Grenzschwimmer e.V.
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Passt zur RSG Ford, 21.6.:
Wir sind zu viert
um 6:30 Uhr, wetterbedingt und entgegen unserer ursprünglichen Planung, auf die 150er Strecke gegangen. Es waren knapp 12 Grad, die Straßen nass, aber kein Regen. Das hat sich nach etwa 10 km geändert. Man wusste nicht genau, ob es nun das Hinterrad des Vorfahrenden war, was einen einsaute, oder ob es tatsächlich schon regnete. Es regnete tatsächlich. Danke wetter.com für Deinen Optimismus
Das Wetter blieb auch die nächsten 70 km so. Höhenmeter, Luftfeuchte
100% und ständig Wasser von oben. Die Temperatur stieg langsam an. Allerdings auch meine Körperkerntemperatur. Regenjacke, Armlinge und Anstiege vertragen sich nicht wirklich gut.
An der dritten Kontrolle hatten wir die Nase voll. Besenwagen, Großraumtaxi oder Abkürzung formten sich zu attraktive Begriffen.
Dann tauchten aber aus dem Nichts noch einige Grenzfahrer auf. Alle waren nach
9 Uhr auf die 100er gestartet und knochentrocken geblieben!
Der Kölner sagt: "Man muss och jönne könne"
Habe mich noch nie so gefreut so frische Grenzis auf einen Haufen zu sehen
Den Rest der Strecke sind wir im Grenzfahrerexpress nach Köln gedüst.
Schön war es, trotz der Widrigkeiten. Aber ein bisschen Sommer könnte jetzt langsam kommen. Neersen und Rodenkirchen hätten es am kommenden WE auch verdient.