahrt auf der Haus-Cross-Runde mit vergleichbaren Daten würde mich schon reizen und sicherlich motivieren. Das scheint mit nur insofern relevant, als damit ein System wie Powertap ausscheidet, weil ich nicht mehrere LRS damit ausrüsten möchte.
Was sollte ich außerdem bedenken?
Vielen Dank!
Außerdem fasziniert mich Cyclocross. Das Spielkind in mir will nicht immer nur auf der Straße fahren, und außerdem habe ich Lust, bei Hobby-Rennen mitzumachen. Also hätte ich gerne einen Cyclocrosser. Und da käme es mir schon ein bisschen aufs Gewicht an. Außerdem sollen es gerne hydraulische Scheibenbremsen 160mm, Steckachsen, und der Einfachheit wegen vorne eine 1fach-Kurbel (SRAM Force 1) sein. Nicht unbedingt Carbonrahmen, aber unter 8,5 kg wäre schon gut.
Und nicht zuletzt würde ich noch ganz gerne irgendwann mit Leistungsmesser trainieren wollen.
Die Frage, die ich mir stelle: Wie lässt sich das bei einem Budget von ca. 3000 EUR realisieren?
Ich frage mich, welche Nachteile ich mir erkaufe, wenn ich mir einen Cyclocrosser zulege und diesen dann auch auf der Straße einsetze.
Ein offensichtliches Thema ist natürlich die Bereifung. Theoretisch könnte man auf Drahtreifen setzen und diese nach Bedarf wechseln, aber wenn ich da innerhalb einer Woche mehrmals wechseln müsste, wäre mir der Aufwand zu groß. Lieber wäre mir ein extra Laufradsatz für die Straße (und Rolle). Kann ich davon ausgehen, was kompatibles finden zu können? Wie gesagt, Disc + Steckachse.
Dann kommt mir die Übersetzung in den Sinn. 1x11 mit 46 zu 10-42 ist eine im Cyclocross anzutreffende Kombination. Die bietet mehr leichte Gänge als die gängigen Rennrad-Übersetzungen, ist aber für längere Abfahrten sicher nicht hilfreich (52 km/h bei 90 RPM). Mache ich mich damit unglücklich? Sollte ich lieber auf die Einfachkurbel verzichten und etwas Rennrad-ähnliches nehmen?
Dritter Punkt ist die Geometrie. Auf dem Rennrad falle ich aktuell sicher nicht in die Kategorie der Aero-Fahrer. Bei der Auswahl des Rahmens würde ich aber trotzdem darauf achten, nicht zu aufrecht zu sitzen. Auch wenn das am Ende ein bisschen auf die Wendigkeit beim Cyclocross geht. Hier sehe ich kein großes Problem.
Zum Thema Leistungsmessung. Damit habe ich bislang keine Erfahrung. Könnte sein, dass mich das auf der Straße und Rolle mehr interessiert, als im Gelände, aber hin und wieder eine Fahrt auf der Haus-Cross-Runde mit vergleichbaren Daten würde mich schon reizen und sicherlich motivieren. Das scheint mit nur insofern relevant, als damit ein System wie Powertap ausscheidet, weil ich nicht mehrere LRS damit ausrüsten möchte.
Was sollte ich außerdem bedenken?
Vielen Dank!
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