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Der Suche/ Biete/ Tausche thread für französische Teile

Danke für die Antworten.
Genau, es gab den laut Velobase auch als 3fach (link) und da sieht das nicht nach Punktschweißung aus. Bin ich aber auch kein Experte auf dem Gebiet.
28,0 und 28,6 ist nen wichtiger Hinweis, da werde ich nochmal messen müssen.

Aber: Reicht die normale Version für 2-fach mit 48-32 Zähnen? 16 Zähne Differenz ist nu schon ne Ecke mehr als die damals üblichen 10er bis 12er Differenzen.
Dann weiß ich wenigstens was ich genau hier "suche" um im Thema zu bleiben 🍷
Da fällt mir der Roy ein...
ich fahre einen 4l jubi mit 36/50, das geht gut.
2 zähne mehr sollte klappen, aber ohne gewähr.
zur vollständigkeit: hab den umwerfer mal beim schalten heftig gefaltet, das lag aber wohl an einstellung und ungünstigen umständen.
danach bestimmt 1000km ohne probleme und mit gutem schaltverhalten...
am GT habe ich mal nen Jubilee 2fach probiert, aber der hat die TA Carmina 34/50 nicht geschafft...
 

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Re: Der Suche/ Biete/ Tausche thread für französische Teile
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Hallo zusammen.
Habe diesen umwerfer, kenne aber diese Befestigung nicht. Wird hierfür ein Rahmen mit speziellem simplex Sockel benötigt oder gibts da ne Schelle für?
Soll an ein 81er Peugeot Course PX10 mit normalen Sitzrohr, ohne anlötsockel o.Ä.
Ansonsten findet sich ja evtl jemand der was passendes hat. Gerne auch im Tausch : )
 
Wie gesagt: Unerfahrenheit. Ich hab nur ältere Räder die eigentlich alle so typische 52/42 o.ä. Kombis haben. (Bin aber auch klassischer Flachlandfahrer und noch nie über die Alpen)
Der klassische 10er Sprung geht ja oft ohne Gegenschalten.
Bei einem 16er Sprung solltest Du versuchen es so auszulegen, dass Du im Flachen und leicht Welligen mit dem Grossen zurecht kommst (z.B. ein 48er) und das Kleine nur für echte Steigungen brauchst.
Wenn Du dafür ein 46er brauchst, wird es am langen Ende dünn, weil bei 5/6fach oft ein 13/14er das Kleinste ist.
Mit 7 oder 8fach hinten (z.B. 12-30 oder so) ist das kein Problem, mit 5fach 14-28 muss man ein breites Trittfrequenzspektrum können, damit es nicht in Schaltorgien ausartet.

Ausprobieren.
 
Der klassische 10er Sprung geht ja oft ohne Gegenschalten.
Bei einem 16er Sprung solltest Du versuchen es so auszulegen, dass Du im Flachen und leicht Welligen mit dem Grossen zurecht kommst (z.B. ein 48er) und das Kleine nur für echte Steigungen brauchst.
Wenn Du dafür ein 46er brauchst, wird es am langen Ende dünn, weil bei 5/6fach oft ein 13/14er das Kleinste ist.
Mit 7 oder 8fach hinten (z.B. 12-30 oder so) ist das kein Problem, mit 5fach 14-28 muss man ein breites Trittfrequenzspektrum können, damit es nicht in Schaltorgien ausartet.

Ausprobieren.
Um's zu komplettieren:
3x (z.B. 50/40/32) kann alles besser, ist aber nicht sexy.
Ich will hierzu noch eine (inhaltlich) ergänzende Anmerkung (welche leider etwas lang geworden ist, sorry :rolleyes:) loswerden:

Ich stimme @skandsen (in seinen Aussagen beider Beiträge) völlig zu, gebe jedoch zu Bedenken, dass die Tretkraft, die man noch aufzubringen in der Lage ist, auch eine Rolle spielt.

Aufgrund meines Alters und meiner kaputten Knie, würde ich z.B. ein 46er Kettenblatt in Kombination mit einem 14er Ritzel (eines 5-fach Kranzes mit 14-28 Z.) auf der Ebene nicht mehr ausfahren können (bergab trete ich nicht, da lasse ich rollen), so dass diese Übersetzung in meinem Fall "am langen Ende noch nicht dünn wird". ;)


Für Zweifach-Kurbelsätze definiere ich meine "ideale" Abstufung wie folgt:

Die passende Übersetzung ist diejenige, bei welcher man sich bei normaler Fahrweise auf der Ebene vorne auf dem großen Blatt und hinten auf einem Ritzel in der Mitte des Kranzes befindet (mein sogenannter "Standard"-Gang).

Das kleine Kettenblatt sollte hierzu so gewählt werden, dass sich möglichst keine oder nur wenige Überkreuzungen mit den Abstufungen des großen Blattes ergeben. Je nachdem ergeben sich (bei den beiden Kettenblättern) somit meistens 12er, 14er oder 16er Sprünge (ausgenommen sind selbstverständlich die "Half-Step-Übersetzungen).


Bei Dreifach-Kurbelsätzen definiere ich meine "ideale" Abstufung folgendermaßen:

Das große Blatt wird identisch zum Verfahren bei Zweifach-Kurbelsätzen ausgewählt, das mittlere Blatt wird so gewählt, dass es (zusammen mit dem großen Blatt) eine "Half-Step-Übersetzung" ergibt und das kleine Blatt ist wiederum so klein, dass es zum mittleren Blatt kaum Überscheidungen bei der Übersetzung ergibt und nur an den wirklich steilen Steigungen benutzt werden kann.

Dass Dreifach-Kurbelsätze (gegenüber den Zweifach-Kurbelsätzen) nicht sexy sind, kann ich klar bestätigen.
Dass diese aber alles besser können, würde ich mich nicht festlegen wollen.
Sie können oft alles besser, aber nicht immer, da sie in vielen Fällen überhaupt nicht benötigt werden, sondern ein Zweifach-Kurbelsatz (abhängig des Verwendungszwecks und der klugen Wahl der Übersetzung) völlig ausreicht. ;)
 
Ich will hierzu noch eine (inhaltlich) ergänzende Anmerkung (welche leider etwas lang geworden ist, sorry :rolleyes:) loswerden:

Ich stimme @skandsen (in seinen Aussagen beider Beiträge) völlig zu, gebe jedoch zu Bedenken, dass die Tretkraft, die man noch aufzubringen in der Lage ist, auch eine Rolle spielt.

Aufgrund meines Alters und meiner kaputten Knie, würde ich z.B. ein 46er Kettenblatt in Kombination mit einem 14er Ritzel (eines 5-fach Kranzes mit 14-28 Z.) auf der Ebene nicht mehr ausfahren können (bergab trete ich nicht, da lasse ich rollen), so dass diese Übersetzung in meinem Fall "am langen Ende noch nicht dünn wird". ;)


Für Zweifach-Kurbelsätze definiere ich meine "ideale" Abstufung wie folgt:

Die passende Übersetzung ist diejenige, bei welcher man sich bei normaler Fahrweise auf der Ebene vorne auf dem großen Blatt und hinten auf einem Ritzel in der Mitte des Kranzes befindet (mein sogenannter "Standard"-Gang).

Das kleine Kettenblatt sollte hierzu so gewählt werden, dass sich möglichst keine oder nur wenige Überkreuzungen mit den Abstufungen des großen Blattes ergeben. Je nachdem ergeben sich (bei den beiden Kettenblättern) somit meistens 12er, 14er oder 16er Sprünge (ausgenommen sind selbstverständlich die "Half-Step-Übersetzungen).


Bei Dreifach-Kurbelsätzen definiere ich meine "ideale" Abstufung folgendermaßen:

Das große Blatt wird identisch zum Verfahren bei Zweifach-Kurbelsätzen ausgewählt, das mittlere Blatt wird so gewählt, dass es (zusammen mit dem großen Blatt) eine "Half-Step-Übersetzung" ergibt und das kleine Blatt ist wiederum so klein, dass es zum mittleren Blatt kaum Überscheidungen bei der Übersetzung ergibt und nur an den wirklich steilen Steigungen benutzt werden kann.

Dass Dreifach-Kurbelsätze (gegenüber den Zweifach-Kurbelsätzen) nicht sexy sind, kann ich klar bestätigen.
Dass diese aber alles besser können, würde ich mich nicht festlegen wollen.
Sie können oft alles besser, aber nicht immer, da sie in vielen Fällen überhaupt nicht benötigt werden, sondern ein Zweifach-Kurbelsatz (abhängig des Verwendungszwecks und der klugen Wahl der Übersetzung) völlig ausreicht. ;)
Im Prinzip sehe ich das auch so, aber die Wahl des "mittleren" Ritzels hängt von der Größe des großen Blattes ab. Und andersrum. Wenn du ein 46er Blatt mit 16er Ritzel als Standardgang hast, dann wäre 50-17 wieder fast gleich, genauso wie 52-18.
Was mir beim kleinen Blatt wichtig ist: dass der Sprung noch ohne Gegenschalten tretbar ist. Deswegen max. 12 Zähne, besser 10 oder weniger.
Überschneidung von Übersetzungen ist mir insofern egal, weil ich ziemlich alles auf dem großen Blatt fahre und das kleine eigentlich nur zum Anfahren nutze. Oder halt an Steigungen. Ich schalte nicht hin und her, sondern mir ist eine ordentliche Stufung hinten wichtiger, weil ich im Flachen sowieso nur etwa 3 nebeneinanderliegende Ritzel benutze. Und an Anstiegen wieder dieselben, aber in Verbindung mit dem kleineren Blatt.
Bei 3-fach sind die Kriterien identisch, das kleine Blatt ist halt nur für Anstiege, damit ich eine Oktave tiefer noch kurbeln kann. Überschneidung der Übersetzungen ist mir da völlig Wurscht.
 
Überschneidung von Übersetzungen ist mir insofern egal, weil ich ziemlich alles auf dem großen Blatt fahre und das kleine eigentlich nur zum Anfahren nutze. Oder halt an Steigungen. Ich schalte nicht hin und her, sondern mir ist eine ordentliche Stufung hinten wichtiger, weil ich im Flachen sowieso nur etwa 3 nebeneinanderliegende Ritzel benutze. Und an Anstiegen wieder dieselben, aber in Verbindung mit dem kleineren Blatt.
Bei 3-fach sind die Kriterien identisch, das kleine Blatt ist halt nur für Anstiege, damit ich eine Oktave tiefer noch kurbeln kann. Überschneidung der Übersetzungen ist mir da völlig Wurscht.
Das ist sicher auch eine Frage des Geländes und der Schaltpräferenzen.
Bei mir kannst Du gut trainiert einige meiner Hausrunden auch gut nur mit dem Umwerfer fahren - kurzes, knackiges Rauf und Runter wechselt sich dauernd ab.

Auf einem Rad habe ich 53/44 mit 14-28 (5x).
Da muss ich so wenig denken wie bei 1x11. Ob ich vorn oder hinten schalte ist vom Sprung mehr oder minder egal.

PS:
Gilt das ganze Übersetzungsgequassel eigentlich nur für französische Räder, die gesucht oder angeboten werden? :D
 
Im Prinzip sehe ich das auch so, aber die Wahl des "mittleren" Ritzels hängt von der Größe des großen Blattes ab. Und andersrum. Wenn du ein 46er Blatt mit 16er Ritzel als Standardgang hast, dann wäre 50-17 wieder fast gleich, genauso wie 52-18.
Was mir beim kleinen Blatt wichtig ist: dass der Sprung noch ohne Gegenschalten tretbar ist. Deswegen max. 12 Zähne, besser 10 oder weniger.
Überschneidung von Übersetzungen ist mir insofern egal, weil ich ziemlich alles auf dem großen Blatt fahre und das kleine eigentlich nur zum Anfahren nutze. Oder halt an Steigungen. Ich schalte nicht hin und her, sondern mir ist eine ordentliche Stufung hinten wichtiger, weil ich im Flachen sowieso nur etwa 3 nebeneinanderliegende Ritzel benutze. Und an Anstiegen wieder dieselben, aber in Verbindung mit dem kleineren Blatt.
Bei 3-fach sind die Kriterien identisch, das kleine Blatt ist halt nur für Anstiege, damit ich eine Oktave tiefer noch kurbeln kann. Überschneidung der Übersetzungen ist mir da völlig Wurscht.
Wenn ich Dir mitteile, welches mein Standardgang ist, musst Du Dich vermutlich aufgrund eines Lachkrampfes festhalten. ;)

Der liegt nämlich lediglich bei einer Übersetzung von ca. 2,4 bis 2,6 (oder einer Entfaltung von ca. 5,2 bis 5,6 m).
In Zähnezahlen ausgedrückt sind das entweder 44/18 bis 44/17 oder 46/19 bis 46/18 oder 48/20 bis 48/19.
50 oder 52 Zähne vorne macht bei mir keinen Sinn.

Auch ich fahre Zweifach-Kurbelsätze mit lediglich 10 Zähnen Differenz und es funkioniert prima. :daumen:

Und genau genommen bräuchte ich weder ein 10-Gang, noch ein 12-Gang, noch ein 14-Gang Getriebe (von noch mehr Gängen ganz zu schweigen), da ich sowieo meist nur in den 3 bis 5 selben Gängen fahre.

Überschneidungen spielen in der Relaität bei mir also eigentlich auch keine Rolle, ich mag sie nur in der Theorie (also beim Anblick auf dem Ritzelrechner) nicht. ;)

Und ein Rad mit Dreifach-Kurbelsatz besitze ich derzeit überhaupt nicht (will mir aber noch eines aufbauen). :D
 
PS:
Gilt das ganze Übersetzungsgequassel eigentlich nur für französische Räder, die gesucht oder angeboten werden? :D
Selbstverständlich gilt das nur für Besitzer französischer Räder, da für die anderen entweder nur wichtig ist, ob der größte Gang ausreicht, um mit ordentlichem Tempo bolzen zu können oder ob der kleinste Gang ausreicht, um am Berg nicht absteigen und schieben zu müssen. :D

P.S. Für manche scheint noch die Anzahl der vorhandenen Gänge eine Rolle zu spielen (mit dem Motto "je mehr, desto besser"). :p
 
Da es hier ja um französische Räder und Umwerfer geht, hier mal mein Antrieb am Mécacycle Turbo:
Turbo.jpg


Am Turbo ist man ja auf den Huret angewiesen, aber das funktioniert auch, man muss halt mit etwas Gefühl schalten.
Die Abstufung ist 49-38-26, was für einen altem Mann ganz ok ist.
Zwischenablage03.jpg


Damit kann ich auf dem mittleren Blatt die ganze Bandbreite der Kassette fahren, Die große Scheibe nutze ich eigentlich nur wenn´s leicht bergab geht, bis ca. 45 kann ich mittreten, darüber lass ich es eh nur rollen.
 
Da es hier ja um französische Räder und Umwerfer geht, hier mal mein Antrieb am Mécacycle Turbo:
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Am Turbo ist man ja auf den Huret angewiesen, aber das funktioniert auch, man muss halt mit etwas Gefühl schalten.
Die Abstufung ist 49-38-26, was für einen altem Mann ganz ok ist.
Anhang anzeigen 1113220

Damit kann ich auf dem mittleren Blatt die ganze Bandbreite der Kassette fahren, Die große Scheibe nutze ich eigentlich nur wenn´s leicht bergab geht, bis ca. 45 kann ich mittreten, darüber lass ich es eh nur rollen.
Mein Urteil:
  1. Extrem viele Gänge!
  2. Die Position des Umwerfers kann doch nicht funktionieren, oder? (ist viel zu hoch)
 
die anlöt- bzw gewindepositionierung stammt halt aus der zeit, als männer noch 53er blätter fuhren, mindestens... :D
die slt99 ist aber geschmeidig - wenn das oben allerdings funktioniert, ist der jubilee für alles gut!!
 
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