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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
𝐻𝑒𝓍𝑒𝓇 schrieb:
Mir geht auf die Ketten das die Bauern, speziell Weinbauern und Winzer schon wieder rumjammern das es kalt war...
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Ja is doof das die davon abhängig sind, und auch davon dann leben müssen vom weniger Ertrag und Gewinn.
Ich möchte mal hier die Sesselpupser hören, wenn ihnen im Jahr mal 5000.- oder mehr vom Gehalt abgezogen würde:rolleyes:. Ich weiß, Intelligenz fängt mit der Berufswahl an, merke ich bei mir selbst:p.
Wein haben wir ja erst kürzlich gelernt das wir das seien lassen sollen, aber das den Landwirten, speziell von einem hier immer das Jammern bemängelt wird, geht mir mächtig auf den Zeiger:rolleyes:.
 
FSD schrieb:
Ja is doof das die davon abhängig sind, und auch davon dann leben müssen vom weniger Ertrag und Gewinn.
Ich möchte mal hier die Sesselpupser hören, wenn ihnen im Jahr mal 5000.- oder mehr vom Gehalt abgezogen würde:rolleyes:. Ich weiß, Intelligenz fängt mit der Berufswahl an, merke ich bei mir selbst:p.
Wein haben wir ja erst kürzlich gelernt das wir das seien lassen sollen, aber das den Landwirten, speziell von einem hier immer das Jammern bemängelt wird, geht mir mächtig auf den Zeiger:rolleyes:.
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Gejammert wird überall,hab ich heut morgen hier gelesen
" Preise lassen sich nicht mehr erzielen ( RR )"
 
FSD schrieb:
Ja is doof das die davon abhängig sind, und auch davon dann leben müssen vom weniger Ertrag und Gewinn.
Ich möchte mal hier die Sesselpupser hören, wenn ihnen im Jahr mal 5000.- oder mehr vom Gehalt abgezogen würde:rolleyes:. Ich weiß, Intelligenz fängt mit der Berufswahl an, merke ich bei mir selbst:p.
Wein haben wir ja erst kürzlich gelernt das wir das seien lassen sollen, aber das den Landwirten, speziell von einem hier immer das Jammern bemängelt wird, geht mir mächtig auf den Zeiger:rolleyes:.
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Die Winzer kommen schon klar, da kannst du sicher sein.
In Jahren mit schlechter Ernte ist dann der Wein teurer. Gibt es ne gute Ernte wird gejammert das der Wein so billig ist weil es zu viel gibt...
 
𝐻𝑒𝓍𝑒𝓇 schrieb:
Dann ist der Schaden sogar versichert, kein Grund zum Jammern also
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Wenn diese Wetterlagen sich häufen werden, wovon auszugehen ist, werden solche Versicherungen kleinere Winzer die sich kaum leisten können, wer nicht mal Selbstständig war, und zwar in Bereichen wo das Wetter eine Rolle spielt, sollte schön den Ball flach halten.
Das bescheidene Wetter ist auch in der Fahrradbranche im Moment ein großes Problem, den Umsatz den man im Frühjahr nicht generieren kann, kann man in der Saison nicht mehr aufholen.
 
FSD schrieb:
Das bescheidene Wetter ist auch in der Fahrradbranche im Moment ein großes Problem
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Mein Kumpel kann sich in seinem Fahrradladen vor Arbeit nicht retten momentan.
Die kleinen Winzer von denen Du sprichst hört man aber nicht, es sind die Verbände die das Klagelied singen und das geht mir auf die Ketten.
Und sofort wird mit Millionenschäden um sich geworfen.
 
Nur mal so am Rande angemerkt:

Wir betreiben so nebenbei eine kleine Landwirtschaft zur Selbstversorgung. Nix Großartiges und auch ganz sicher nicht gewinnorientiert, wenn wir unsere Kinder mitversogen können - sehr fein, das war's aber auch schon. Wenn's gut läuft haben wir bei Etlichem den Jahresbedarf gut abgedeckt, wenn's nicht gut läuft - je nun, tut auch nicht weh, ist ja "nur" Hobby.

Wir müßen davon nicht leben.

Zum Glück.

Wenn ich aber - inzwischen schon beinahe Jahr für Jahr - mitansehen muß wie z.B. Birne und Hasel bei uns am Hof immer früher blühen, dann Spätfrost und das war's für heuer auch schon, tut das echt weh.

Gar nicht zu reden von Aussaat - in geringem Maße läßt sich das wenigstens und immerhin durch Neuaussaat wieder kompensieren, Erträge aber entsprechend geringer.

Von daher - bitte nicht immer nur schimpfen auf die Leute die davon auch leben müßen - das ist ein echt verdammt schmaler Grat und das Jahr kann mal ganz schnell "verhagelt" sein, Terminus technicus als pars pro toto genommen.

Nur mal so als Randbemerkung.

Gruß aus dem Wein/4, André.
 
Was mir gerade auf die Ketten geht...

Eine Wohnungsbaugesellschaft muss bauen und auch angemessen vermieten können, sonst macht es keinen Sinn.

Der SWB, hervorgegangen aus dem Sozialen Wohnungsbau hat bei uns in MH alte Gebäude, Baujahr 1951, ungedämmt mit dünnen Wänden im Bestand. Die Sanierung lohnt nicht, also Abriss.
Geplant waren 12 Doppelhaushälften für Familien.
Wegen der gestiegenen Baukosten und Anforderungen beim Neubau in Bezug auf Dämmung, energetischen Neubau und so weiter sind die Kosten je Einheit von 650.000 € auf 1.000.000 € gestiegen. Das lässt sich nicht mehr vermarkten. Die alternative Planung mit zwei größeren Mehrfamilienhäusern für Senioren, die sich im Alter kleiner setzen wollen, ist ebenfalls nicht wirtschaftlich.
Es wird also abgerissen und erst mal nicht neu gebaut.

Fazit:
Die Schaffung von Wohnraum ist derzeit zu teuer.

https://www.waz.de/staedte/muelheim...aeuser-Muelheims-Abriss-steht-kurz-bevor.html
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
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