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Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel

Kommentar nicht böse gemeint
Danke. Ich breite halt gerne meine Sicht aus. Es liegt mir fern, Dich zu belehren.
:bier:

Das Kabel wäre lang
Das mit dem analogen Multiroom war einfach nur eine Anekdote, kein Vorschlag. Ich habe mit dieser Technik tatsächlich eine zweite Endstufe angeschlossen, aber für Bi-Amping und nicht für Multiroom.

Ich hab selbst kein Multiroom - ich mach einfach so laut, dass man es überall hört. Ich glaube aber, dass das heutzutage ohne Raspi geht. Wie schon erwähnt, bei Sonos würde ich mal kucken, Google Home wäre ein Stichwort für eine Netzsuche. Teufel Raumfeld ist ein anscheinend proprietäres System. Die bereits erwähnte WiiM kann das anscheinend auch bzw. bindet sich in Google Home ein.

Ich glaube, dass das alles mit DLNA oder Spotify am besten funktioniert. Die WiiM kann scheinbar auch ein analog eingespeistes Signal digital weiterverteilen (bei Teufel scheints das auch zu geben), allerdings kriegst Du dann Latenzen. Du müsstest dann auch in dem Raum, wo der Dreher steht, dass von der WiiM digital verarbeitete Signal hören, damit das Gerät die Laufzeiten zu den anderen Geräten ausgleichen kann. Dann ist es mit dem Vinylklang aber Essig, auch wenn sich weiterhin schwarze Scheiben drehen. Das meinte ich oben - dann lieber gleich Spotify. Kann ja dasselbe Album sein.

Also da kannst Du beliebig viel Zeit mit Recherche und dann Geld verballern :). Ich hab das alles nicht, aber ob die WiiM Pro einen analogen Eingang digital ausgeben kann, könnte ich für Dich ausprobieren, wenn es interessiert. Ach so, Du brauchst dann natürlich einen Dreher mit eingebautem Phonoverstärker oder eine separate Box. Zack, wieder 100 Euro weg.
 

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Re: Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel
Müssen Toningenieure eigentlich mit 30 in Rente gehen, da ihre Ohren nicht mehr jung sind?
Frag mal Rainer Maillard, *1960, Leiter der Emil Berliner Studios. Der aktuell einen super Job für die DG macht. Diese Aufnahmen klingen umwerfend (sind aber, da rein analog, nur als LP erhältlich). Solch gute Aufnahmen kannte ich bisher nur von Decca und RCA.
https://www.the-original-source.com/
 
Ich will weder behaupten, dass Hi-Res nichts bringt, noch, dass MP3 keine Defizite hätte. Aber die Unterschiede sind jedenfalls lächerlich gegenüber den Unterschieden zwischen einem Billig-DAC (und/oder billiger Ausgangsstufe) und einem hochwertigen DAC.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich den Unterschied zwischen 320 kb/s (maximale Datenrate von Spotify) und FLAC/CD-Qualität, whatever, ganz gut höre. Die mindere Qualität einer Datenrate <320 kb/s höre ich auf meiner Anlage, wenn die Aufnahme gut und mir bekannt ist, sofort raus. (Bei sehr vielen grottigen Aufnahmen aus dem Rock-Pop-Bereich ist das kein Thema, aber die Aufnahmequalität ist bei der Musik, die ich meist höre, durchschnittlich um Welten besser.)
Den Unterschied zwischen FLAC/CD und Hi-Res höre ich eher nicht.
 
Ich muss gestehen, dass ich inzwischen auf 'modern' umgestiegen bin, und budgetweise eher im unteren Segment unterwegs bin. Nachdem ich meinem Rotel 980BX von1994 fünf Mal zur Reparatur (mir sind reihenweise die Kondensatoren eingetrocknet) hatte, hab ich nun einen Rotel A11, der immer noch die B&W 602 antreibt.
Das Setup steht in meinem Homeoffice Büro und ich muss gestehen, dass ich einen billigen BT-Empfänger an den Verstärker angeschlossen habe und per Mobiltelefon Spotify Playlists abspiele. Dann sitze ich allerdings auch nicht im Stereo-Dreieck.
Schallplatten genieße ich für mich alleine, gerne mit einem Malt. Da muss ich eh aufstehen, da der Verstärker keine Fernbedienung hat.

Mein Musikgeschmack ist mit dem der Familie nicht kompatibel.
 
Ein Erkenntnis, die ich (subjektiv) beobachtet habe:
Die nachfolgenden Generationen (ich bin Generation X / BabyBoomer) können 'unsere' Technik nicht anschließen oder haben Schwierigkeiten mit input und output.
Im Wohnzimmer stehen ein AV Receiver, ein TV, ein DVD Player und ein Apple TV mit dem Soundoutput an 5.1.
Ich hab eine Bedienungsanleitung angefertigt und einlaminiert auf der in Bilder dargestellt ist, was am Receiver und was am TV eingestellt werden muss, damit die entsprechenden Quellen dargestellt werden.
Die vielen Ein- und Ausgänge (analog, digital Kupfer, digital optisch) am AV Receiver (Marantz SR4001) überfordern die Menschen, die ihre Musik auf Earpods oder BT Boxen streamen.

Das Wohnzimmer ist halbwegs nach hifidelen Maßstäben eingerichtet, d.h. es sind kleine dezente Lautsprecher. Nur auf dem Subwoofer steht eine Pflanze...

Ich muss die Gattin noch überzeugen die weißen Nubert 483 im Wohnzimmer zu akzeptieren, für mein Büro sind sie zu groß
 
Hi,
es folgt der Beitrag eines Ahnungslosen, daher bitte ich etwas um Gnade.
Ich hatte das Glück meine Audio Grundausstattung bisher zu erben (genauer gesagt das letzte Glied in der Kette zu sein und bei Neuanschaffung das alte zu erhalten) möchte mich mit steigendem Alter aber emanzipieren :D.

Zu Hause höre ich größtenteils Vinyl, wenig über Bluetooth.
Es rotiert ein Technics 1210er MK2 (den habe ich selber hergerichtet, Fotos sind hier irgendwo im Thread, rotiert noch erstaunlich gut). Am Tonarm hängt ein audio-technica AT 95 E.
Verstärkt wird über einen Roksan Kandy MK III und die Musik kommt aus Boxen von Klipsch. Das Wohnzimmer ist eher klein und beinahe quadratisch (~18m²).

Nach etwas online Recherche habe ich gesehen, dass es eine große Auswahl an Ortofon Concorde Systemen (auch mit neuen Nadeln), für kleines Geld in der Bucht gibt. Nachdem meine Nadel ja vom untersten preislichen Segment kommt, dachte ich, dass dies eine gute erste Investition wäre.

Was wäre ansonsten ein guter Start? Kann ich mit dem Verstärker weiter arbeiten? Wie positioniere ich Boxen am besten? Meine stehen etwas blöd auf dem Schrank. Sind aber zu klein zum stehen und zu groß für die Wand.

Gibt es heutzutage eine kabellose Möglichkeit die Musik zu übertragen? Unsere Wohnung ist ein Kreis, Küche und Wohnzimmer liegen diametral in der Wohnung. Manchmal existiert der Wunsch den Ton auch in anderen Räumen zu hören (Luxusproblem und müsste auch nicht von Qualität sein).

Beste Grüße
Micha

Vielleicht hilft das weiter: da hat jemand mit einem Raspberry und einem simplen Analog-zu-Digital-Konverter (wie er zum Digitalsieren von Schallplatten verwendet wird) eine günstige Streaming-Lösung gebastelt.

Ob das jetzt audiophilen Ansprüchen genügt … für ein "fernbedientes Küchenradio" wirds reichen …

Der Nachteil: man sollte so einen Raspberry aufsetzen/programmieren können – das ist auch der Grund, warum ich diese schon länger abgespeicherte Geschichte nie umgesetzt habe: mir fehlte bislang einfach die Zeit, mich mit dem kleinen Wundercomputer zu beschäftigen …

https://dupontgu.medium.com/how-to-...r-throughout-your-home-for-cheap-fb044368a240
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Erkenntnis, die ich (subjektiv) beobachtet habe:
Die nachfolgenden Generationen (ich bin Generation X / BabyBoomer) können 'unsere' Technik nicht anschließen oder haben Schwierigkeiten mit input und output.
Da habe ich etwas andere Erfahrungen. Es ist eine Frage des Interesses. Meine älteren Kinder (Mitte 30) haben tatsächlich mit der "alten" Technik ihre Schwierigkeiten, da muss ich immer noch Entwicklungshilfe leisten. Die Notwendigkeit eines Phono-Entzerrers habe ich schon mehrfach erklärt .....Der jüngste (26) hat damit keine Probleme. Aber der hat auch Music- and Soundproduction studiert.
 
Bin gerade froh, dass ich, obwohl drei Streamingdienste im Abo, mich nicht von meinen physischen Tonträgern getrennt habe. Gerade habe ich erfahren, dass wir wohl bis nächste Woche vom Internetz abgehängt sind. Jaja, in der Nähe wird eine neue Gasleitung durch den Pfälzerwald verlegt .....

Oder ich lege mal wieder einen Waschtag ein ....
PlaWaMa.JPG
 
Moin,

sacht ma, gibt es hier jemanden oder kennt Ihr jemanden, der altes HiFi-Geraffel repariert? Idealerweise in Berlin?

Ich habe einen CD-Player von Myryad, ca. 20 Jahre alt. Also etwas exotisch. Der klingt ... nun ja, übersteuert. Am Digitalausgang ist alles ok, weshalb ich ihn aktuell nur als Transport mit externem DAC benutze. Aber der klang immer sehr gut (für meine Ansprüche), er wäre es wert, repariert zu werden.
 
Der Fernseher ist derzeit mit einem AV-Receiver verbunden, der alles kann, außer richtig Stereo...


Ob ich wirklich einen Bausatz möchte...
...mein Eindruck ist, das ich derzeit schon genug Baustellen habe. Also lieber nicht.
Dann würde ich Miniklinke auf Cinch kategorisch ausschließen, weil Du da dann keine galvanische Trennung zwischen Fernseher mit Antennensignal und dem Stereo-Setup hast; das könnte ansonsten brummen.

NoNonsense SetUp: Vom Fernseher per HDMI in einen Vero4k. Von dort mit Toslink in einen D/A-Wandler mit Bluetooth und von dort per Cinch zum NAD.

Wenn Du Dich beim D/A Wandler an der technischen Qualität des NAD orientieren willst, dann wäre evtl. noch dieser gebrauchte Arcam Delta DAC interessant und wenn es günstiger als der Vero4k werden soll, dann gibt es noch diese Media Player/ TV Boxen auf Android Basis.

Wenn das Ganze die normale 43 cm HiFi Breite haben soll, dann würde ich nach einem gebrauchten PopCorn Hour C-200 oder C-300 suchen und mit owas wie dem Arcam DAC kombinieren. Der PopcornHour ist ein Media Server und Streamer und kann Dir das HDMI Signal des Fernsehers auf Toslink ausgeben. Das Einzige was da dann nicht geht ist Blauzahn für Deine Kinder
 
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich den Unterschied zwischen 320 kb/s (maximale Datenrate von Spotify) und FLAC/CD-Qualität, whatever, ganz gut höre. Die mindere Qualität einer Datenrate <320 kb/s höre ich auf meiner Anlage, wenn die Aufnahme gut und mir bekannt ist, sofort raus.
Technisch lässt sich das nicht begründen; eher im Gegenteil würde es darauf hinweisen, dass dann eines der beiden Komprimierungsformate fehlerbehaftet sein müsste, doch das sind sie nicht. Insofern und da der subjektive Eindruck nun mal da ist, gehört das in das große weite Feld der Psychoakustik.
 
Frag mal Rainer Maillard, *1960, Leiter der Emil Berliner Studios. Der aktuell einen super Job für die DG macht. Diese Aufnahmen klingen umwerfend (sind aber, da rein analog, nur als LP erhältlich). Solch gute Aufnahmen kannte ich bisher nur von Decca und RCA.
https://www.the-original-source.com/
Das "Problem" mit den hier re-gemasterten historischen Aufnahmen ist eher, dass diese damals bei der DGG teilweise noch nicht nach RIAA sondern noch nach CCIR geschnitten worden sind. Wenn man die nicht g´scheit entzerrt, dann klingen die auch leider manchmal komisch - also z.B. viel zu höhenbetont.

Spätere Aufnahmen der DGG waren hochgradig industrialisiert. Die DGG war das erste Label, welches die Aufnahmekapazitäten zur quasi Fließbandproduktion genutzt hat. Da gibt es Aufnahmen, welche sich während des Stückes auf einmal anders anhören, weil das ursprünglich gebuchte Studio für die Wiederholung eines Takes nicht mehr verfügbar war und in ein anders Studio hat ausgewichen werden müssen. Und die Fließbandproduktion führte auch dazu, dass das Ganze etwas lieblos und "gestresst" zusammengestöpselt hat werden müssen. Deshalb fehlt da bei manchen Originalpressungen einfach Räumlichkeit und es klingt flach und nichtssagend.

Das war bei anderen Labels halt anders.
 
Was tut denn dieser Vero und warum soll man nicht direkt den optischen Ausgang des Fernsehers nutzen?
Mein Fernseher ist jetzt keine 2 Jahre alt und es handelt sich um ein Markenprodukt. Da wäre mir aber bewusst nicht aufgefallen, dass der Toslink hätte; ist mir aber auch egal, weil das Fernsehen und noch dazu Fernsehton über Anlage bei mir keinen besonderen Stellenwert einnimmt. Auch war Vero4k und das andere Gedöns schon vorher vorhanden, so dass ich da nur die Steckplätze für das Bestehende gesucht und gefunden und den Rest gar nicht beachtet habe.

Wenn der Fernseher aber einen Toslink-Ausgang hat, dann kann man natürlich auf das weitere kleine Kasterl (z.B. Vero4k oder so ein Android-Kasterl) verzichten und von dort direkt per Toslink (also optisch) in den D/A-Wandler gehen.
 
Das "Problem" mit den hier re-gemasterten historischen Aufnahmen ist eher, dass diese damals bei der DGG teilweise noch nicht nach RIAA sondern noch nach CCIR geschnitten worden sind. Wenn man die nicht g´scheit entzerrt, dann klingen die auch leider manchmal komisch - also z.B. viel zu höhenbetont.
Das trifft nicht für die hier erwähnten Aufnahmen aus den 70ern zu. Das sind 4-Kanal-Aufnahmen für Quadrophonie. Bisher wurden von der DG nur zwei Kanäle genutzt. Pentatone hat dann Mehrkanalmasterings auf SACD veröffentlicht, jetzt hat Maillard alle 4 Kanäle neu abgemischt für LP. Die klingen herausragend.
Die SACDs kenne ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Woran liegt's? Am Streamer? Der kann bis 24-Bit/192 kHz. Also eher an Spotify. Die können ja nur MP3.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich den Unterschied zwischen 320 kb/s (maximale Datenrate von Spotify) und FLAC/CD-Qualität, whatever, ganz gut höre.
Es tut mir sehr leid, aber das passt nicht.
  • Im ersten Zitat schließt Du von der maximal möglichen Datenrate eines Streamers auf dessen Klangqualität, jedenfalls sehe ich nicht, wie ich die Aussage sonst verstehen soll. Demnach wäre die individuelle Ausführung des DAC in einem Produkt egal bzw. hörst Du anscheinend keine Unterschiede.
  • Aber laut dem zweiten Zitat hörst Du Unterschiede zwischen 320 kByte/s Spotify und CD? Über denselben DAC?
Ich bestreite nicht, dass es hörbare Unterschiede geben kann, auch wenn ich sie - jedenfalls mit meinen Geräten - nicht höre. Aber wer diese Unterschiede hört, der sollte auch den Unterschied zwischen einem DAC in einem 180-Euro-Plastikkästchen und einem dedizierten DAC oder der Wandlerstufe in einem hochwertigen Gerät hören.
 
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