eBrevet: Frage zum Offline-Tracking

[Tonno_A]

Hallo zusammen,

Ich werde am Samstag mein erstes Brevet mit dem eBrevet fahren und habe hierzu folgende Frage:

Beim heutigen Testbrevet lief bei eingeschalteten mobilen Daten alles 1a. Wenn ich jedoch zur Akkuschonung entweder voll auf Flugmodus oder ohne mobile Daten unterwegs bin und nur vor der nächsten Kontrolle wieder Online gehe, bekomme ich folgendes Bild



Ich nutze ein iPhone und hatte aus der Ableitung von ARA Breisgau entnommen, dass trotz ausgeschalteter mobiler Daten (aber ohne vollen Flugmodus) das Tracking akkurater sein sollte.

Hat jemand einen Tip oder bleibt nur mit mobilen Daten (und ordentlich Powerbanks) / mit Fotokontrolle / mit Papierbrevetkarte zu fahren?

Würde trotz des kruden Tracks homologisiert werden, wenn zumindest an den Kontrollen der Track an der Kontrolle liegt?

Danke Euch für jeglichen Input.

Andreas

 

[Südpfälzer]

Das Tracking mit eBrevet hatte ich letztes Jahr via Phonetrack versucht. Da die Versuche aber fehlgeschlagen sind, hab ich´s beim Brevet sein gelassen. Mein Kumpel hat´s versucht und ist gescheitert wie wohl etliche andere auch. Ich nutze die eBrevetkarte mit Foto an den Kontrollen. Das funktioniert mittlerweile recht zuverlässig. An der Kontrollstelle Handy raus, Standort checken, Foto machen, hochladen. Als die App dann mal ausgefallen war, konnte ich die fehlenden Fotos noch nachträglich hochladen.
Für den Track habe ich ein Garmin-Gerät.

 

[HarryHirsch]

Verstehe ich nicht. Ich tracke doch mit eBrevet nicht die Fahrt, sondern benutze das wie eine Brevetkarte. Also an den Kontrolle Fotos statt Stempel. Ort validieren, schickes Foto machen, Foto hochladen, Foto bestätigen, weiterfahren.

 

[Südpfälzer]

Es gibt noch die Möglichkeit, über eine zusätzliche Tracking-App das zu machen. Es gibt dann über einen Code eine Verbindung zu eBrevet, so dass wohl eBrevet die Annäherung an die Kontrolle erkennt. So hab ich's zumindest verstanden. Aber klargekommen bin ich damit nicht.

 

[Kaloo]

Zur Klärung: Der Organisator des Brevets kann entscheiden, ob er nur die Funktion mit den Kontrollfotos anbieten möchte, oder zusätzlich auch die Tracking-Variante, bei der die gesamte Fahrt über eine zweite App (z.B. Phonetrack) getrackt wird und an einen externen Server übertragen. Das Hochladen der Kontrollfotos entfällt dann. Ich habe die Tracking-Variante mehrfach privat ausprobiert, leider mit etwas wechselhaftem Erfolg. Daher haben wir uns bei ARA-Ruhrgebiet dazu entschlossen, nur mit den Kontrollfotos zu arbeiten, das erschien uns weniger fehleranfällig.

Grundsätzlich sollte das Tracking auch im Flugmodus funktionieren. Wenn man an den Kontrollen dann online geht, wird alles nachträglich hochgeladen.
Dein Track sieht so aus, als würde nach jedem Trackpunkt ein zusätzlicher Punkt (am Start?) eingefügt. Dadurch entsteht dann die Zick-Zack-Linie. Man kann aber ja deutlich erkennen, wo du gefahren bist, insofern würde ich sagen (ohne Gewähr): das würde trotzdem homologiert werden.

 

[gastom]

Zur Klärung: Der Organisator des Brevets kann entscheiden, ob er nur die Funktion mit den Kontrollfotos anbieten möchte, oder zusätzlich auch die Tracking-Variante, bei der die gesamte Fahrt über eine zweite App (z.B. Phonetrack) getrackt wird und an einen externen Server übertragen. Das Hochladen der Kontrollfotos entfällt dann. Ich habe die Tracking-Variante mehrfach privat ausprobiert, leider mit etwas wechselhaftem Erfolg. Daher haben wir uns bei ARA-Ruhrgebiet dazu entschlossen, nur mit den Kontrollfotos zu arbeiten, das erschien uns weniger fehleranfällig.

Grundsätzlich sollte das Tracking auch im Flugmodus funktionieren. Wenn man an den Kontrollen dann online geht, wird alles nachträglich hochgeladen.
Dein Track sieht so aus, als würde nach jedem Trackpunkt ein zusätzlicher Punkt (am Start?) eingefügt. Dadurch entsteht dann die Zick-Zack-Linie. Man kann aber ja deutlich erkennen, wo du gefahren bist, insofern würde ich sagen (ohne Gewähr): das würde trotzdem homologiert werden.

Bleibt nur noch zu ergänzen, dass die Foto-Variante sehr stromsparend genutzt werden kann, wenn man das Telefon zwischen den Kontrollen in den Flugmodus schaltet. Der Dicke Akku kann dann wahrscheinlich zu Hause bleiben.

 

[Südpfälzer]

wobei der eingebaute Akku auch die 600km überstanden hat ohne Flugmodus. Aber trotzdem guter Hinweis.

 

[Frank_Z]

Bleibt nur noch zu ergänzen, dass die Foto-Variante sehr stromsparend genutzt werden kann, wenn man das Telefon zwischen den Kontrollen in den Flugmodus schaltet. Der Dicke Akku kann dann wahrscheinlich zu Hause bleiben.

Auf jeden Fall sollte man das vorher mal ausprobieren, es gibt ja auch ein Testbrevet.
Mein altes Galaxy S4 braucht ewig zur Positionsbestimmung, wenn ich GPS zwischen den Kontrollen ausschalte.
Gleichzeitige GPS-Suche und Foto machen (beides höherer Energieverbrauch) hat bei altem Akku bei mir schon mehrmals dazu geführt, dass das Telefon abstürzt. Konnte nach Neustart und Anschluss an Powerbank zwar normal weitermachen, braucht halt Zeit.
Ich mache es nun so, an der Kontrollstelle erst das Foto machen, dann Position bestimmen und Foto hochladen.
GPS hatte ich letzten Samstag nicht ausgeschaltet, hatte immer schnell die Position, lag vielleicht auch daran, dass ich, wie ich gerade gesehen habe, den Energiesparmodus aus hatte. Ansonsten musste ich früher öfters mal Google maps starten, um überaupt in einer vernünftigen Zeit einen GPS-Fix zu bekommen. Senkrechte Telefonposition funktioniert bei mir auch viel besser als waagrecht.
Bzw. Flugmodus. Bei den Brevets von München gibt es auch nicht überall Empfang. Wenn man das eBrevet im Browser offen hat, kann man an der Kontrolle die Position bestimmen und das Foto auch später/an der nächsten Station hochladen, wenn man wieder Empfang hat.